Tja das würde doch aber bedeuten, dass ich getrost mit dem Testen aufhören könnte, bzw. diesen nur noch intensivieren müsste! Alle drei Schläger gestern lagen gut in der Hand und hatten eben nur unterschiedliche Eigenschaften, denen aber man mit einer anderen Saite entgegen wirken könnte.
Der Rahmen gibt die grundsätzlichen Eigenschaften vor, die Saite trägt jeweils ihre Eigenschaften bei. Das, soweit notwendige, Feintuning kann man abschließend immer noch machen (Stichwort: Bleibänder etc).
Und die Besaitungshärte ist natürlich auch ein wesentlicher Aspekt.
Die tolle Präzision des Q300 war natürlich schon der Hit, aber keine Power in den Schlägen. Mein Spieler hat dies auch sofort gemerkt, dass dann viel weniger Druck von mir kam, als ich diesen Schläger gespielt habe im Vergleich zum Q295 zuvor.
Die super Power und das druckvolle Kontern von druckvollen Bällen war natürlich beim Q295 ideal! Nur hier sind eben auch viel zu viele Bälle einfach zu lange gewesen, was natürlich wiederum im richtigen Spiel nicht unbedingt ideal ist!
Gäbe es dann spielerisch einen Unterschied, wenn man dann anstelle des 16/19 Saitenbildes einen 18/20 spielen würde - und wo würde man das am schnellsten merken? Kontrolle - Power - Präzision???
16/19 bringt mehr Power, mehr Spin, häufig etwas mehr Touch.
18/20 bringt dir massig Kontrolle und Präzision.
In der heutigen Zeit entwickeln sich die Schläger zu offenen Saitenbildern hin, also zu 16/19, 16/18, 18/16 etc. 18/20er werden seltener. Hat mit dem modernen Powertennis zu tun, denke ich.
Sind wir mal ehrlich: Du hast dich auf Pro Kennex eingeschossen, siehe dein zweiter Post. Dann hol dir auch so einen Rahmen
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