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Du kannst das Schwunggewicht nicht verringern, wenn du Gewicht zugibst - egal wo, also auch nicht im Griff. Du machst z.B. mit Letzterem erst mal nur deinen Schläger SCHWERER und veränderst dabei die BALANCE (und eben nicht das dynamische Swingweight).
Das Schwunggewicht verringern kannst du nur, wenn du Gewicht am Schläger wegnimmst, und zwar möglichst weit oben am Schlägerkopf (und deswegen am effektivsten am Schlägerkopf auf Position "12 Uhr").
Das könnte in der Tat geschehen, wenn du ein anderes, also leichteres Ösenband verwenden würdest, oder auch - jedenfalls in gewissen Grenzen -, wenn du eine leichtere (eine andere oder dünnere) Saite wählst.
Von Lack abmachen reden wir hier ja wohl nicht , was natürlich auch eine Möglichkeit wäre.
Ein Herr von Ring&Roll hat mir am Telefon mal gesagt, man könnte auch etwas ausbohren und so den Schläger leichter machen. Aber ich weiß nicht was er damit gemeint hat!
Die Frage ist auch um wie viel Gramm es geht? Ein zwei Gramm sind vielleicht zu machen, aber mehr eher nicht!
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Wenn es nicht nur ums Gesamtgewicht geht, sondern eben speziell um das Schwunggewicht, dann könnte man die Ösenbänder etwas ausbohren (wie es manche Schlägermodelle ja original schon haben). Allerdings wiegen die Ösenbandteile, die oben um den Schlägerkopf reichen (und das ist ja die Stelle, bei der es bei einer Swingweight-Verringerung in erster Linie geht), "ungetunt" ja bereits nur ca.14 Gramm. Viel ist da nicht zu holen, andererseits, im FEINtuningbereich aber schon. Ob dir das so nur leicht veränderte Swingweight dann genügt, ist eine andere Frage.
Mit Ösenbohrungen (größere Ösenlöcher) würde ich auch nicht lange rummachen, weil dann auch leichter Fremdkörper wie Sandkörner in das Schlägerinnere gelangen können...
Ein Herr von Ring&Roll hat mir am Telefon mal gesagt, man könnte auch etwas ausbohren und so den Schläger leichter machen. Aber ich weiß nicht was er damit gemeint hat!
Die Frage ist auch um wie viel Gramm es geht? Ein zwei Gramm sind vielleicht zu machen, aber mehr eher nicht!
Viele Schläger sind ja im Griff "gefüllt". Da könnte man sicher 10-15 g wegnehmen, ist halt dann etwas kopflastiger. Das meinte Gunther vielleicht mit aufbohren.
Zuletzt geändert von frank_gayer; 06.06.2015, 14:34.
Meine Aussage bezog sich nicht auf das Thema Schwunggewicht verringern sondern auf das Aufbohren. Ich denke nicht dass Gunther den Rahmen aufbohrt und dort Material entnimmt
Natürlich ändert man das Schwunggewicht. Nur bei weitem nicht so stark, als wenn man das Gewicht am Kopf reduzieren würde.
Die Schulter ist der Hebel, nicht die Hand.
Per Definition des Begriffes "Swingweight" wird darunter das Massenträgheitsmoment des (nur z.B. Tennis-) SCHLÄGERS verstanden. Andere Parameter wie Armlänge (auch individuell unterschiedliche Unter-, Oberarmlängen bzw. die gesamte Körperlänge usw.) sind in diesem Wert nicht erfasst.
Es ist eben damit nur das erfasst, was das Massenträgheitsmoment ("Swingweight") allein des Sportgerätes ausmacht, das du z.B. kaufen/tunen möchtest, und eben nicht individuell unterschiedliche Faktoren. Diese individuell unterschiedlichen Faktoren (Körpermaße) kommen da dann nur hinzu.
man könnte am ösenband den rahmen schützenden rand abschneiden, sodass tatsächlich nur der teil bleibt, durch den die saite läuft.
Guter Vorschlag! Braucht vielleicht etwas Mut, aber was sonst? Um das Schwunggewicht zu reduzieren, muss nunmal zwingend Gewicht am Schlägerkopf reduziert werden...
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