Racket Tuning - provisorische Gewichte anbringen

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  • Schmetterstop
    Experte
    • 27.12.2014
    • 622

    #76
    @Barbony:

    Falls du den RF97a noch spielst: Hast du das Video dazu schon gesehen? Fands ganz interessant (und habe mich auch sehr unterhalten gefühlt). Es geht im Prinzip um das Twistweight des Schlägers und darum was Federer wirklich spielt.

    Pointing out some important facts about the rf97a and my take on what could much closer to roger's racquet.
    Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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    • fritzhimself
      Forenbewohner
      • 01.02.2006
      • 5587

      #77
      Zitat von Barbony
      Da bin ich voll deiner Meinung... Nimm zb. Thomas Muster der mit 32kg bespannt hat... wenn ich einen Schläger mit 400SW habe und eine Masse von 400g dann finde ich 32Kg auch nicht mehr so viel. Deshalb kann man eigentlich keine KG Empfehlung geben ohne den Schläger bzw. die Specs zu kennen.
      von wo hast denn diese Daten ausgegraben?

      Kommentar

      • Barbony
        Experte
        • 01.08.2014
        • 585

        #78
        @schmettershop

        Ja, habe ich gesehen und ich gebe ihm da vollkommen Recht... Ein Spieler wie Federer (der doch recht häufig den perfekten Treffpunkt hat) braucht auch kein hohes TW.

        @fritzhimself

        Hatte in meiner Jugend die Ehre als "Prügelknabe" gegenüber von Herrn Muster am Platz zu stehen. Er hatte seine Schläger auch teils bis 40KG bespannt.
        Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
        Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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        • Schmetterstop
          Experte
          • 27.12.2014
          • 622

          #79
          Hallo zusammen,
          ich greife mal dieses Thema nochmal auf und berichte etwas über das Spielen mit der modifizierten Keule.

          Testschläger: Yonex DR 100 + 10g an der Schlägerkopf-Spitze und 15 Gramm im Griff. (Gewicht war einfach willkührlich und wohl übertrieben gewählt um den Effekt deutlich zu spüren)

          Es begann auf dem Sand und endete in der Halle. Anfangs ein sensationelles und für mich neues Gefühl, aus einer Position hinter der Grundlinie problemlos Winner schlagen zu können. Dazu die hohe Stabilität bei geblockten Bällen und beim Slice.

          In der (sehr schnellen) Halle waren diese Eigenschaften ebenfalls vorhanden. Jedoch merkte ich immer häufiger, dass der Spin zusehends verloren ging. Irgendwann machte ich den "Scheibenwischer" nicht mehr richtig, die Technik wurde schlechter und gegen Gegner, die mit viel Spin agieren und gegen solche, wo man viel ans Netz kommen muss, wurde es zunehmend frustrierend. Das Handgelenk war einfach nicht so schnell wie gewohnt.

          Nun habe ich 5g aus der Schlägerspitze entfernt und siehe da: der Spin ist wieder da und ich kann kurze, tiefe Bälle auch aus dem Handgelenk wieder besser übers Netz ziehen. Jedoch ging hierbei auch etwas an Komfort verloren.

          Zwischenfazit: Ein Swingweight von über 340, wie bei vielen Profis, kontrollieren zu können, bleibt für mich wohl eher utopisch. Leider.
          Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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