Was wissenschaftliches zur Swing Weight Messung

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  • bicmic
    Experte
    • 14.03.2012
    • 665

    Was wissenschaftliches zur Swing Weight Messung

    Hier mal ein Link zu einem neueren Artikel zur Messung des Trägheitsmoments von Tennisschlägern. Besonders interessant ist auch die Aussage zur Messgenauigkeit der theoretischen und praktischen Messung des SW mit einem RDC.
  • Benedikt

    #2
    Schade, alles auf english

    Kommentar

    • bicmic
      Experte
      • 14.03.2012
      • 665

      #3
      So ist es halt bei den meisten wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass sie im Englischen verfasst sind. Aber es gibt doch heute schon genug Hilfsmittel, die einem die Übersetzungsarbeit erleichten, wenn man hier Schwierigkeiten hat. Wenn es dich also wirklich interessiert würde ich es mit den Worten von Fritz Eckenga sagen: -"darüber können, nein, sollen Sie „in der nächsten Halbzeitpause mal ´ne Viertelstunde nachdenken. Viertelstunde nachdenken? Das schaffst Du schon. Glück auf!“

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      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5557

        #4
        @Benedikt

        ....steht nichts schlimmes drin.
        Die Abweichung von Theorie und Praxis werden anhand von beschriebenen Studien aufgearbeitet.
        Die haben anhand von Berechnungen mit genau beschriebenen Pendelversuchen, 4 Kaliber hergestellt und mit dem RDC verglichen.
        Unter anderem auch mit 3 Tennisschläger. Die Abweichung war von 0,4%-1,7%. Da wurde u.a.der Big Bubba Schläger vermessen.
        Na ja, wer spielt schon mit so einer Keule und die Abweichung bei diesem Schläger von 1,7% war der größte Ausreißer.
        Im Prinzip wird das RDC als relativ genaues Messinstrument bezeichnet.

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        • bicmic
          Experte
          • 14.03.2012
          • 665

          #5
          @fritzhimself: Hab ihr was "Schlimmes" erwartet? Ist doch alles Gut. Die RDC kann das was sie soll.
          Gruß Michael

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          • elucius
            Experte
            • 01.09.2008
            • 602

            #6
            Zitat von fritzhimself
            @Benedikt
            Die Abweichung war von 0,4 %-1,7 %.
            Ich habe den Artikel (noch) nicht gelesen. Nur 2 Gedanken:

            Eintscheidend fürs Tuning ist ja nicht die absolute Genauigkeit, sondern die Wiederholgenauigkeit.

            1,7 % sind bei einem SW von 300 kg x cm^2 immerhin 5,1 kg x cm^2 oder 1,5 g Blei auf 12 Uhr. Das bekommt man mit der Pendelmethode genauer hin. Aber das war ja auskunftsgemäß nur der Ausreißer.
            LK7 BTV
            Tecnifibre ATP 315 Ltd.

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            • bicmic
              Experte
              • 14.03.2012
              • 665

              #7
              @elucius: Die Kennaussage zum RDC war, dass im Bereich 220 - 385 kgcm2 der Messfehler zum swing weight unter 1% liegt. Unterhalb und oberhalb des Bereiches ist die Abweichung deutlich größer. Von den getesteten Schlägern lag einer unterhalb und einer oberhalb des validen Messbereichs. Ich besitze leider keine RDC und kann deshalb auch keine Aussage zu den Gütekriterien Varianz, Reliabilität etc. machen. Es würde aber keinen Sinn machen ein Gerät zu entwicken und zu verkaufen, das keine reproduzierbaren Werte mißt. Die Objektivität wird meiner Meinung nach auch gegeben sein.
              Bei der in der Studie beschriebenen Pendelzeitmessung mit Videoaufnahme ist die Unabhängigkeit von der versuchsdurchführenden Person sicherlich auch sehr hoch anzusetzen.
              Ich bestimme das Schwunggewicht auch immer mit "einfachen Mitteln" (Balanceboard, Präzisionswaage und Zeitmessung allerdings ohne Video - hier ist der Faktor Mensch schon deutlich höher anzusetzen) und einem kleinen (selbst programmierten) Berechnungs u. Kalkulationsprogramm zur Schlägeranpassung.
              Für mich sehe ich keinen Grund mir ein teueres RDC oder anderes TuningCenter anzuschaffen. Es ist nämlich so wie du schon gesagt hast, "das bekommt man mit der Pendelmethode genauer hin".

              Gruß Michael

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              • fritzhimself
                Forenbewohner
                • 01.02.2006
                • 5557

                #8
                Stimme euch beiden grundsätzlich zu - möchte trotzdem mein RDC das "wiederholgenau" misst nicht mehr abgeben.
                Würde bei der Pendelmethode bei einem Kunden und 6 - 9 Schläger ziemlich alt aussehen.
                Für den Eigenbedarf aber völlig ok.

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                • bicmic
                  Experte
                  • 14.03.2012
                  • 665

                  #9
                  @ fritzhimself: Du hast Recht, man brauch mit der Pendelmethode sicherlich mehr Zeit für das Anpassen der Schläger als mit dem RDC. Wenn ich eins hätte würde ich auch nicht drauf verzichten wollen.

                  Gruß Michael

                  Kommentar

                  • elucius
                    Experte
                    • 01.09.2008
                    • 602

                    #10
                    Zitat von bicmic
                    @ fritzhimself: Du hast Recht, man brauch mit der Pendelmethode sicherlich mehr Zeit für das Anpassen der Schläger als mit dem RDC. Wenn ich eins hätte würde ich auch nicht drauf verzichten wollen.

                    Gruß Michael
                    Nach der ersten Freude, wie gut man es selbst mit der Pendelmethode hinkriegt, nervt dann der Aufwand schon. Natürlich hätte ich auch gerne ein RDC. Aber die Preise finde ich sehr hoch. Zumal man ein "BalanceBoard" und eine Waage auch deutlich günstiger bekommt oder eh schon zu Hause hat. Interesant fand in den accu Swing von alphatennis. Aber ich habe keinen gefunden, der den hier vertreibt. Und 800 USD sind auch immer noch ein Wort:
                    LK7 BTV
                    Tecnifibre ATP 315 Ltd.

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