Ich bin jetzt nach über 12 Jahren wieder in einen Tennisverein eingetreten. Ich habe meine gesamte Jugend und bis 2002 durchgehend viel gespielt (im Sommer häufig 4mal die Woche, im Winter 2x). Seitdem habe ich nur noch sporadisch gespielt, und in der Regel nicht gegen Gegner auf meinem Niveau (sondern weit drunter).
Jetzt habe ich aber wieder einen "richtigen" Gegner und muss feststellen, dass meine Schläger von damals mir nicht annähernd dieselbe Spielkontrolle liefern. Natürlich liegt das vor allem an der fehlenden Praxis; aber auch früher habe ich mit zu stark abgenutzten Besaitungen Schläge verhunzt, die normalerweise einfach funktionieren.
Ich habe noch meinen Wilson ProStaff Stretch 5.1, angeschafft 1999, seitdem durchgängig gespielt. Mit diesem Schläger habe ich eigentlich immer ganz gut gespielt; zwar zu topspin-lastig, aber mit geringer Fehlerquote. Vorher hatte ich den schwarzgelben Head-Schläger (Design nach dem Agassi-Schläger Mitte der 90er), danach dessen Nachfolgermodell (grau-gelb, fand ich aber nicht so gut); die Bezeichnungen kenne ich leider nicht mehr.
Meine Frage jetzt ist:
1. Haltet Ihr es für ausreichend, die Schläger einfach einmal neu und ordentlich zu besaiten? Mir ist bewusst, dass das Material ermüdet, gerade nach 15 Jahren, aber andererseits bin ich vielleicht nicht auf einem Niveau (niemals gewesen), wo sich das auswirkt.
2. Falls Ihr die Schläger nicht mehr für brauchbar haltet: Wenn man davon ausgeht, dass ich mein früheres Niveau durch Training wieder annähernd erreiche (z. B. indem man sagt, Bezirksliga Herren 30 oder vielleicht 1. BK), welche Modelle sollte ich mir anschauen? Mir ist bewusst, dass man Schläger probespielen sollte - aber auch dann heißt es auswählen, und für die erste Auswahl wäre ich für ein paar Anregungen froh.
Ich habe vor Jahren mal einen Test unternommen mit einem "Hyper Hammer 2.3", aber das im Wesentlichen verworfen: Auch wenn ich älter bin, spiele ich die Schläge im Ansatz so, wie ich sie gelernt habe, und kann nicht auf einen "nur-slice-Senioren-Klischee"-Spielstiel umstellen. Andererseits gibt es vielleicht auch "Zwischenlösungen" zwischen Turnierschlägern mit kleinem Sweetspot und Riesenbratpfannen.
Danke und Gruß
Michael
Jetzt habe ich aber wieder einen "richtigen" Gegner und muss feststellen, dass meine Schläger von damals mir nicht annähernd dieselbe Spielkontrolle liefern. Natürlich liegt das vor allem an der fehlenden Praxis; aber auch früher habe ich mit zu stark abgenutzten Besaitungen Schläge verhunzt, die normalerweise einfach funktionieren.
Ich habe noch meinen Wilson ProStaff Stretch 5.1, angeschafft 1999, seitdem durchgängig gespielt. Mit diesem Schläger habe ich eigentlich immer ganz gut gespielt; zwar zu topspin-lastig, aber mit geringer Fehlerquote. Vorher hatte ich den schwarzgelben Head-Schläger (Design nach dem Agassi-Schläger Mitte der 90er), danach dessen Nachfolgermodell (grau-gelb, fand ich aber nicht so gut); die Bezeichnungen kenne ich leider nicht mehr.
Meine Frage jetzt ist:
1. Haltet Ihr es für ausreichend, die Schläger einfach einmal neu und ordentlich zu besaiten? Mir ist bewusst, dass das Material ermüdet, gerade nach 15 Jahren, aber andererseits bin ich vielleicht nicht auf einem Niveau (niemals gewesen), wo sich das auswirkt.
2. Falls Ihr die Schläger nicht mehr für brauchbar haltet: Wenn man davon ausgeht, dass ich mein früheres Niveau durch Training wieder annähernd erreiche (z. B. indem man sagt, Bezirksliga Herren 30 oder vielleicht 1. BK), welche Modelle sollte ich mir anschauen? Mir ist bewusst, dass man Schläger probespielen sollte - aber auch dann heißt es auswählen, und für die erste Auswahl wäre ich für ein paar Anregungen froh.
Ich habe vor Jahren mal einen Test unternommen mit einem "Hyper Hammer 2.3", aber das im Wesentlichen verworfen: Auch wenn ich älter bin, spiele ich die Schläge im Ansatz so, wie ich sie gelernt habe, und kann nicht auf einen "nur-slice-Senioren-Klischee"-Spielstiel umstellen. Andererseits gibt es vielleicht auch "Zwischenlösungen" zwischen Turnierschlägern mit kleinem Sweetspot und Riesenbratpfannen.
Danke und Gruß
Michael
Kommentar