Wiedereinsteiger mit neuem Schläger

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  • Otti
    Neuer Benutzer
    • 03.08.2016
    • 9

    Brauche Hilfe Wiedereinsteiger mit neuem Schläger

    Hallo,

    Vor zwei Wochen habe ich beschlossen wieder mit dem Tennisspielen anzufangen. Starten werde ich allerdings erst im Winterabo in der Halle! Ob es dann danach nochmals in Richtung Mannschaftssport geht wird sich zeigen.

    Mit 23 war ich noch ein völliger Neuling und hatte mit einem Head Nano Titanium fire begonnen. Später hatte ich diese Schläger gegen die Head Youtek Speed Elite ausgetauscht, womit ich aber gerade zum Schluß hin nicht mehr die Freude hatte. Weiß jetzt nicht wie ich es beschreiben soll, aber dem Schläger fehlte einfach etwas!

    Jetzt nach einer dreijährigen Pause suche ich ein neues Racket, mit dem ich wieder Spaß am Spielen finden möchte.

    Ich habe hier schon viel gelesen und habe bislang 7 Schläger auf meiner Liste, die alle so um die 300 gr. haben, einen Kopf zwischen 632 und 645, eine Balance von ca 320 oder dezent weniger, ein offenes Saitenbild von 16/19 und Werte in der Steifigkeit zwischen 61 und 69 RA!
    Ich hoffe damit schon mal in der richtigen Richtung zu sein!

    Diese Schläger habe ich jetzt zum testen bestellt und werde am Sonntag damit meine ersten versuche nach meiner Pause machen und einfach mal spielen und testen!

    Jetzt stellt sich mir ständig die Frage, wie ich denn da am besten vorgehe???
    Soll ich zunächst mit meinem alten Schläger beginnen oder einfach gleich einen dieser Testschläger spielen und alle 10 - 15 Minuten den Schläger wechseln um die Unterschiede zu spüren?
    Sollte ich von den Angaben der Schläger her eine Reihenfolge beachten?

    Hier schon mal meine Auswahl, damit ihr euch ein Bild machen könnt, welche Schläger es auf meine Liste geschafft haben:

    ProKennex Kinetic Q5 295
    ProKennex Kinetic Q Tour 300
    Prince Tour 98 Pro
    Yonex EZone DR 100
    Wilson BLX Pro Open 100
    Dunlop Force 100 Tour
    Head Graphene Extreme MP (A)

    Wie ihr sehen könnt sind es drei schlanke Rahmen und vier breitere um die 26 mm.

    Und worauf sollte beim antesten besonders geachtet werden?

    Schon mal danke für die Antworten.
  • lissi27
    Experte
    • 30.04.2008
    • 660

    #2
    Viel zu viele Schläger auf einmal für den Test, nun ja.
    Ich würde sie nach der Balance sortieren. Der Q5 mit 31,5 cm wird sich am leichtesten handhaben. Die anderen nehmen sich nicht viel.

    Kommentar

    • Knipser
      Experte
      • 26.12.2015
      • 757

      #3
      Zitat von Otti
      Weiß jetzt nicht wie ich es beschreiben soll, aber dem Schläger fehlte einfach etwas!

      Jetzt nach einer dreijährigen Pause suche ich ein neues Racket, mit dem ich wieder Spaß am Spielen finden möchte.

      Ich habe hier schon viel gelesen und habe bislang 7 Schläger auf meiner Liste, die alle so um die 300 gr. haben, einen Kopf zwischen 632 und 645, eine Balance von ca 320 oder dezent weniger, ein offenes Saitenbild von 16/19 und Werte in der Steifigkeit zwischen 61 und 69 RA!
      Ich hoffe damit schon mal in der richtigen Richtung zu sein!

      Diese Schläger habe ich jetzt zum testen bestellt und werde am Sonntag damit meine ersten versuche nach meiner Pause machen und einfach mal spielen und testen!

      Jetzt stellt sich mir ständig die Frage, wie ich denn da am besten vorgehe???
      Soll ich zunächst mit meinem alten Schläger beginnen oder einfach gleich einen dieser Testschläger spielen und alle 10 - 15 Minuten den Schläger wechseln um die Unterschiede zu spüren?
      Sollte ich von den Angaben der Schläger her eine Reihenfolge beachten?

      Hier schon mal meine Auswahl, damit ihr euch ein Bild machen könnt, welche Schläger es auf meine Liste geschafft haben:

      ProKennex Kinetic Q5 295
      ProKennex Kinetic Q Tour 300
      Prince Tour 98 Pro
      Yonex EZone DR 100
      Wilson BLX Pro Open 100
      Dunlop Force 100 Tour
      Head Graphene Extreme MP (A)

      Wie ihr sehen könnt sind es drei schlanke Rahmen und vier breitere um die 26 mm.

      Und worauf sollte beim antesten besonders geachtet werden?

      Schon mal danke für die Antworten.
      Wie lissi schon schrieb sind das viel zu viele Schläger.

      Zum Testen muss man jeder Keule genug Zeit geben (m.E. mindestens 45 Minuten), manche verlieben sich schnell in dich, aber die Liebe hält dann nicht so lange wie bei denen, die ein wenig Zeit brauchten für dich.

      Dann finde ich ziemlich wichtig zu wissen, welche Saite auf den Schlägern ist und ob die Griffstärke tatsächlich passt.

      Viel Erfolg!
      Zuletzt geändert von Knipser; 03.08.2016, 22:43.
      Prince POG 107
      Solinco Hyper G DT37

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      • albe
        Veteran
        • 30.12.2014
        • 1255

        #4
        Schließe mich den Vorrednern an, viel zu viel Schläger, da blickst du zum Schluss nicht mehr durch. Nimm erst mal 2 Schläger und teste sie lieber ausgiebig und wenn dabei einer ist der dir wirklich gut liegt und du das Gefühl hast der ist es, dann nimm ihn und teste nicht weiter. Diese Erfahrung habe ich auf jeden Fall gemacht.
        @Knipser hat auch recht mit Griffstärke und der Saite, ist ein wichtiges Kriterium.
        Habe in diesem Zusammenhang folgende Erfahrung gemacht, eine Tennisschülerin hat sich den Yonex Ezone DR Lite zum Testen besorgt, weil ihr der Schläger gut in der Hand liegt und sie ihn auch von einem Tenniskollegen schon zum Testen bekam. Nach ein paar Schlägen, war sie ganz verwundert, weil sie überhaupt nicht zufrieden war. Habe mir dann den Prügel mal angeschaut und gleich festgestellt, viel zu hart bespannt, über die Saite konnte ich nichts sagen. Sie hat ihn aber dann gekauft und ich habe ihn neu bespannt und sie war mit dem Schläger sehr zufrieden...............
        Deshalb nochmal, die Saite bzw. Bespannung ist ein ganz wichtiges Kriterium, welches leider nicht so oft beachtet wird.
        mit sportlichen Grüßen,
        albe

        Kommentar

        • Otti
          Neuer Benutzer
          • 03.08.2016
          • 9

          #5
          Guten Morgen
          und schon mal vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.

          Nun da hab ich das "testen testen testen", was ich schon häufiger im Forum gelesen habe, wohl falsch interpretiert!!!!

          Jedenfalls sind die Schläger nun schon bestellt und werden heute bei mir eintreffen.

          @Knipser
          Auf der Homepage steht, dass die Schläger alle mit der Dunlop Revolution NT Tracky in gelb besaitet sind. Griffstärke 3 sollte auf jeden Fall passen, denn diese hatte ich bei meinem Head ja auch schon. Klar muss ich darauf achten, da ich auch schon viel gelesen habe, dass die Griffstärken bei den Herstellern unterschiedlich sein können.

          @lissi27
          Die ProKennex haben es mir allein von dem was ich darüber gelesen habe sowieso schon angetan. Somit werde ich diese sowieso bevorzugt testen möchten und hoffe halt nur, dass ich damit klar komme!

          @albe
          das würde ja jetzt mal bedeuten, dass ich mir durchaus heute Abend alle Schläger in Ruhe anschauen kann, sie mal festhalten und ein Gefühl für sie entwickeln könnte. Wenn es dann wirklich bei den beiden ProKennex bleiben sollte, könnte ich diese ja mal ausgiebig testen. Wie ja schon vorgeschlagen - jeden Schläger so 45 Minuten!

          Jetzt aber wieder die Frage an alle: Ich weiß ja nicht, wie ich zurecht komme, aber wenn ich die ersten 5-10 Minuten feststellen sollte, dass ich jeden Ball verschlage, verziehe oder sonst was! Dann macht es doch bestimmt auch keinen Sinn, diesen Schläger trotzdem noch weiter zu testen - oder???

          Kommentar

          • albe
            Veteran
            • 30.12.2014
            • 1255

            #6
            Ja da hast du wirklich was missverstanden, testen, testen ist schon richtig, aaaaaber nicht 7 Schläger hintereinander. Mehr als 2-3 würde ich nicht. Wenn natürlich einer dabei ist, der dir wirklich nicht liegt, kannst du ihn sofort auf die Seite legen.

            Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
            mit sportlichen Grüßen,
            albe

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            • Otti
              Neuer Benutzer
              • 03.08.2016
              • 9

              #7
              Das erklärt dann wohl, warum die Händler die Testschläger auf 3 Stück reduzieren!!!

              Aber das muss ich dann jetzt wohl einfach als Lehrgeld bezahlen!!! Ich hatte mir ja schon überlegt die Frage vor dem Bestellen zu stellen. Denn wer früher frägt ist schneller schlau!!!
              Aber ändern kann ich es nicht mehr und jetzt mach ich einfach mal das Beste draus.

              Ich schau halt jetzt dass ich so oft wie möglich zum Spielen komme, denn ich bin ja auf meine früheren Kollegen angewiesen und werde dann immer wieder mal berichten, welcher Schläger sich wie angefühlt hat und hoffe auf weitere hilfreiche Tipps!!!

              Also vielen lieben DANK schon mal.

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              • Monzo
                Veteran
                • 19.06.2008
                • 1837

                #8
                Ich habe hier schon viel gelesen und habe bislang 7 Schläger auf meiner Liste, die alle so um die 300 gr. haben, einen Kopf zwischen 632 und 645, eine Balance von ca 320 oder dezent weniger, ein offenes Saitenbild von 16/19 und Werte in der Steifigkeit zwischen 61 und 69 RA!
                Ich hoffe damit schon mal in der richtigen Richtung zu sein!
                Das kann dir keiner beantworten. 300 Gramm ist halt so ungefähr der Standard. Vielleicht magst du mehr, vielleicht weniger. Genauso die Balance und die Steifigkeit. 61 bis 69 RA ist ein sehr breites Spektrum: 61 ist schon verdammt weich, 69 hingegen schon eher steif.

                Du bräuchtest dringend eine Referenz, mit der du startest. Ausgehend davon kannst du sagen: Eigenschaft A, B und C gut.... X, Y und Z waren schlecht. Dann können wir dir anhand dessen Alternativen vorschlagen. So einfach ins Blaue ist schwierig

                Hast du vielleicht einen Trainer oder Shop vor Ort oder im Verein, wo du unkompliziert einfach mal ein paar Rahmen vom Haken nehmen und testen kannst? Ist eigentlich der einfachste Weg. Zwei bis drei Marken haben die immer, meistens aus der Ecke Wilson, Head und Babolat. Ab und zu auch mal Dunlop oder Prince.

                Kommentar

                • Otti
                  Neuer Benutzer
                  • 03.08.2016
                  • 9

                  #9
                  Guten Morgen,

                  da es am Wochenende leider nicht geklappt hat, konnte ich nun gestern das erste Mal auf den Platz und zwei Stunden lang gemütlich Bälle schlagen und Tennis spielen!
                  Somit möchte ich euch gerne die ersten Eindrücke schildern.
                  Aufgrund der zahlreichen Tipps, hatte ich zunächst mit dem Pro Kennex Kinetic Q5 295 begonnen.

                  Nun nach etwas Startschwierigkeiten, die ich jetzt nicht dem Schläger zuschreiben möchte, konnte ich nach einer gewissen Zeit durchaus feststellen, dass der Schläger sich richtig schön spielen lässt. Es war richtig Power da und die Grundschläge waren alle ordentlich zu spielen. Was mir jedoch aufgefallen ist, dass der Schläger nicht viel verzeiht, wenn man den Ball mal nicht richtig trifft. Und da ich mit einem Spieler gespielt habe, der fast ausschließlich TopSpin spielt, hatte ich selbst von der Grundlinie aus Probleme, Bälle die ich in Höhe des Oberkörpers annehmen musste, viel zu viel Länge bekamen. Also möglicherweise etwas zu viel Power für mich!

                  Nach dem Wechsel auf den Pro Kennex Kinetic Q Tour 300 war ich zunächst etwas erstaunt über den riesen Unterschied. Die Power war wie weggeblasen. Selbst Bälle mit richtig viel Schwung waren alle im Feld und hatten sehr selten zu viel Länge. Der Schläger hatte unheimlich viel Kontrolle, so dass es damit möglich war Bälle schön zu platzieren.
                  Dennoch würde ich mich zwischen diesen beiden Schlägern für ersteren entscheiden, da mir doch wichtig wäre auch mal einen druckvollen Ball spielen zu können.

                  Die letzte halbe Stunde hatte ich dann noch den Yonex EZone DR 100 angespielt. Hier stellte ich fest, dass es eine tolle Kombination aus den ersten beiden Schlägern ist. Die Bälle ließen sich hiermit ebenfalls schön kontrolliert spielen und auch druckvolle Bälle die Linie entlang gelangen damit wieder etwas besser.

                  Somit würde ich aus dem ersten Test heraus den Q Tour 300 schon mal ausmustern, obwohl das ehrlich gesagt mein Favorit gewesen wäre. Am Freitag werde ich wieder spielen und dann gleich mit dem Yonex beginnen, hier müsste ich halt dann einen neuen Herausforderer in der Tasche haben und würde von den Daten her eher auf den Dunlop gehen, da dieser von den Daten her dem Yonex sehr nahe kommt. Oder habt ihr eine andere Idee. Zur Auswahl stehen dann noch der Wilson und der Prince, da ich mir den Head gar nicht erst besorgt habe!
                  Den Q5 295, werde ich auf alle Fälle auch nochmals dabei haben und hoffe dass ich so am Freitag ein weiteres Gefühl für die beiden bereits gespielten Schläger habe, die ich dann nochmals gegen einen weiteren Vergleichen kann.

                  Vielen Dank schon mal im Voraus!

                  Kommentar

                  • Monzo
                    Veteran
                    • 19.06.2008
                    • 1837

                    #10
                    Würde vielleicht nochmal einen Rahmen unter 100er-Kopfgröße testen, z.B. einen Wilson Pro Staff 97 LS oder einen Head Radical MP (98). Der Unterschied ist nicht so groß, wie man denkt. Durch den schmaleren Rahmen hat man häufig ein besseres Feedback.

                    Ein leicht zu spielender 100er mit gutem Spinverhalten ist sonst noch der Babolat Pure Strike 100.

                    Aber wenn dir der Q5 295 gefällt, spricht nichts dagegen. Viel kann man auch über die Saitenwahl steuern.

                    Kommentar

                    • Otti
                      Neuer Benutzer
                      • 03.08.2016
                      • 9

                      #11
                      Hallo Monzo,

                      danke für deine Antwort.
                      Den Head Radical MP spielt ein Freund von mir, weshalb ich diesen mit Sicherheit auch mal anspielen könnte!
                      Bei Babolat habe ich ehrlich gesagt Bedenken. Damals hatte ich einen gelben und blauen Babolat zur Probe bekommen! Leider kann ich keine Bezeichnung mehr geben, da es wirklich Jahre zurück liegt! Aber ich kam damit absolut nicht zurecht, weshalb ich damals bei Head geblieben bin.

                      Jetzt bin ich natürlich für alles offen, aber ob ich wirklich nochmals Babolat auf die Liste nehmen will???? Ich weiß nicht... Hab ja eh schon zu viele Tester hier

                      Von meiner Liste (s. 1ter Beitrag) ist dann eigentlich nur noch der Prince Tour 98 Pro ein Schläger mit unter 100er Kopfgröße! Aber der ist ja noch weicher, als der Tour 300 von ProKennex... und wenn mir da schon die Power gefehlt hat?

                      Kommentar

                      • Monzo
                        Veteran
                        • 19.06.2008
                        • 1837

                        #12
                        Bei Babolat habe ich ehrlich gesagt Bedenken. Damals hatte ich einen gelben und blauen Babolat zur Probe bekommen! Leider kann ich keine Bezeichnung mehr geben, da es wirklich Jahre zurück liegt!
                        Aeropro Drive und Pure Drive. Beides sehr breite und steife Powerrahmen, die über den Spin kontrolliert werden. Love it oder hate it

                        Die Pure-Strike-Serie ist weicher und klassischer ausgelegt. Kleinerer Kopf, schmalerer Rahmen, weniger Steifigkeit. Vom Schlaggefühl her sicherlich anders als die Drive-Serie. Bei Babolat gibt es auch noch die relativ unbekannte Serie Pure Control. Sehr weiche und klassiche Rahmen mit schmalem Profil. Schon etwas anspruchsvoller.

                        Von meiner Liste (s. 1ter Beitrag) ist dann eigentlich nur noch der Prince Tour 98 Pro ein Schläger mit unter 100er Kopfgröße! Aber der ist ja noch weicher, als der Tour 300 von ProKennex... und wenn mir da schon die Power gefehlt hat?
                        Bedenke, dass man sehr viel über die Saite steuern kann. Auch aus einem weichen Kontrollrahmen kann man mit einer elastischen Saite ordentlich Dampf rausholen.

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                        • Otti
                          Neuer Benutzer
                          • 03.08.2016
                          • 9

                          #13
                          So jetzt bin ich wieder verwirrt!!!

                          Bedenke, dass man sehr viel über die Saite steuern kann. Auch aus einem weichen Kontrollrahmen kann man mit einer elastischen Saite ordentlich Dampf rausholen.
                          Das würde ja bedeuten, dass man dem Pro Kennex Q5 mit einer anderen Seite die für mich zu hohe Power entnehmen könnte - und im Kehrschluss dem ProKennex Q Tour 300 mit einer elastischeren Saite mehr Power verabreichen kann! Letzteren gibt es ja sogar mit 16/19 (den ich als Tester da habe) und noch als 18/20!

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                          • Monzo
                            Veteran
                            • 19.06.2008
                            • 1837

                            #14
                            Vollkommen korrekt. Rahmen und Saite bilden immer zwei Teile einer Einheit, die miteinander interagieren. Gibt sogar Meinungen, die 50/50 in Bezug auf die Verteilung behaupten. Soweit würde ich nicht gehen, vielleicht 70/30 oder 60/40. Fakt ist, dass die Saite enormen Einfluss hat.

                            Kommentar

                            • Otti
                              Neuer Benutzer
                              • 03.08.2016
                              • 9

                              #15
                              Tja das würde doch aber bedeuten, dass ich getrost mit dem Testen aufhören könnte, bzw. diesen nur noch intensivieren müsste! Alle drei Schläger gestern lagen gut in der Hand und hatten eben nur unterschiedliche Eigenschaften, denen aber man mit einer anderen Saite entgegen wirken könnte.

                              Die tolle Präzision des Q300 war natürlich schon der Hit, aber keine Power in den Schlägen. Mein Spieler hat dies auch sofort gemerkt, dass dann viel weniger Druck von mir kam, als ich diesen Schläger gespielt habe im Vergleich zum Q295 zuvor.

                              Die super Power und das druckvolle Kontern von druckvollen Bällen war natürlich beim Q295 ideal! Nur hier sind eben auch viel zu viele Bälle einfach zu lange gewesen, was natürlich wiederum im richtigen Spiel nicht unbedingt ideal ist!

                              Dennoch lagen beide Schläger gut in der Hand, ließen sich toll schwingen, gaben kaum Vibrationen ab, wofür ja der Name alleine schon steht und der Rest würde ja auch passen. Gäbe es dann spielerisch einen Unterschied, wenn man dann anstelle des 16/19 Saitenbildes einen 18/20 spielen würde - und wo würde man das am schnellsten merken? Kontrolle - Power - Präzision???

                              Und beim Yonex was soll ich sagen, da stimmte mehr oder weniger alles, aber den habe ich leider erst zum Schluß gespielt, als sowohl Kondition und Konzentration nachgelassen haben... Weshalb ich diesen Schläger auf jeden Fall noch anspielen möchte! Aber es würde ja dann nach dieser Aussage gar keinen Sinn mehr machen, die anderen Testschläger die ich hier habe auch noch anzuspielen?!?!?

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