Was spielen die Profis wirklich??

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  • MC1986
    Experte
    • 16.10.2013
    • 675

    #46
    Verschiedene Wechseln ihr Setup mit dem Wechsel auf einen anderen Belag. Auf Sand spielen sie meist etwas kopflastiger Schläger.
    Muss mal schauen, hatte mal irgendwo einen interessanten Bericht über Federer wie er seine Schläger anpasst je nach Bodenbelag. Wenn ich ihn finde Lade ich ihn mal hoch.

    Dass die Spieler außerhalb der Top 100 nur Schläger von der Stange spielen kann ich verneinen.
    Wir haben ein ITF 10.000 bei uns auf der Anlage bei dem ich den Besaitungsservice mache und so auch die meisten Schläger in der Hand habe.
    Die meisten haben schon Blei oder ähnliches drin. (also im Hauptfeld) In der Quali ist es definitiv so, dass viele normale Schläger spielen, manchmal dann mit ein wenig Blei aber das kann man fast vernachlässigen.
    Ich hatte dieses Jahr auch einen Paintjob in der Hand. War der Prestige mid classic etwas länger und hatte aber den Paintjob vom Graphene Prestige Rev Pro, wobei dort wo normal Rev Pro steht dann auch Mid stand.

    Aber mich würde auf dem Bild eher interessieren was es für ein Schläger war/ist.
    Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
    Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
    Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

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    • Diablo675
      Neuer Benutzer
      • 29.11.2014
      • 6

      #47
      Der Schläger gehört(e) in die Hände von James Blake. Ich glaube es war die Phase, als er von Dunlop zu Prince wechseln sollte/wollte, aber Prince es nie richtig geschafft hat ihm eine ordentliche Keule zu schustern.
      Ich weiß es nicht...aber man könnte vermuten es ist ein lackierter Dunlop 200.


      "In der Quali ist es definitiv so, dass viele normale Schläger spielen" - aaah beruhigend, dass die Jungs auch mit ungetunten Schlägern so schnell spielen können. ;-)
      Zuletzt geändert von Diablo675; 06.11.2015, 09:37.

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      • Barbony
        Experte
        • 01.08.2014
        • 585

        #48
        Zitat von MC1986
        Verschiedene Wechseln ihr Setup mit dem Wechsel auf einen anderen Belag. Auf Sand spielen sie meist etwas kopflastiger Schläger.
        Muss mal schauen, hatte mal irgendwo einen interessanten Bericht über Federer wie er seine Schläger anpasst je nach Bodenbelag. Wenn ich ihn finde Lade ich ihn mal hoch.
        @MC1986

        Das würde mich aber sehr Interessieren würde mich sehr freuen, wenn du es findest
        Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
        Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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        • Puerta_Mariano
          Neuer Benutzer
          • 01.05.2009
          • 17

          #49
          Zitat von schotte
          ????????? und was hast du davon wenn du weißt das es nicht das ist was draufsteht............ du kannst die schläger sowieso nicht kaufen.... nur eine frage von mir....
          Doch er kann die kaufen. Ich kann ihm auch einen Kontakt vermitteln, allerdings sind diese Rackets recht teuer. Für ein neuen Head PT57A zahlt man etwa 350-400 Euro. Dieses Racket ähnlich dem Head Pro Tour, nur mit individuellen Spezifikationen. Im übrigen ist dieses Modell unter Profis recht beliebt. Haas spielt damit, Murray auch (mit Besaitungsbild 16/19) und einige andere. Nicht einmal alle Vertragsspieler von Head bekommen dieses Modell und da kommt mein Kontakt ins Spiel.

          Djokovic spielt meines Wissens nach ein Head Liquidmetal Radical, aber ohne die Rillen und offensichtlich anders lackiert. Verdasco spielt ein Modell, dass dem von Djokovic sehr ähnlich ist. Das ist das was ich von dem Kontakt weiß.

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          • Puerta_Mariano
            Neuer Benutzer
            • 01.05.2009
            • 17

            #50
            Zitat von elucius
            ..damals war doch der Radical nichts anderes als ein leichter Prestige mit 300 g, oder? Das war doch die Zeit, bevor es von jedem Modell noch mal x Derivate gab. Shape und Härte waren jedenfalls identisch zum Prestige.
            Der Prestige hatte auch eine niedrigere Rahmenhöhe. Dadurch weniger Power, weniger Spin, mehr Kontrolle, kann man besser 'ziehen' -> relativ höhere Zuschlaggeschwindigkeit.

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            • Puerta_Mariano
              Neuer Benutzer
              • 01.05.2009
              • 17

              #51
              Zitat von jooe_w
              spielen die pros tendenziell eher schnelle rackets (inklusive besaitung) oder eher langsame, schwere und stabile und erzeugen das tempo aus dem arm?
              Pros sind immer sehr früh hinterm Ball und können viel Power aus den Beinen erzeugen. Die drücken sich ab mit der Zuschlagbewegung. Dann kommt viel Wucht aus der Hüfte/Oberkörperdrehung, der Arm läuft eher moderat. Wenn der Arm schnell läuft, werden Treffpunkte unkontrollierbar und anstrengend ist es irgendwann auch. Außerdem ist es ein großer Unterschied, wenn der Ball nur schnell ist, weil er 'mit dem Arm gespielt' wurde oder Wucht hat, weil die Power aus den Beinen und der Hüfte kommt. Ein solcher Ball drückt einen buchstäblich hinter die Linie.

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              • Puerta_Mariano
                Neuer Benutzer
                • 01.05.2009
                • 17

                #52
                Zitat von BBSokrates
                Na klar, wenn man einen vernünftigen "Ganzkörperschwung" hinbekommt, gilt ja, dass ein möglichst schwerer Rahmen mehr Power liefern wird. Da wird halt mehr Masse geschwungen...
                Die leichten Rahmen sind ja überhaupt erst dann sinnvoll, wenn man keinen richtigen Schwung hat bzw. seine Technik so gestaltet, dass mehr Armeinsatz passiert. Also der typische Hobbyspieler, der mit wenig Körperaufwand viel Power erzeugen möchte und daher schnell aus dem Arm zuschlägt.
                Wer eine klassische Technik hat, wird wahrscheinlich auch heute noch lieber mit einem schweren Rahmen spielen. Als Kind (12 Jahre) habe ich jedenfalls Anfang der 90er einen Schläger gespielt, der genau so schwer war wie das Gerät, das ich heute benutze (aktuell Dunlop F2.0 Tour). Und da werde ich nicht der einzige hier sein
                Haha isso! Hab mit dem Head Prestige Classic 600 angefangen, weil Goran damit gespielt hat.

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                • GrapheneRadicalPro
                  Experte
                  • 05.02.2014
                  • 898

                  #53
                  Also falls jemand Interesse hätte...ich habe hier 2 sehr gut erhaltene Pro Tour 630 in L 3.

                  Gesendet mit Vorhandpeitsche😊
                  Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                  Strings: MSV Focus Hex 1.23
                  Over: YONEX Super Grab -white-
                  -----------------------------------

                  Kommentar

                  • jooe_w
                    Neuer Benutzer
                    • 28.04.2014
                    • 14

                    #54
                    ganz versteh ich das ganze aber immer noch nicht. warum geht die Entwicklung der Rackets in die Richtung immer steiferer Rackets, wenn die Pros doch eigentlich weiche Rahmen bevorzugen??

                    Kommentar

                    • Barbony
                      Experte
                      • 01.08.2014
                      • 585

                      #55
                      Zitat von jooe_w
                      ganz versteh ich das ganze aber immer noch nicht. warum geht die Entwicklung der Rackets in die Richtung immer steiferer Rackets, wenn die Pros doch eigentlich weiche Rahmen bevorzugen??
                      Weil die meisten Menschen die Tennis spielen keine Pros sind.
                      Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
                      Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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                      • bjoern_krueger
                        Neuer Benutzer
                        • 16.03.2016
                        • 9

                        #56
                        Moin!

                        mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, wie sensibel die Top-Spieler in Hinblick auf ihr Spielgerät sind.

                        Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen so großen Unterschied macht, ob ein Schläger nun mit 30 oder 31 kg bespannt ist. Merkt ein Djoker, wenn man ihm einen mit 1kg zu wenig bespannten Schläger geben würde? Kann man die Schläger überhaupt so exakt bespannen?
                        Auch die Mischbespannung mit Darm/Kunststoff kann doch keinen so wahnsinnig großen Unterschied ausmachen.

                        Eine lustige Idee wäre doch mal, wenn man z.B. bei einem Schaukampf einfach mal die Spieler die Schläger tauschen lässt.
                        Kriegen die mit einem fremden Schläger dann plötzlich nichts mehr auf die Reihe?

                        Ich kann ja nur für mich sprechen, ich habe ja nach 20 Jahren wieder angefangen zu spielen, und mehrere Schläger ausprobiert. Einen großen Unterschied merke ich nicht, egal, welche Keule ich nehme (ich treffe mit keiner so richtig...)
                        Aber ich bin natürlich so weit von einem Top-Spieler entfernt wie die Voyager-Sonden von unserer Sonne...

                        Viele Grüße,

                        Björn

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                        • Capitano
                          Postmaster
                          • 07.05.2015
                          • 225

                          #57
                          Zitat von bjoern_krueger
                          Moin!

                          mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, wie sensibel die Top-Spieler in Hinblick auf ihr Spielgerät sind.
                          Ich denke schon, dass die Profis da sehr sensibel sind und kleine Unterschiede am Racket spüren. Ebenso 1 kg Abweichung bei der Besaitung. Der Unterschied von Poly zu Darm/Poly oder Poly/Darm ist sehr groß. Ich merke selbst bereits, wenn sich die Schlägerbalance durch z.B. ein schwereres Griffband um 2 Gramm verändert, also werden die Profis dies erst recht bemerken. Wenn ich von einer strukturierten Poly auf eine Multi wechsle, landen durch den geringeren Ballbiss der Multi erst mal alle Bälle mittig im Netz, bis ich meinen Schwung angepasst habe, so groß sind die Unterschiede.
                          Viele Grüße

                          3 x Babolat Aero Pro Drive +, Babolat VS Team 1,25/L-Tec Premium 4S 1,25 (26/22)
                          jeweils 3 Gramm Blei auf 9, 12 und 3 Uhr

                          Kommentar

                          • Aesthetiker
                            Insider
                            • 07.07.2013
                            • 355

                            #58
                            Also als Vielbesaiter merke ich an der Bespannung ein halbes Kilo.
                            Wer natürlich das ganze Jahr auf einer Bespannung rum haut, merkts nicht...
                            ---> 6x Dunlop Revolution NT Tour unstrung 337 G / 31,3 cm / 326 SW
                            -> Luxilon Big Banger Alu Power / Isospeed Black Fire 1.20 mm -24 Kg

                            Kommentar

                            • Rafa<3
                              Neuer Benutzer
                              • 29.12.2012
                              • 21

                              #59
                              Nadal spielt ja seit Indian Wells wieder seine alte schwarze Saite. Ist eigentlich eindeutig geklärt welche Saite er spielt? Offiziell soll es ja die RPM sein, hab aber auch schon Blackcode oder Duralast in schwarz gehört.

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                              • flx3
                                Benutzer
                                • 24.09.2013
                                • 49

                                #60
                                Hallo,


                                "67% der (Profi)Spieler konnten eine Differenz von 7,5 Kp nicht unterscheiden und nur 11% waren in der Lage, einen Unterschied von 2,5 Kp Bespanngewicht zu „erfühlen“, bei Schlägern, die zwischen 21 und 28 Kp bespannt waren. Auch bezüglich der Ballbeschleunigung wurden keine großen Unterschiede berichtet (im Bereich von 117 Km/h, mit Abweichungen von 9 Km/h nach unten und nach oben – gemessen mit einer Radarpistole, also im Zeitpunkt kurz nach dem Schlag). Die Autoren erklären sich das damit, dass die Spieler automatisch die Schlägergeschwindigkeit etwas anpassten.
                                Die Profis schlugen übrigens im Ballwechsel „nur“ 6% schneller, als die guten Freizeitspieler, wobei die Bespannhärte erstaunlicherweise keinen Einfluss hatte."

                                aus :


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