Graphene und Armschonung

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  • Nero91
    Postmaster
    • 02.06.2009
    • 179

    Graphene und Armschonung

    Hoffen wir mal, dass Head aus Fehlern lernt und keine Graphene XT-Modelle auf den Markt wirft.

    Das Graphen (Als Physiker bezweifle ich, dass sie es ernsthaft verbauen, zumindest nicht in signifikanten Mengen) ist einfach Gift fuer Schulter und Ellenbogen.
    Zuletzt geändert von Nero91; 27.05.2015, 14:08.
  • lemmie

    #2
    Zitat von Nero91
    Hoffen wir mal, dass Head aus Fehlern lernt und keine Graphene XT-Modelle auf den Markt wirft.

    Dieses Graphene (Als Physiker bezweifle ich, dass sie es ernsthaft verbauen, zumindest nicht in signifikanten Mengen) ist einfach Gift fuer Schulter und Ellenbogen.
    Du bezweifelst, dass Graphene zum Einsatz kommt, aber es ist Gift für den Arm?

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    • Nero91
      Postmaster
      • 02.06.2009
      • 179

      #3
      Ich habe mich tatsächlich missverständlich ausgedrückt, Verzeihung.

      Die Graphene-Serie ist Gift für den Arm.
      Ob das am Graphen oder woran auch immer liegt, keine Ahnung.

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      • GrapheneRadicalPro
        Experte
        • 05.02.2014
        • 898

        #4
        An dieser Aussage würde mich der physikalische Hintergrund doch sehr interessieren. Gründet diese Aussage auf Erfahrungen persönlicher Natur, aus Vereinsgreisen..??
        Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
        Strings: MSV Focus Hex 1.23
        Over: YONEX Super Grab -white-
        -----------------------------------

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        • BBSokrates
          Postmaster
          • 19.03.2013
          • 287

          #5
          Zitat von GrapheneRadicalPro
          An dieser Aussage würde mich der physikalische Hintergrund doch sehr interessieren. Gründet diese Aussage auf Erfahrungen persönlicher Natur, aus Vereinsgreisen..??
          Hehe, wahrscheinlich gibt es da eine Studie im Verein, in der einige Graphene-Schläger schwingende Greise aufgeschnitten und seziert wurden

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          • BBSokrates
            Postmaster
            • 19.03.2013
            • 287

            #6
            Also das, was ich den (zahlreichen) Diskussion auf talktennis entnehmen kann, bezieht sich in der Regel auf die im Vergleich zu den klassischen Head-Schlägern andere Art der Gewichtsverteilung (polare Orientierung). So wird Gewicht im Schlägerherz eingespart, und das scheint durchaus für Probleme im Ellenbogen/der Schulter/den Knochen bei - sagen wir es mal salopp und etwas pauschalisierend - nicht optimaler Technik (Sweet Spot?!) und/oder Fitness verantwortlich zu sein. Ist ja angeblich näher dran an dem Set Up vieler Profis, nur dass die dafür perfekt austrainiert sind.

            Kommentar

            • Nero91
              Postmaster
              • 02.06.2009
              • 179

              #7
              Das entspringt meiner Erfahrung (obwohl die Meinungen auf talkten is teilweise noch vernichtender sind).

              Ich spiele sonst einen PS90, teilweise full poly mit 365 g und hatte niemals Probleme. Ich habe eine recht saubere Technik ( behaupte ich mal).
              Drei Aufschläge mit dem Radical Pro und mein Ellenbogen hat extrem geschmerzt.
              Grundschläge gingen einigermaßen.

              Fürchterliches Racket.

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              • bodo
                Postmaster
                • 04.10.2013
                • 206

                #8
                ich glaube der unterschied zu den profi-racktes ist, das bei der "graphene-technologie" die mitte leichter gebacken wird und bei profis der kopf mit blei beschwert, aber der griff mit silikon ausgeschäumt wird, was ja eine dämpfende wirkung hat. da passen die specs dann halt ungefähr aber die art der masse im griff macht den unterschied
                Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

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                • Dalusoma
                  Benutzer
                  • 29.08.2013
                  • 58

                  #9
                  Vielleicht liegt es auch einfach ein der Saite bzw. der Besaitungshärte. Mit Head Lynx bei momentan 23/23 kg hab ich keine Probleme mit meinem Graphene Speed Pro, außer, dass die Saite schnell reißt.

                  Wie schon geschrieben wurde, muss das Gewicht in der Mitte eingespart worden sein, wenn es in den Kopf und in den Griff verteilt wurde, bei gleichem Gewicht bzw. sogar leichterem Schläger. Man könnte zum Spaß mal etwas Blei im Herz anbringen und testen, ob es dann besser wird. Führt zwar zu höherem Gesamtgewicht, aber die Gewichtsverteilung wird wieder gleichmäßiger.

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                  • MC1986
                    Experte
                    • 16.10.2013
                    • 675

                    #10
                    ich finde die neuen Head Schläger einfach furchtbar hart. Und so gehen die ganzen Vibrationen in den Arm und die Schulter. Weichere und schwerere Schläger wie der PS90 (jetzt werden einige sagen der hat doch die gleiche Rahmenhärte, was aber nur auf die größe schließen lässt, wäre der PS90 ein 98er kopf wäre die härte etwa bei den Prince Schlägern) Das Nero91 mit dem PS90 weniger probleme hat liegt auch am mehrgewicht, da es die vibrationen mehr schluckt.

                    aber jetzt nochmal zurück zum eigentlichen.
                    Ich habe auch schon von vielen gehört dass sie probleme mit den graphene modellen haben, andere aber gar keine probleme.
                    ich denke es liegt viel an der spielweise, weniger an der technik.
                    Der klassische Spielertyp mag es wenn er den ball länger im schläger merkt und nit wie wenn er mit einem brett spielt. dort sind dann weichere schläger eher angebracht als die harten. spieler die sehr überrissen spielen brauchen stabiles material nicht unbedingt durch masse sondern mit der richtigen verteilung um möglichst viel spin auf den ball zu bekommen.

                    die PS97 Reihe soll zwar auch einen härteren Rahmen haben aber spielt sich deutlich weicher als die graphene modelle (Prestige oder Speed habe ich da als vergleich)
                    Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
                    Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
                    Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

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                    • returner
                      Postmaster
                      • 25.08.2007
                      • 284

                      #11
                      Mmh, ja, ich habe mich noch nicht ganz mit dem Spielgefühl des Head Graphene Radical Pro angefreundet, obwohl er sich schön druckvoll und kontrolliert spielt. Aber mit härterer Poly ists unangenehm, und dieses "Klirren" beim Treffen ist teilweise auch seltsam. Spielt sich aber trotzdem nach Eingewöhnung gut und präzise. Aber der Wechsel war bei mir auch extrem, hatte vorher Prince Rebel 98, angenehm und super Touch. Ich wankle, ob ich auch wieder zurückgehe, mein Spiel war damit ziemlich erfolgreich... Es ist nicht einfach, und der Spieler ist immer noch das Entscheidende...

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                      • Waterman
                        Experte
                        • 31.10.2014
                        • 873

                        #12
                        Zitat von MC1986
                        ich finde die neuen Head Schläger einfach furchtbar hart. Und so gehen die ganzen Vibrationen in den Arm und die Schulter. Weichere und schwerere Schläger wie der PS90 (jetzt werden einige sagen der hat doch die gleiche Rahmenhärte, was aber nur auf die größe schließen lässt, wäre der PS90 ein 98er kopf wäre die härte etwa bei den Prince Schlägern) Das Nero91 mit dem PS90 weniger probleme hat liegt auch am mehrgewicht, da es die vibrationen mehr schluckt.

                        aber jetzt nochmal zurück zum eigentlichen.
                        Ich habe auch schon von vielen gehört dass sie probleme mit den graphene modellen haben, andere aber gar keine probleme.
                        ich denke es liegt viel an der spielweise, weniger an der technik.
                        Der klassische Spielertyp mag es wenn er den ball länger im schläger merkt und nit wie wenn er mit einem brett spielt. dort sind dann weichere schläger eher angebracht als die harten. spieler die sehr überrissen spielen brauchen stabiles material nicht unbedingt durch masse sondern mit der richtigen verteilung um möglichst viel spin auf den ball zu bekommen.

                        die PS97 Reihe soll zwar auch einen härteren Rahmen haben aber spielt sich deutlich weicher als die graphene modelle (Prestige oder Speed habe ich da als vergleich)

                        ...naja. Die Wilson Pro Staff''s sind mit RA 68 u. 97er Kopf auch nicht viel angenehmer.
                        Zuletzt geändert von Waterman; 28.05.2015, 11:31.
                        powered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
                        stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
                        Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas Muster

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                        • Dalusoma
                          Benutzer
                          • 29.08.2013
                          • 58

                          #13
                          Ich finde, dass das auch alles eine Kopfsache ist mit dem RA-Wert.
                          Meines Wissens geht der Wert von 0-100. Die HEAD Graphene Modelle liegen alle ziemlich zwischen 64-68. Ob man da wirklich einen Unterschied fühlt??? Ich glaube nicht. Das Gefühl/Spielgefühl wird durch Saite, Saitenbild, Schlägerkopfgröße, Rahmedicke/-breite, Griffgröße, Gewichtsverteilung auch die allgemeine Form des Schlägers viel mehr beeinflusst wie von der Härte, ob jetzt 65 oder 68. Die Härte ist einer von vielen Faktoren aber meiner Meinung nach nicht der entscheidenste Faktor.

                          Laut TWH hat der alte HEAD Graphene Speed Pro RA68 und der neue XT RA67 und viele schimpfen, dass der "neue Schläger" schlimmer wäre.

                          HEAD Graphene Radical MP RA64 und HEAD Radical IG MP RA62 nur als Beispiel.

                          Immer locker bleiben und auf dem Tennisplatz Gas geben.

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                          • HIGHTOWER
                            Moderator
                            • 03.07.2003
                            • 4979

                            #14
                            habe ein ziemlich empfindliches Ärmchen. Aber Graphne Radical Pro passt. Keine Probleme. Kann darum die pauschale Kritik nicht nachvollziehen.

                            Kommentar

                            • bodo
                              Postmaster
                              • 04.10.2013
                              • 206

                              #15
                              es muss immer zwischen pauschaler und berechtigter Kritik unterschieden werden. was viele hier nicht beachten ist, dass es sich um einen psychologisch erforschten Denkfehler handelt, bei dem subjektive Wahrnehmungen zu einer objektivierten Einstellung führen. Soll heißen "Ich habe keine Probleme, deswegen ist die Kritik nicht wahr", obwohl es genügend andere gibt, die ebendiese Aussage widerlegen. Hier wird für die Allgemeinheit argumentiert und da kann dann schon gesagt werden, dass die Graphene-Technologie bei Armproblemen vielleicht nicht die erste Wahl sein muss
                              Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

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