Ein wenig angefixt von der Wechselitis zur neuen Saison habe ich mir die beiden o.g. Testschläger besorgt.
Der Pro Staff war mit der Werkssensation und der Blade am Vortag mit der Head Lynx in 1,20, angeblich mit einer mittleren Besaitungshärte bespannt.
Als jahrelanger Spieler der Wilson 90er Kopf hatte ich beim Pro Staff sofort das Gefühl "nach Hause" zu kommen.
An der Stelle sei erwähnt, dass ich seit einem Jahr einen Pure Drive, derzeit mit der Micronite pur spiele.
Der Pro Staff schwingt sich sehr angenehm und bietet all das, was ich von dem letzten Pro Staff Tour 90 in Erinnerung hatte. Durch das geringere Gewicht konnte ich das Racket einfacher manövrieren und etwas schneller spielen. Wobei mir hier ein wenig die Geschwindigkeit fehlte.
Volleys waren grundsolide, viel leichter zu spielen als mit dem Pure Drive, bei dem ich viel mehr arbeiten muss, um den Ball zu platzieren. Die 15 Gramm mehr habe ich nicht bemerkt.
Insgesamt hat mir der Schläger gut gefallen, leider konnte ich ihn nicht so lange spielen. Das Kunstlederband, welches hier schon einige Male kritisiert wurde empfand ich als nicht so schön. Es ist irgendwie schwammig und die Haptik hat mich nicht gefallen.
Der Blade erschien mir in den zwei Stunden, die ich ihn spielte, sehr gewöhnungsbedürftig. Durch die Balance von 32,5 erscheint er deutlich schwerer und bei den ersten Bällen dachte ich, ich spiele mit einem Brett. Dies bezieht sich auf den Schwung und nicht auf die Saite. Die Power des Blade ist sehr gut, Slice Bälle pfiffen gerade zu über das Netz. Negativ fand ich, dass ich durch die höhere kopflastig aus der Defensive nicht so gut kontern konnte. Hier war ich versucht, den Schläger einfach hoch zu reißen, was dann zu einem Elfmeter für den Gegner führte.
Der Aufschlag mit dem Blade hat richtig Spaß gemacht, Slice, Spin und gerade Aufschläge hatten ordentlich zu und waren sehr gut zu platzieren.
Der Volley mit dem Blade einfach ein Traum.
Wirklich störend empfand ich am Blade das wirklich brettige Gefühl und einen vermeintlich sehr kleinen Sweetspot.
Geht es hier nur mir so? Wie sind eure Erfahrungen?
Im Direktvergleich und das ist der Sinn dieses Threads hat mir das Spielgefühl des Pro Staffs wesentlich besser gefallen, jedoch ist der Blade sicher auch ein sehr guter Schläger, den ich ggf. dann aber etwas grifflastiger machen würde, um mein Technikdefizit, des zu starken Hochreißens des Schlägers bei der Vorhand etwas entgegenzuwirken.
Wie findet ihr die Schläger im Direktvergleich? Sind sie doch beide, wenn man dem Marketing Glauben schenken darf, auf Attacke und ein Allcourt Spiel ausgerichtet.
Der Pro Staff war mit der Werkssensation und der Blade am Vortag mit der Head Lynx in 1,20, angeblich mit einer mittleren Besaitungshärte bespannt.
Als jahrelanger Spieler der Wilson 90er Kopf hatte ich beim Pro Staff sofort das Gefühl "nach Hause" zu kommen.
An der Stelle sei erwähnt, dass ich seit einem Jahr einen Pure Drive, derzeit mit der Micronite pur spiele.
Der Pro Staff schwingt sich sehr angenehm und bietet all das, was ich von dem letzten Pro Staff Tour 90 in Erinnerung hatte. Durch das geringere Gewicht konnte ich das Racket einfacher manövrieren und etwas schneller spielen. Wobei mir hier ein wenig die Geschwindigkeit fehlte.
Volleys waren grundsolide, viel leichter zu spielen als mit dem Pure Drive, bei dem ich viel mehr arbeiten muss, um den Ball zu platzieren. Die 15 Gramm mehr habe ich nicht bemerkt.
Insgesamt hat mir der Schläger gut gefallen, leider konnte ich ihn nicht so lange spielen. Das Kunstlederband, welches hier schon einige Male kritisiert wurde empfand ich als nicht so schön. Es ist irgendwie schwammig und die Haptik hat mich nicht gefallen.
Der Blade erschien mir in den zwei Stunden, die ich ihn spielte, sehr gewöhnungsbedürftig. Durch die Balance von 32,5 erscheint er deutlich schwerer und bei den ersten Bällen dachte ich, ich spiele mit einem Brett. Dies bezieht sich auf den Schwung und nicht auf die Saite. Die Power des Blade ist sehr gut, Slice Bälle pfiffen gerade zu über das Netz. Negativ fand ich, dass ich durch die höhere kopflastig aus der Defensive nicht so gut kontern konnte. Hier war ich versucht, den Schläger einfach hoch zu reißen, was dann zu einem Elfmeter für den Gegner führte.
Der Aufschlag mit dem Blade hat richtig Spaß gemacht, Slice, Spin und gerade Aufschläge hatten ordentlich zu und waren sehr gut zu platzieren.
Der Volley mit dem Blade einfach ein Traum.
Wirklich störend empfand ich am Blade das wirklich brettige Gefühl und einen vermeintlich sehr kleinen Sweetspot.
Geht es hier nur mir so? Wie sind eure Erfahrungen?
Im Direktvergleich und das ist der Sinn dieses Threads hat mir das Spielgefühl des Pro Staffs wesentlich besser gefallen, jedoch ist der Blade sicher auch ein sehr guter Schläger, den ich ggf. dann aber etwas grifflastiger machen würde, um mein Technikdefizit, des zu starken Hochreißens des Schlägers bei der Vorhand etwas entgegenzuwirken.
Wie findet ihr die Schläger im Direktvergleich? Sind sie doch beide, wenn man dem Marketing Glauben schenken darf, auf Attacke und ein Allcourt Spiel ausgerichtet.
Kommentar