Rackets für einhändige Rückhand

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  • Weltklasse

    Frage Rackets für einhändige Rückhand

    Ich spiele eine einhändige Rückhand und ich habe das Gefühl das sich hierfür Rackets mit folgenden Eigenschaften besser eignen.

    -Gewicht ab 325g
    -Headsize bis 98 sqi
    -Swingweight größer 315
    -Grifflastige Balance
    -Standartlänge 68.6cm



    Schaut man z.B auf die Top 100 in auf der ATP-Tour ist mir kein Spieler mit einhändiger Rückhand und einer Schlägerkopfgröße größer als 100 sqi bekannt. Bilde ich mir das nur ein oder geht es Euch genauso?

    Habe deswegen mal eine Umfrage hierzu gestartet. Bitte nur daran teilnehmen wenn ihr eine einhändige Rückhand spielt.
    202
    bis 95 sqin
    0%
    10
    96-99 sqin
    0%
    45
    100-102 sqin
    0%
    18
    über 102 sqin
    0%
    3
    bis 310g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
    0%
    7
    311-325g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
    0%
    22
    326-340g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
    0%
    31
    341-355g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
    0%
    11
    über 355g spielfertig (besaitet, Dämpfer, Overgrip)
    0%
    4
    Swingweigt bis 305 (kg*cm2)
    0%
    3
    Swingweigt 306-315 (kg*cm2)
    0%
    8
    Swingweigt bis 316-325 (kg*cm2)
    0%
    18
    Swingweigt 326-335 (kg*cm2)
    0%
    22
    Swingweigt über 335 (kg*cm2)
    0%
    0
  • bodo
    Postmaster
    • 04.10.2013
    • 206

    #2
    ich finde die Kopfgröße von 97/98 in^2 auch am besten. Ich habe auch mit 95ern viel Freude gehabt, aber fand es schwer, mich aus der Bedrängnis zu befreien. Das gelingt mir mit dem größeren Kopf deutlich besser. bei 100er Köpfen hatte ich dann wieder Probleme mit der Kontrolle, natürlich auch in der Kombination mit dem jeweiligen Saitenbild.
    Das Saitenbild wäre übrigens noch ein interessanter Punkt für die Umfrage. 16x18/19 oder 16x20/21 18x20, aber auch die extremeren wie 16x15.
    Bei der Masse genügen mir auch schon so 315 Gramm bei einer 310er Balance.
    Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

    Kommentar

    • Weltklasse

      #3
      @Bodo

      ich glaube das Saitenbild ist unabhängig davon ob man nun einhändig spielt oder beidhändig.

      Ich teste derzeit gerade einen Head Youtek IG Speed 300 welchen ich mit 16g im Griff und insgesamt 4g auf 3 und 9 Uhr getuned hatte so dass ich auf spielfertige 338g gekommen bin.

      Ich hatte im Vergleich zu meinen Pro Kennex Qtour 325 (Spielfertige 352g) null Probleme was die Vorhand anging. Kontrolle, Power, Spin alles Top. Bei der Rückhand hingegen hatte ich bei nicht optimal getroffenen Bällen weder Power noch Kontrolle. Die Bälle wurden dann häufig zu kurz. Ich hatte hierbei auch das Gefühl der Schläger flattert irgendwie

      Daraufhin habe ich weiter 4g Blei auf 3 und 9 Uhr geklebt. Jetzt mit spielfertigen 342g kam die Rückhand schon deutlich besser und stabiler. Wahrscheinlich werde ich es nochmal mit weiteren 4g auf 3 und 9 Uhr probieren.

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      • howy
        Forenbewohner
        • 25.09.2001
        • 8272

        #4
        Zitat von Weltklasse
        Schaut man z.B auf die Top 100 in auf der ATP-Tour ist mir kein Spieler mit einhändiger Rückhand und einer Schlägerkopfgröße größer als 100 sqi bekannt. Bilde ich mir das nur ein oder geht es Euch genauso?
        Ich befürchte, dass das Racket keinen Einfluss auf ein- oder beidhändige Rückhand hat, sondern die aktuell vorherrschende Trainermeinung, dass beidhändig besser ist.
        Darüber hinaus fangen die meisten Kids heute damit an.
        Gruss,
        Howy
        _____________________________________________
        Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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        • stnaake
          Experte
          • 23.01.2010
          • 597

          #5
          Ich finde, als Zusatz, das ein dünner Rahmen ( 20/21 ) für die einhändige besser ist
          Badischer Tennisverband
          WILSON Blade V8 98 L ( Luxilon Element Green Forrest 1,30)

          (YONEX Super Grap in weiss )

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          • albe
            Veteran
            • 30.12.2014
            • 1281

            #6
            Zitat von howy
            sondern die aktuell vorherrschende Trainermeinung, dass beidhändig besser ist.
            Darüber hinaus fangen die meisten Kids heute damit an.
            Nein, dass die Kids beidhändig spielen hat den Grund, sie fangen relativ früh mit Tennis an und sind gar nicht in der Lage die Rückhand mit einer Hand zu spielen, dazu fehlt ihnen die Kraft. Wenn sie es dann so gelernt haben, steigen sie nicht mehr auf eine einhändige Rückhand um, hier darf man dann allerdings nicht den Zeitpunkt verpassen, ihnen einen einhändigen Slice und ein einhädiges Netzspiel zu vermitteln.
            Aber auch bei älteren Einsteigern, habe ich die Feststellung gemacht, sie kommen einfach mit der Beidhändigen besser klar. Wenn ich einen Anfänger habe, probiere ich beides und entscheide dann mit dem Schüler was ihm besser liegt, hierbei spielt der Schläger keine große Rolle.
            Zuletzt geändert von albe; 11.06.2016, 21:53.
            mit sportlichen Grüßen,
            albe

            Kommentar

            • osmaniac
              Veteran
              • 05.12.2010
              • 1149

              #7
              Zitat von howy
              Ich befürchte, dass das Racket keinen Einfluss auf ein- oder beidhändige Rückhand hat [...]
              Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
              Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras

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              • GrapheneRadicalPro
                Experte
                • 05.02.2014
                • 898

                #8
                Sehe ich persönlich nicht ganz so pauschal wie der geschätzte Forumskollege "howy". Warum? Für mich macht es schon einen Unterschied, ob das Racket recht schwer (>340g spielfertig) ist bei der Rückhand. Um damit hinter den Ball zu kommen und den Schlägerkopf zu beschleunigen bedarf es schon einen guten Zug im Arm und entsprechende Muskulatur im Unterarm. Bei der beidhändigen habe ich zwar das gleiche Gewicht zu handeln, aber eben dafür 1 Hand mehr um das Gewicht zu beschleunigen und die Muskulatur zu entlasten.
                Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                Strings: MSV Focus Hex 1.23
                Over: YONEX Super Grab -white-
                -----------------------------------

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                • Weltklasse

                  #9
                  meine Überlegung ist folgende. Treffe ich den Ball nicht sauber kostet es mich als Einhänder mehr Kraft das Racket vor dem verdrehen zu bewahren als wenn ich eine beidhändige RH spiele. Je leichter das Racket desto größer muss die hierfür aufgewendete Kraft sein. Als Beidhänder fällt es mir deutlich leichter den Schläger vor einem verdrehen zu bewahren, da ich ja zwei Hände am Schläger habe die auch noch gegensätzlich greifen.

                  Ein schwereres Racket schwingt bei unsauber getroffenen Bällen noch besser durch und deshalb ist hier die Kontrolle dann besser. Vielleicht ist auch einfach das Twistweight das entscheidende Kriterium. Je höher desto besser für die einhändige RH. Zwar profitieren Beidhänder hiervon auch, aber ich glaube nicht in dem Maße wie die Einhänder.

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                  • albe
                    Veteran
                    • 30.12.2014
                    • 1281

                    #10
                    Möchte mal hier nur kurz anmerken, im Prinzip gibt es keine beidhändige Rückhand, es ist eine linke Vorhand, wenn sie richtig gespielt wird. Der Druck wird ausschließlich mit der linken Hand erzeugt, die rechte Hand stabilisiert nur und erzeugt keinen Druck.
                    Lass mal einen Beidhänder nur mit der linken Hand spielen und man ist überrascht wie gut er die Kugel über das Netz spielt, auf jeden Fall besser wie ein Einhänder. Natürlich reden wir jetzt von einem Rechtshänder, bei einem Linken ist es genau spiegelverkehrt
                    mit sportlichen Grüßen,
                    albe

                    Kommentar

                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8272

                      #11
                      Zitat von GrapheneRadicalPro
                      Sehe ich persönlich nicht ganz so pauschal wie der geschätzte Forumskollege "howy". Warum? Für mich macht es schon einen Unterschied, ob das Racket recht schwer (>340g spielfertig) ist bei der Rückhand. Um damit hinter den Ball zu kommen und den Schlägerkopf zu beschleunigen bedarf es schon einen guten Zug im Arm und entsprechende Muskulatur im Unterarm. Bei der beidhändigen habe ich zwar das gleiche Gewicht zu handeln, aber eben dafür 1 Hand mehr um das Gewicht zu beschleunigen und die Muskulatur zu entlasten.
                      Naja, bis ich einen 340g ordentlich bewegen kann ist meist ein wenig Zeit durch das Land gegangen und man hat dann schon eine Technik erlernt - ob 1 oder 2händig- und so auch die Muskulatur und Motorik trainiert. Dies gilt m.E. Für Spieler, welche Tennis im Kindesalter erlernt haben.
                      Gruss,
                      Howy
                      _____________________________________________
                      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                      • howy
                        Forenbewohner
                        • 25.09.2001
                        • 8272

                        #12
                        Zitat von albe
                        Möchte mal hier nur kurz anmerken, im Prinzip gibt es keine beidhändige Rückhand, es ist eine linke Vorhand, wenn sie richtig gespielt wird. Der Druck wird ausschließlich mit der linken Hand erzeugt, die rechte Hand stabilisiert nur und erzeugt keinen Druck.
                        Lass mal einen Beidhänder nur mit der linken Hand spielen und man ist überrascht wie gut er die Kugel über das Netz spielt, auf jeden Fall besser wie ein Einhänder. Natürlich reden wir jetzt von einem Rechtshänder, bei einem Linken ist es genau spiegelverkehrt
                        Sehe ich genau so
                        Gruss,
                        Howy
                        _____________________________________________
                        Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                        • howy
                          Forenbewohner
                          • 25.09.2001
                          • 8272

                          #13
                          Zitat von albe
                          Nein, dass die Kids beidhändig spielen hat den Grund, sie fangen relativ früh mit Tennis an und sind gar nicht in der Lage die Rückhand mit einer Hand zu spielen, dazu fehlt ihnen die Kraft. Wenn sie es dann so gelernt haben, steigen sie nicht mehr auf eine einhändige Rückhand um, hier darf man dann allerdings nicht den Zeitpunkt verpassen, ihnen einen einhändigen Slice und ein einhädiges Netzspiel zu vermitteln.
                          Aber auch bei älteren Einsteigern, habe ich die Feststellung gemacht, sie kommen einfach mit der Beidhändigen besser klar. Wenn ich einen Anfänger habe, probiere ich beides und entscheide dann mit dem Schüler was ihm besser liegt, hierbei spielt der Schläger keine große Rolle.
                          So war es eigentlich gemeint mit der Trainermeinung zur beidhändigen Rückhand bei Kids. Habe mich etwas unglücklich ausgedrückt.
                          Gruss,
                          Howy
                          _____________________________________________
                          Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                          • Aesthetiker
                            Insider
                            • 07.07.2013
                            • 355

                            #14
                            Offtopic:
                            340 g spielfertig bedeuten?

                            340 g -20g Saite - 5 g Overgrip - 3 g Dämpfer = 312 Gramm roh?
                            Oder ohne Overgrip und Dämpfer dann = 320 Gramm?
                            ---> 6x Dunlop Revolution NT Tour unstrung 337 G / 31,3 cm / 326 SW
                            -> Luxilon Big Banger Alu Power / Isospeed Black Fire 1.20 mm -24 Kg

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                            • howy
                              Forenbewohner
                              • 25.09.2001
                              • 8272

                              #15
                              Zitat von Weltklasse
                              Ich spiele eine einhändige Rückhand und ich habe das Gefühl das sich hierfür Rackets mit folgenden Eigenschaften besser eignen.

                              -Gewicht ab 325g
                              -Headsize bis 98 sqi
                              -Swingweight größer 315
                              -Grifflastige Balance
                              -Standartlänge 68.6cm



                              Schaut man z.B auf die Top 100 in auf der ATP-Tour ist mir kein Spieler mit einhändiger Rückhand und einer Schlägerkopfgröße größer als 100 sqi bekannt. Bilde ich mir das nur ein oder geht es Euch genauso?

                              Habe deswegen mal eine Umfrage hierzu gestartet. Bitte nur daran teilnehmen wenn ihr eine einhändige Rückhand spielt.
                              Welche Parameter passen zu deiner Vorhand?
                              Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jetzt anders wären?

                              Ich selbst spiele einhändig und kann eigentlich verschiedene Rackets spielen von 280g bis 340g ohne nennenswerte Unterschiede.

                              Ich spiele inzwischen auch beidhändig mit meinem Sohn, da er immer mir gerne nacheifert und seine einhändige Rückhand eher bescheiden ist im Vgl. Zur beidhändigen. Ich stelle fest, dass ich eher an meiner Fussarbeit arbeiten muss, als das Racket zu wechseln.

                              Ausserdem ist es wie Albe schon sagte eine gedankliche Umstellung die Rückhand mit Links zu spielen.
                              Gruss,
                              Howy
                              _____________________________________________
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