Head Graphene Touch Prestige Tour

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  • howy
    Forenbewohner
    • 25.09.2001
    • 8264

    Brauche Hilfe Head Graphene Touch Prestige Tour

    Hallo
    Hatte schon jemand den Head Graphene Touch Prestige Tour gespielt?
    Wie spielt der sich so? Im Vergleich zum Graphene Prestige Pro z. B.?
    Gruss,
    Howy
    _____________________________________________
    Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
  • garfy
    Postmaster
    • 04.03.2007
    • 250

    #2
    Der neue Prestige Touch Tour ist auf jeden Fall nicht so anspruchvoll wie der Pro. Erstmal hat er eine größere Schlagfläche und für mich auch einen wesentlich größeren Sweet Spot.
    Power generiert er auch etwas mehr als Pro.
    Mit seinen 305 Gramm hat er ein sehr angenehmes Gewicht.

    Da der Tour ein 18/19er Saitenbild hat, habe ich ihn mit einer dünnen 1,18er Gamma i.O. gespielt.

    Für viele Spieler, die dieses Prestige-Gefühl haben wollen, denen der MP oder der Pro aber zu anspruchsvoll ist, könnte der Tour genau der Schläger sein, den man sucht.

    Ich selbst spiele seit einigen Jahren den Wilson Blade 98 18/20, könnte mir aber vorstellen, dass der Prestige Tour mein nächstes Racket sein wird.
    Zuletzt geändert von garfy; 28.03.2018, 17:51.

    Kommentar

    • GrapheneRadicalPro
      Experte
      • 05.02.2014
      • 898

      #3
      Ich habe mir das Racket auch zugelegt - auch wenn ich seit Head das Graphene verbaut nicht mehr überzeugter Head-Spieler bin - und nach einigen Stunden enttäuscht wieder weggelegt. Für mich leider eine Bestätigung das die neueren Modelle einfach nicht für mich gemacht sind. Ich fühlte ein "hölzernes" Spielgefühl und der Touch der älteren Modelle war für mich nicht vorhanden. Da ich über 20 Jahre Head spiele, hier die kpl. Prestige-Reihen durchgehend, will ich meinen, dies beurteilen zu können.

      Auch die Rahmenhärte, welche ja bei diesem Modell lt. Specs weicher sein soll ( RA 64) konnte ich so nicht feststellen. Ich bin wieder reumütig zu meinem Youtek Modell zurückgekehrt und weiß dieses nun noch mehr zu schätzen wie vorher schon. Ich für meinen Teil werde sicher kein Head Racket mehr spielen, indem dieses Material verbaut wurde. Mir ist durchaus klar, das man hier vo 0,1% Graphene spricht, welches wohl verbaut wurde und dies EIGENTLICH nicht wirklich spürbar ist. Keine Ahnung was da Head sonst noch verändert hat, aber eines ist für mich unumstösslich: Nehme ich egal welches Modell der älteren Garde OHNE Graphene spielen die sich durch die Bank anderst und für mich angenehmer. Ob Radical, Extreme, Prestige völlig egal.
      Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
      Strings: MSV Focus Hex 1.23
      Over: YONEX Super Grab -white-
      -----------------------------------

      Kommentar

      • BBSokrates
        Postmaster
        • 19.03.2013
        • 287

        #4
        Zitat von GrapheneRadicalPro
        Ich habe mir das Racket auch zugelegt - auch wenn ich seit Head das Graphene verbaut nicht mehr überzeugter Head-Spieler bin - und nach einigen Stunden enttäuscht wieder weggelegt. Für mich leider eine Bestätigung das die neueren Modelle einfach nicht für mich gemacht sind. Ich fühlte ein "hölzernes" Spielgefühl und der Touch der älteren Modelle war für mich nicht vorhanden. Da ich über 20 Jahre Head spiele, hier die kpl. Prestige-Reihen durchgehend, will ich meinen, dies beurteilen zu können.

        Auch die Rahmenhärte, welche ja bei diesem Modell lt. Specs weicher sein soll ( RA 64) konnte ich so nicht feststellen. Ich bin wieder reumütig zu meinem Youtek Modell zurückgekehrt und weiß dieses nun noch mehr zu schätzen wie vorher schon. Ich für meinen Teil werde sicher kein Head Racket mehr spielen, indem dieses Material verbaut wurde. Mir ist durchaus klar, das man hier vo 0,1% Graphene spricht, welches wohl verbaut wurde und dies EIGENTLICH nicht wirklich spürbar ist. Keine Ahnung was da Head sonst noch verändert hat, aber eines ist für mich unumstösslich: Nehme ich egal welches Modell der älteren Garde OHNE Graphene spielen die sich durch die Bank anderst und für mich angenehmer. Ob Radical, Extreme, Prestige völlig egal.
        Ja, es kommt halt insbesondere darauf an, wie das "Lay-Up" der Graphitfasern aussieht. Und vermutlich wird heute auch einfach noch viel stärker auf die Materialkosten geschaut und dort gespart, was nur geht.
        Übrigens solltest Du dann auch schnell wieder Deine Signatur ändern
        Zum Tour: Das ist ja praktisch das erste Mal seit dem MicroGel Prestige Team wieder der etwas größere MP-Rahmen. Die Rahmenbreite ist recht ähnlich dem MP, aber die Längsseiten sind etwas länger. Der MicroGel Prestige Team war mit seinen 290g noch einmal leichter und eignete sich noch besser zum "Customizen".
        Ich denke, dass man den Graphene Touch Tour nicht ohne Anpassung nach oben (Gewicht) und unten (Balance) spielen sollte, und dann wirds ein sehr individueller Rahmen. Allerdings habe ich selbst noch nicht das Vergnügen mit dem Rahmen gehabt...

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        • GrapheneRadicalPro
          Experte
          • 05.02.2014
          • 898

          #5
          Signatur ist geändert ;-) Ich habe ihn etwas "customized" auf 3- 9 Uhr mit jeweils 2 g. Aber auch da hat mich das Gesamtpaket nicht überzeugt. Und ganz ehrlich, ewig rumexperimentieren bis es dann mal halbwegs passt, wenn ich nur zum Prestige "S" greifen muss wo alles passt, will ich dann auch nicht. Grund des Kaufes war, ich dachte mir, durch den grösseren Kopf etwas "entspannter" spielen zu können, man(n) wird ja nicht jünger, und trotzdem das legendäre Prestigefeeling beibehalten zu können.
          Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
          Strings: MSV Focus Hex 1.23
          Over: YONEX Super Grab -white-
          -----------------------------------

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          • BBSokrates
            Postmaster
            • 19.03.2013
            • 287

            #6
            - Die Frage ist halt für mich, inwieweit sich ein klassisch angelegter Rahmen wie der Prestige überhaupt so leicht (300g +/-) komfortabel spielen lässt. Der S (und der Pro) haben ja eine etwas andere Rahmengeometrie, da kann ich das nicht beurteilen, aber der Tour geht (über den MG Team hinaus) ja auf den Tour 660 zurück. Und das war eigentlich "nur" ein größerer Prestige Tour 600, aber eben praktisch mit dem gleichen Gewicht.
            Also ich persönlich würde den aktuellen Graphene Touch Tour auf mindestens 320g und 31cm Balance bringen (wenn nicht gar noch schwerer und grifflastiger). Keine Ahnung, wie er sich dann spielt.

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            • GrapheneRadicalPro
              Experte
              • 05.02.2014
              • 898

              #7
              Dann haste die Specs vom MP - 320g unstrung und 320mm - und den grösseren Kopf. Allerdings, und das war grösstenteils mein "K.O. Kriterium", das hölzerne, gefühllose Schlaggefühl bleibt bestehen. was ich wie oben geschrieben, bisher an jedem Modell der Graphene-Reihe feststellte.
              Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
              Strings: MSV Focus Hex 1.23
              Over: YONEX Super Grab -white-
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              • Mojorious84
                Neuer Benutzer
                • 13.12.2016
                • 26

                #8
                Head Prestige Touch Tour

                Servus,

                ich habe den Prestige Touch Tour zu meinem neuen Rahmen "gemacht". Ich war lange auf der Suche nach einer komfortablen Lösung und wollte dabei nicht auf die Präzision eines Prestiges verzichten. Habe Jahre lang den Head Pro Tour 630 gespielt und es viel mir sehr schwer mich davon zu trennen.


                Lange Rede kurzer Sinn - ich kann den Prestige Touch ab Werk nicht empfehlen. Spiele eine Hybrid aus Kirschbaum Gut und LXN Alu Power - aber das Standard Setup des Schlägers war mir zu schwammig. Das Spielgefühl nicht besonders angenehm und auch zu Kopflastig.

                Ich habe den Schläger von einem Freund anpassen lassen (Specs: Head Prestige MP) und bin jetzt sehr zufrieden. Besonders die große Schlagfläche kann ich nur empfehlen und bin der Meinung das Head hier wirklich einen schönen Rahmen gebaut hat um sich daraus seinen individuellen Schläger zu generieren.

                zuhören ist nicht gleich verstehen :-)

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