Racket Stabilität

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  • Barbony
    Experte
    • 01.08.2014
    • 585

    Racket Stabilität

    Hi Leute,

    mich würde es einmal interessieren, was ihr für Aspekte wichtig findet, wenn es um die Stabilität eines Rackets geht? Gesamtgewicht, Twistweight, Swingweight, Saitenmuster etc.? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Findet ihr zb. ein 18/20 Saitenbild stabiler als ein 16/19?

    LG
    Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
    Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg
  • GrapheneRadicalPro
    Experte
    • 05.02.2014
    • 898

    #2
    Ich mache die Stabilität eines Rackets nicht zwingend am Saitenbild fest. Für mich muss das Gesamtgewicht zur Balance passen. Brauche ein "sattes" Schlaggefühl. Der Kopf des Rackets sollte hierbei stabil sein und nicht "flattern" oder vibrieren.
    Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
    Strings: MSV Focus Hex 1.23
    Over: YONEX Super Grab -white-
    -----------------------------------

    Kommentar

    • Barbony
      Experte
      • 01.08.2014
      • 585

      #3
      Zitat von GrapheneRadicalPro
      Ich mache die Stabilität eines Rackets nicht zwingend am Saitenbild fest. Für mich muss das Gesamtgewicht zur Balance passen. Brauche ein "sattes" Schlaggefühl. Der Kopf des Rackets sollte hierbei stabil sein und nicht "flattern" oder vibrieren.
      Nachdem du in deiner Signatur 2g auf 3-9 Uhr gegeben hast, nehmen ich an du hast das wegen der Stabilität getan oder?
      Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
      Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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      • Monzo
        Veteran
        • 19.06.2008
        • 1837

        #4
        Stabilität bedeutet sattes Gefühl, kein Verwringen. Also genügend Gewicht im Kopf, kein niedriges TW, nicht zu weich.

        Mit dem Saitenbild hat das meiner Meinung nach nicht soviel zu tun.

        Kommentar

        • Barbony
          Experte
          • 01.08.2014
          • 585

          #5
          Zitat von Monzo
          Stabilität bedeutet sattes Gefühl, kein Verwringen. Also genügend Gewicht im Kopf, kein niedriges TW, nicht zu weich.

          Mit dem Saitenbild hat das meiner Meinung nach nicht soviel zu tun.
          hat die Saite in deinen Augen überhaupt keinen Einfluss auf die Stabilität? Bespannungshärte etc.?
          Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
          Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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          • Knipser
            Experte
            • 26.12.2015
            • 757

            #6
            Für mich heißt Stabilität so was ähnliches wie "plough through" - also durch den Ball durchpflügen, auch wenn man ihn nicht sauber trifft.

            Entsprechend hohes Swing - und Twistweight. Unabhängig von der Besaitungshärte und Saitenbild.
            Prince POG 107
            Solinco Hyper G DT37

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            • Monzo
              Veteran
              • 19.06.2008
              • 1837

              #7
              Zitat von Barbony
              hat die Saite in deinen Augen überhaupt keinen Einfluss auf die Stabilität? Bespannungshärte etc.?
              Nein, die Stabilität kommt vom Rahmen, die Saite hat m.E.n. nichts mit meiner Definition von Stabilität zu tun.

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              • sundown
                Insider
                • 30.06.2014
                • 430

                #8
                servus,
                für mich hat es auch eher die Bedeutung, dass Balance und "Kopfstabilität" passen müssen.
                Wobei für mich das Swingweight in dieser Auslistung eher das Wichtigste ist. Twistweight hatte ich bisher kaum Probleme, aber bisher dahingehend auch recht ähnliche Schläger. Balance seher ich eher für Gefühl und Präzission. Aber das Gesamtgewicht vermittelt auch den Eindruck von Stabilität, daher sehe ich das noch in dem Zusammenhang.

                Saitenbild, Saite und in dem Bezug auch Zughärte haben für mich zunächst nichts mit einem stabilen Racquet zu tun, aber Schlagstabilität, sprich Konstanz im Schlag, dann würde ich diese auch mit dem Punkt Stabilität zusammenbringen.

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                • GrapheneRadicalPro
                  Experte
                  • 05.02.2014
                  • 898

                  #9
                  Zitat von Barbony
                  Nachdem du in deiner Signatur 2g auf 3-9 Uhr gegeben hast, nehmen ich an du hast das wegen der Stabilität getan oder?
                  Nimmst Du exact richtig an Ohne, was ich natürlich auch testete, war mir das Racket im Treffpunkt zu instabil und hatte desöfteren den Drang sich zu verdrehen und zu flattern. Hatte rein zu Versuchszwecken mal noch 2 g auf 12 Uhr angebracht - ein komplett anderes, für mich schlechteres Spielgefühl - man soll nicht glauben, was sowas ausmacht, is aber so
                  Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                  Strings: MSV Focus Hex 1.23
                  Over: YONEX Super Grab -white-
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                  • smomcilovic
                    Postmaster
                    • 16.09.2008
                    • 107

                    #10
                    Racket stabilität

                    Hallo,
                    Ich bin gleicher Meinung wie Saitenforum-Kollegen, die Schlägergewicht verantwortlich für die Schlägerstabilität finden.
                    -Schlägerbalance-Punkt ist vor allem wichtig sauber Bälle zu trefen, bzw. für volle Schlägerkontrolle bei Aushohl-und Ausschwung-Bewegung.
                    -Schlägergewicht ist das wichtigste Parameter bei Stabilität. Es ist nicht zu empfehlen Schlägergewicht mit Bleiband auf 3-9 Uhr zu ändern. Warum? Gleichzeitig Balancepunkt wird auch verändert und dann fängt Spiel ohne Grenze an, oder bekannte "Krankheit" Testeritis. Wenn Du das vermeiden möchtest, muss Du Schläger richtig testen kennen.
                    1.-Entsprechende Balancepunkt festlegen. Nach Bedarf, Gewicht am Schlägerkopfspitze oder am handgriffende ansetzen (s.Wideo).
                    2.-Jetzt kannst Du Schlägergewicht bzw. Stabilität ändern. Zusätzliches Gewicht ausschließlich in der Nähe von Balancepunkt zu positionieren (s.Wideo). Auf diese Weise Balancepunkt wird unverändert bleiben und Du kannst Stabilität in die Ruhe suchen.
                    Ich möchte Gelegenheit nutzen alle Saitenforum-Mitglieder um Hilfe biten.
                    Ich brauche Tennisspieler , die am Test mit meiner Tuningrings Methode
                    teilnehmen möchten. Ich bin bereit 10 Kostenlose Tuningringssätze als Probe anzubieten (s.Bild).

                    MfG
                    Boban




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                    • MFDreyer
                      Insider
                      • 17.09.2014
                      • 370

                      #11
                      Guten Morgen Slobodan.

                      Das klingt sehr interessant. Würde ich gern ab Ende Juni (abgeschlossene Verbandsspiele) einmal testen wollen.

                      Was kostet so ein Kit auf dem freien Markt?

                      Grüße aus Berlin.
                      Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)

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                      • Barbony
                        Experte
                        • 01.08.2014
                        • 585

                        #12
                        Zitat von Monzo
                        Nein, die Stabilität kommt vom Rahmen, die Saite hat m.E.n. nichts mit meiner Definition von Stabilität zu tun.
                        Schon mal mit einer 1.10er gespielt? Die Saite hat in meinen Augen alleine schon Einfluss darauf, da eine 1.10er meist viel leichter ist, als zb. eine 1.25er. Die 4g Unterschied merkten wir bei Tests deutlich! Ob dies nun am Gewicht oder tatsächlich an der Saitenstärke bzw. Bespanngewicht liegt, muss ich noch etwas testen.


                        Zitat von GrapheneRadicalPro
                        Nimmst Du exact richtig an Ohne, was ich natürlich auch testete, war mir das Racket im Treffpunkt zu instabil und hatte desöfteren den Drang sich zu verdrehen und zu flattern. Hatte rein zu Versuchszwecken mal noch 2 g auf 12 Uhr angebracht - ein komplett anderes, für mich schlechteres Spielgefühl - man soll nicht glauben, was sowas ausmacht, is aber so
                        Kenne ich natürlich auch vom Prestige... da der SweetSpot verhältnismäßig wirklich klein ist, helfen da ein paar Gramm für das TW ungemein. Mein Wohlfühlbereich beim Prestige und beim TW liegt bei ca. 14. Wenn ich die nicht habe, ist mir der Schläger so wie du geschrieben hast einfach zu "unruhig".
                        Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
                        Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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                        • Barbony
                          Experte
                          • 01.08.2014
                          • 585

                          #13
                          Zitat von smomcilovic
                          Hallo,
                          Ich bin gleicher Meinung wie Saitenforum-Kollegen, die Schlägergewicht verantwortlich für die Schlägerstabilität finden.
                          -Schlägerbalance-Punkt ist vor allem wichtig sauber Bälle zu trefen, bzw. für volle Schlägerkontrolle bei Aushohl-und Ausschwung-Bewegung.
                          -Schlägergewicht ist das wichtigste Parameter bei Stabilität. Es ist nicht zu empfehlen Schlägergewicht mit Bleiband auf 3-9 Uhr zu ändern. Warum? Gleichzeitig Balancepunkt wird auch verändert und dann fängt Spiel ohne Grenze an, oder bekannte "Krankheit" Testeritis. Wenn Du das vermeiden möchtest, muss Du Schläger richtig testen kennen.
                          1.-Entsprechende Balancepunkt festlegen. Nach Bedarf, Gewicht am Schlägerkopfspitze oder am handgriffende ansetzen (s.Wideo).
                          2.-Jetzt kannst Du Schlägergewicht bzw. Stabilität ändern. Zusätzliches Gewicht ausschließlich in der Nähe von Balancepunkt zu positionieren (s.Wideo). Auf diese Weise Balancepunkt wird unverändert bleiben und Du kannst Stabilität in die Ruhe suchen.
                          Ich möchte Gelegenheit nutzen alle Saitenforum-Mitglieder um Hilfe biten.
                          Ich brauche Tennisspieler , die am Test mit meiner Tuningrings Methode
                          teilnehmen möchten. Ich bin bereit 10 Kostenlose Tuningringssätze als Probe anzubieten (s.Bild).
                          Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, ist für dich das Schlägergesamtgewicht ausschlaggebend und nicht das Swingweight, Twistweight, Recoilweight etc.?

                          Macht deine "Erfindung" nicht komplett die Ösen kaputt? Ich nehme an, dass man mit der Madenmutter Druck auf die Öse ausübt?
                          Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
                          Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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                          • smomcilovic
                            Postmaster
                            • 16.09.2008
                            • 107

                            #14
                            Hallo MFDreyer,
                            Momentan , Schlägertuning Kit ist für Saitenforum-Mitglieder Kostenloss zu kriegen. Du sollst nur über Saitenforum Private Nachrichten oder direkt über E-mail slomom45@gmail.com, Deine Anschrift senden. Deine Kommentar und Meinung über Tuningrings Methode kann mir viel helfen.
                            P.S. Ich wahr 10 Jahren Tennislehrer in West Berlin. Ich habe Berliner sehr gern.

                            MfG
                            Boban
                            Zuletzt geändert von smomcilovic; 11.06.2018, 13:22.

                            Kommentar

                            • smomcilovic
                              Postmaster
                              • 16.09.2008
                              • 107

                              #15
                              Hallo Barbony,
                              Du hast mich leider falsch verstanden. Ich habe mich falsch ausgedruckt. Ich habe nicht über Schlägergesamtgewicht geschrieben. Ich habe nur Rat gegeben wo zusätzlicher Gewicht angesetzt sein soll. Zusätzliches Gewicht in der Nähe von Balancepunkt ist direkt mit Swungweight, etc. Änderungen verbunden.
                              Ich danke Dir für Deine Bemerkung. Selbstverständlich Gewichtverteilung am Schlägerrahmen ist der wichtiste Parameter. Es war mein Fehler.
                              Tuningring muss bei Montage nicht ganz engan an die Öse gedrückt werden. Auch, wenn bei Montage Tuningring ganz nach die Öse gedrückt wird, eine spezial Inbusschraube mit Gleitkunststoff an der Spitze, wird jeder Druck abweichen.
                              Tuningring ist keine Lüsterklemme.

                              MfG
                              Boban
                              Zuletzt geändert von smomcilovic; 18.05.2018, 21:01.

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