Rackets für einhändige Rückhand
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gut geschätzt bezogen auf die Top 100 ATP...wenn man die TOP 200 betrachtet ist der Anteil der Einhänder sogar noch geringer.
Spieler mit einhändiger Rückhand (Ranking vor den Australian Open 2016)
Roger Federer 3
Stan Wawrinka 4
Richard Gasquet 9
Feliciano Lopez 19
Dominic Thiem 20
Ivo Karlovic 25
Guillermo Garcia-Lopez 27
Grigor Dimitrov 28
Philipp Kohlschreiber 34
Leonardo Mayer 37
Pablo Cuevas 41
Tommy Robredo 42
Sergiy Stakhovsky 60
Nicolas Mahut 63
Simone Bolelli 64
Sam Groth 67
Nicolas Almagro 73
Dusan Lajovic 77
Mikhail Youzhny 84
Dudi Sela 87
Steve Darcis 110
Carlos Berlocq 112
Albert Montanes 115
Michael Berrer 121
Igor Sijsling 150
Daniel Brands 151
Marius Copil 170
Daniel Evans 185
Filippo Volandri 199
Auffallend finde ich das unter den Einhändern kein Spieler dabei ist der z.B einen Babolat Pure Drive spielt. Dieser Schläger ist ja durchaus sehr beliebt auf der Tour scheint wohl eher ein Modell für Beidhänder zu sein.
Stimmt aber der Head extreme von Gasquet und Youzhny ist im Prinzip nichts anderes
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Nur das gasquet keinen extreme spieltBabolat Pure Strike 2017( ProjectOne7)
Favorite Players: Tommy Haas,Roger Federer , Gael Monfis, Dominik ThiemKommentar
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Hmm, interessante und lustige Diskussion ;-)
Naja, ich spiel nun ca. 28 Jahre Tennis und hab doch schon ziemlich viele Schläger ausprobiert. Bisher lag mir ein kleinerer Kopf immer besser auf der Rückhand, ein größerer war dafür auf der Vorhand manchmal sogar "ganz nett". Ich vermute, ich habe mich so gut wie immer bei den 98ern aufgehalten. Früher habe ich viele viele Jahre nen 320g-Schläger (unbesaitet) gespielt, bin aber dann 2009 mit dem Wilson K-Blade 98 auf 304g umgestiegen und habs genossen. Mein aktueller Babolat Pure Control GT wiegt (angeblich "roh" 295g) spielfertig 314g (wenn ich mich gerade nicht irre) und fühlt sich noch stabiler an, als der Blade. Letztes Jahr testete ich mal aus Interesse ein paar "Tour"-Modelle (Head Prestige MP, Wilson 97-irgendwas und meinen Pure Control GT als Tour-Variante). Die beiden Head- und Wilson-Rackets haben "gewackelt und gebrummt", gegenüber meinem viel leichteren Pure Control (dem 295er!), und sich deutlich instabiler gespielt, dafür aber (unnötig) anstrengender. Mit meinem PC bekomme ich da regelmäßig "mehr raus". Und die Tour-Variante meines PC war zwar auch super stabil, aber weder stabiler noch ist mir Besseres damit gelungen.
Wenn ich mir in den vielen vergangenen Jahren die Profis mit einhändigen Rückhänden so angesehen habe, spielten die Jungs "immer" mit kleineren Köpfen, Beidhänder dagegen häufiger mit größeren Patschen.Kommentar
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Hallo, eigentlich gibt es keinen perfekten Schläger für die einhändige Rückhand. Es kommt auf die Spielstärke an. Wenn man häufig die Woche spielt eine LK unter 10 hat, kann man auch zu schwereren Schlägern greifen, ab 310-340 Gramm, noch schwerer ist nur für Profis, Halbprofis und Spieler aus der deutschen Rangliste richtig. Mit einem Schläger, wie z.B dem Wilson Burn 100, der um die 300 Gramm wiegt und gut ausgewogen ist, kann man nichts falsch machen.
VGKommentar
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Die Diskussion ist wirklich lustig. Und das einzige Kriterium für eine bestimmte Form der Rückhand wäre für mich der längere Griff, der einer beidhändigen Rückhand zugute kommt. Dem tragen ja auch einige Hersteller mit dem +-Zeichen Rechnung.
Im Übrigen fand ich Albes Kommentar treffend, dass Jugendliche oft beidhändig beginnen und dabei bleiben, weil es von der Bewegung her einfacher ist, eine beidhändige Rückhand zu spielen. Generell ist eine einhändige Rückhand zu Beginn recht schwierig zu erlernen, weil man als Rechtshänder die linke Schulter nicht mit nach vorn drehen darf. Umgekehrt beim Linkshänder. Da ist es immer ein langer Weg bis zur Effektivität des Schlages. Die Schlägerwahl kommt in der Regel nach ganz anderen Kriterien zustande.
Und was das Spiel am Netz betrifft, ist eher die Stabilität des Schlägers und sein Balancegewicht von Bedeutung.Kommentar
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Hallo, eigentlich gibt es keinen perfekten Schläger für die einhändige Rückhand. Es kommt auf die Spielstärke an. Wenn man häufig die Woche spielt eine LK unter 10 hat, kann man auch zu schwereren Schlägern greifen, ab 310-340 Gramm, noch schwerer ist nur für Profis, Halbprofis und Spieler aus der deutschen Rangliste richtig. Mit einem Schläger, wie z.B dem Wilson Burn 100, der um die 300 Gramm wiegt und gut ausgewogen ist, kann man nichts falsch machen.
VG
Zeig mir mehr als 5 profis unter den top 100 die über 340gr. spielen..
Du wirst keinen finden.Kommentar
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Federer, Wawrinka, Murray ( bald wieder top 100), Del Potro, Tsonga,..
Die sind aber grifflastig, da spürt man wohl eher das Swingweight als die Masse denke ich.
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