Schläger, zu denen man immer wieder zurückkehrt...

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  • BBSokrates
    Postmaster
    • 19.03.2013
    • 287

    Schläger, zu denen man immer wieder zurückkehrt...

    Hallo allerseits,

    kennt Ihr das? Ihr probiert einen Haufen Schläger verschiedener Marken aus (vor allem deshalb, weil Euch das so viel Spaß macht...), und am Ende habt Ihr genau einen Schläger, der einfach passt wie die Faust aufs Auge?
    Ich habe jetzt so viele Modelle durch und komme prinzipiell auch mit den meisten gut zurecht - wenn ich sie auf "meine" Maße bringe - , aber wenn ich meinen Prince EXO3 Tour 100 in die Hand nehme, ist das einfach immer wieder eine komplett andere Geschichte. Mit keinem anderen Schläger kriege ich diese Beschleunigung auf den Ball bei gleichzeitig guter Kontrolle (ich vermute, es liegt nicht nur an der Grifflastigkeit (Lederbasisband plus Overgrip verstärken die ja noch), sondern auch an den EXO-Löchern), und das komplette Spielgefühl ist so angenehm komfortabel.
    Habt Ihr evtl. auch trotz ausgiebiger Testerei eine solche Erfahrung gemacht?
    - Ich persönlich werde sicherlich auch in Zukunft mehr oder weniger regelmäßig andere Schläger ausprobieren (wollen ), aber auf den Prince werde ich wohl immer wieder zurückkommen.
  • GrapheneRadicalPro
    Experte
    • 05.02.2014
    • 898

    #2
    Gegenteiliges Beispiel: Habe 1 Jahr den Prince Exo3 Tour gespielt - vorher 20 Jahre eigentlich kmpl. durchgehend Head und hier die Prestige-Reihe. Nun kurze Zeit den Graphene Radical Pro MP und bin wieder zurück auf Prestige YTIG MP. Einfach für mich das Beste Verhältnis aus Kontrolle, Gefühl, Armschonung, Power und für mich gaaaanz wichtig - vllt. auch ne Kopf- und Augensache - mit schmalem Rahmen. Komm mit den breiteren Rahmen wie beispielsweise Babolat überhaupt nicht klar. Werde jetzt auch nicht mehr testen - reiner Selbstschutz um nicht möglichwerweise verleitet zu werden - die eierlegende Wollmilchsau ist für mich der Prestige YTIG MP ;-)
    Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
    Strings: MSV Focus Hex 1.23
    Over: YONEX Super Grab -white-
    -----------------------------------

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    • bodo
      Postmaster
      • 04.10.2013
      • 206

      #3
      Ich kenne ein ähnliches Extrem. Ich habe bis vor 5 Jahren den Liquidmetal Radical Tour gespielt, habe dann auf den K.six-one 16x18 gewechselt und diesen nach einem Jahr wieder gegen den Head eingetauscht. Da ein Head aber kaputt war, habe ich mir den Flexpoint Prestige MP geschnappt und den eine Saison gespielt. Dabei hatte ich aber nur beim six.one 95 das Gefühl, meine Rückhand (einhändig) würde gut unterstützt.
      Also habe ich mir letzte Saison nen AeroStorm bestellt und spiele den ganz gern, wobei das Racket meine Vorhand nicht zähmen kann. Somit probiere ich diese Saison gefühlt jeden Monat, den Prestige zu spielen und meinen Rückhandspin (glatte Schläge sind super) zu verbessern-klappt leider nur bedingt.
      Da aber auf Sand gespielt wird (früher Kunstrasen) brauche ich den Spin unbedingt! Also geht das Probieren weiter
      Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

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      • BBSokrates
        Postmaster
        • 19.03.2013
        • 287

        #4
        Zitat von GrapheneRadicalPro
        Gegenteiliges Beispiel: Habe 1 Jahr den Prince Exo3 Tour gespielt - vorher 20 Jahre eigentlich kmpl. durchgehend Head und hier die Prestige-Reihe. Nun kurze Zeit den Graphene Radical Pro MP und bin wieder zurück auf Prestige YTIG MP. Einfach für mich das Beste Verhältnis aus Kontrolle, Gefühl, Armschonung, Power und für mich gaaaanz wichtig - vllt. auch ne Kopf- und Augensache - mit schmalem Rahmen. Komm mit den breiteren Rahmen wie beispielsweise Babolat überhaupt nicht klar. Werde jetzt auch nicht mehr testen - reiner Selbstschutz um nicht möglichwerweise verleitet zu werden - die eierlegende Wollmilchsau ist für mich der Prestige YTIG MP ;-)
        Ja, den Prestige MP finde ich auch toll Als ich vor ein paar Jahren wieder mit Tennis angefangen habe, hab ich mir den MicroGel Prestige MP gekauft. Hatte damals noch einen YouTek Speed MP und einen Wilson Blade 93 getestet (sehr unsystematisch und allein aufgrund von Empfehlungen des örtlichen Tennishändlers...). Ich fand den Schläger auch sehr schön, aber als mein bester Freund (der als LK1-Spieler wirklich was vom Tennis versteht) meinte, dass der Schläger für mich eigentlich zu anspruchsvoll sei - schlechte Kondition/Beinarbeit, dadurch stehe ich natürlich nicht unbedingt immer perfekt zum Ball... -, habe ich mit dem Ausprobieren im etwas größeren Stil angefangen.
        Um ehrlich zu sein: Ich glaube, ohne diese Äußerung von ihm wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, andere Schläger zu testen
        Da ich als Jugendlicher aber mit dem Prestige 600 gespielt habe, gefällt mir der Prestige MP halt auch noch immer sehr gut, aber ich lass doch lieber inzwischen die Finger davon. Der Prince ist für mein Spiel einfach deutlich fehlerverzeihender, das bestätigen mir auch meine Freunde, mit denen ich spiele.

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        • BBSokrates
          Postmaster
          • 19.03.2013
          • 287

          #5
          Zitat von bodo
          Ich kenne ein ähnliches Extrem. Ich habe bis vor 5 Jahren den Liquidmetal Radical Tour gespielt, habe dann auf den K.six-one 16x18 gewechselt und diesen nach einem Jahr wieder gegen den Head eingetauscht. Da ein Head aber kaputt war, habe ich mir den Flexpoint Prestige MP geschnappt und den eine Saison gespielt. Dabei hatte ich aber nur beim six.one 95 das Gefühl, meine Rückhand (einhändig) würde gut unterstützt.
          Also habe ich mir letzte Saison nen AeroStorm bestellt und spiele den ganz gern, wobei das Racket meine Vorhand nicht zähmen kann. Somit probiere ich diese Saison gefühlt jeden Monat, den Prestige zu spielen und meinen Rückhandspin (glatte Schläge sind super) zu verbessern-klappt leider nur bedingt.
          Da aber auf Sand gespielt wird (früher Kunstrasen) brauche ich den Spin unbedingt! Also geht das Probieren weiter
          Für mich liegt ein Vorteil beim Prince in der doch deutlich runderen Kopfform. Da habe ich bei der Rückhand weniger Rahmentreffer

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