Passt mein Schläger zu meiner Spielweise?

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  • WillyWusel
    Postmaster
    • 15.08.2017
    • 150

    Passt mein Schläger zu meiner Spielweise?

    Hallo zusammen,

    Das spannende am Tennis ist, dass man nie wirklich "fertig" ist.
    Eine Frage, die mich im Moment beschäftigt, lautet:
    Passt mein Schläger zu meiner Spielweise?

    Am Netz fühle ich mich nicht wohl. Da tauche ich nur auf, wenn man mich zwingt...
    Ich würde mich als Grundlinienspieler bezeichnen, der über Spin und "kontrollierter Offensive" den Gegner von der Grundlinie aus von links nach rechts treibt, um ihn mürbe zu machen. Ich brauche lange Ballwechsel, um mich wohl zu fühlen. Ich dresche nicht auf den Ball, ich eiere aber auch nicht rum.

    Frage: Mein Schläger hat einen Balancepunkt von 34,5 und wiegt inklusive allem (Overgrip, Bespannung, Dämpfer etc.) 302g.
    Modell: Babolat XS 102 (wird schon seit 5 Jahren nicht mehr hergestellt)
    Da ich drei davon habe, kommt der Kauf eines neuen Schlägers erst mal nicht in Frage.

    Beim Spiel habe ich immer mal wieder das Gefühl, das ich ohne Ende draufhauen muss, um Druck hinter den Ball zu bekommen. Mein Rückhand-Slice-Return bleibt regelmäßig kurz oder am Netz hängen, obwohl ich sagen würde, das ich den Ball gut getroffen habe.

    Frage: Habe ich den falschen Schläger? Ist der Schläger einfach zu leicht? Macht es Sinn, mit Blei nachzuhelfen und wenn ja: Wohin mit dem Blei?

    Würde mich über Antworten freuen.
  • morpheus
    Insider
    • 07.06.2010
    • 400

    #2
    dass dein slice nicht kommt etc. hat erstmal nichts mit dem schläger zu tun.
    wie lange spielst du schon? LK?
    Bitte folge nicht dem Irrglauben vieler narren daß der schläger schwer sein muss...
    wieso solltest du den schläger schwerer machen? genau das gegenteil bräuchten viele, da sie mit schweren keulen gar nicht umgehen können..sieht man so oft,gerade bei spielern die nicht leistungstennis spielen...
    hauptsache schwer, das ist ja so cool.

    Nein, trainiere, ändere evtl. was am besaitungsgewicht und schon wird es was und deine probleme werden sich verringern.
    Welche spielstärkehast du? welche saite mit welchem gewicht?

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    • innuendo13
      Postmaster
      • 15.08.2013
      • 259

      #3
      Hi WillyWusel,
      meine Tipps:
      1) gönn Dir ein paar Trainerstunden zur Analyse Deiner Schläge/Technik
      2) wieviel kg hat Deine Bespannung? (evt. damit etwas runtergehen)

      Auch ich bin der Meinung, dass das Schlägergewicht nicht so hoch sein sollte (ich spiele einen Yonex Ezone AI, 285g ohne Bespannung, bespannt dann etwa so schwer wie Deiner)

      Kommentar

      • smomcilovic
        Postmaster
        • 16.09.2008
        • 107

        #4
        Passt mein Schläger zu meiner spielweise?

        Hallo Willy Wusel,

        Niemand kann Dir sagen wo Blei zu kleben ist. Das musst Du selbst ausfinden. Das bedeutet, Du muss Schläger zu erst testen. Meiner Meinung nach, werde ich mit Blei im Schlägergriff probieren. Ich kann Dir mit einem Tuningset, das spezial für Schläger testen entwickelt ist, helfen (s. Video). Saitenforum Mitglieder können Set kostenlos kriegen. Du sollst mir nur Deine Anschrift über "Private Nachricht" oder direkt über E-mail slomom45gmail.com, senden.
        P.S. Ich suche noch weitere Tester die mit "Babolat" Schläger spielen.

        MfGhttps://youtu.be/6d1PFnPaVUU

        Bobanhttps://youtu.be/EIDgihjRIIs

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        • WillyWusel
          Postmaster
          • 15.08.2017
          • 150

          #5
          Also zunächst mal danke für die Antworten.

          Meine LK liegt so bei 19/20 und mir ist natürlich völlig klar, dass meine Technik ziemlich sicher dramatisch ausbaufähig ist, sonst wäre ich ja nicht so nah an 23...

          Das ändert ja aber rein gar nix an der grundsätzlichen Fragestellung: Macht ein derart leichter Schläger (und bei einem "Leergewicht" von 265g muss man wohl von sehr leicht sprechen) Sinn? Unterstützt er meine kontrollierte, spinorientierte, offensive Spielweise von der Grundlinie oder nicht. Ist ein solcher Schläger die richtige Wahl? Oder würde es eventuell tatsächlich Sinn machen, 5, 10 oder 15g per Bleiband rund um den Schläger draufzusatteln.

          Mir geht es ganz sicher nicht darum, einen möglichst schweren Schäger zu spielen. Aber jetzt spiele ich ja einen sehr, sehr leichten Schläger. Und mir leuchtet auch ein, dass sich ein etwas schwererer Schläger beim Slice-Return nicht so leicht von einem härteren 1. Aufschlag des Gegeners "wegschubsen" läßt. Oder dass ein etwas schwerer Rahmen leichter durch den Ball geht, wenn man selbst Druck machen will.

          Meine Bespannungshärte liegt bei 26kg mit Yonex Poly Tour Pro. Allerdings spiele ich die Saite auch gern mal 6 oder 8 Wochen und da sind dann wohl nicht mehr als 22 kg oder so übrig. Gestern hat sich ein professioneller Bespanner den Schläger und die Saite angeschaut und meinte: Die sei ja ein "Trampolin". Von den ursprünglichen 26kg ist also wohl nicht mehr viel übrig, nach jetzt etwa 6 Wochen.

          Bestimmt kriege ich jetzt den Rat häufiger zu bespannen, und dafür niedriger...

          Aber unabhängig davon bleibt die ursprüngliche Frage immer noch bestehen: Unterstützt mein Rahmen meine Spielweise oder sollte ich mit Blei etwas nachhelfen?

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          • Stephano
            Neuer Benutzer
            • 16.09.2017
            • 8

            #6
            Hi WillyWusel,

            ein paar Fragen an Dich.
            - Wie alt ist Dein XS-Keule?
            - spielst Du die Rückhand einhändig?
            - Wie oft/lange spielst Du in der Woche (Std.)?

            VG Stephano

            Kommentar

            • howy
              Forenbewohner
              • 25.09.2001
              • 8264

              #7
              hast du schon mal die Rackets deiner Spielpartner ausprobiert???
              Gruss,
              Howy
              _____________________________________________
              Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

              Kommentar

              • GrapheneRadicalPro
                Experte
                • 05.02.2014
                • 898

                #8
                Da ein Racketwechsel wie du schreibst für Dich nicht in Frage kommt, investiere einfach mal ein paar Euronen in ein Bleiband und teste. Nur so wirst Du für DICH rausfinden können, ob es Dir was bringt. Ob nun eher auf 3-9 Uhr angebracht oder 12 Uhr oder beides..oder Gegengewicht dazu im Griff..auch hier, testen.
                Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                Strings: MSV Focus Hex 1.23
                Over: YONEX Super Grab -white-
                -----------------------------------

                Kommentar

                • sundown
                  Insider
                  • 30.06.2014
                  • 430

                  #9
                  Mon Willy Wusel,
                  besord dir Putty. Bei Babolat kann man das sehr häufig einfach in den Griff machen. Oder Anglerblei das bekommt mach auch sehr gut rein uns raus.

                  Schau dir auf jeden Fall mal bei Tenniswearhouse University deinen Schläger an. Sehr häufig haben die leichten Keulen viel Kopfgewicht und somit eine Ähnliche Power und ein Ähnliches Swingweight wie die schwereren Keulen.

                  Der Grund dafür das ich eher Gewicht am Griff ergänzen würde ist folgender:
                  Du willst mit präzisen Schlägen von der Grundlinie den Gegner treiben. Mehr Präzission wird durch mehr Gewicht im Griff (einen grifflastigeren Schläger) unterstützt. Gleichzeitig hat es normalerweise positive Auswirkungen auf das Volleyspiel. Einige bekannte glauben mit schwereren Schlägern nicht mehr so viel Spin erzeugen zu können. Keine Ahnung, ob das irgendwie belegbar ist, aber daher eher langsam herantasten und ein paar Versuche mehr machen.

                  Ansonsten, Besaitungshärte mal um ein Kilo reduzieren. Je nach Power die der Schläger hat kann das auch schon einige bewirken.

                  Grüße

                  Kommentar

                  • WillyWusel
                    Postmaster
                    • 15.08.2017
                    • 150

                    #10
                    Zunächst einmal danke an alle für die Antworten!

                    @ Stephano:

                    meine drei Schläger dürften so etwa 3-5 Jahre alt sein. Ich spiele sie etwa abwechselnd.
                    meine Rückhand spiele ich einhändig. Vorbild ist Gasquet, der seine Rückhand ja meistens nicht gerade spielt, sondern mit sehr viel Spin. Allerdings bin ich da noch ziemlich am Anfang, weil ich zwischenzeitlich mal aufgrund eines Tennisarms auf beidhändige Rückhand umstellen musste (was überhaupt nicht mein Ding war) und jetzt erst wieder seit 2017 einhändig spiele.
                    Ich spiele im Winter etwa alle 10 Tage mal 1,5 Stunden und im Sommer 3 mal die Woche je 2 Stunden.

                    @ howy

                    würde ich gerne. Aber ich spiele in einem kleinen Ort. Da ist kaum jemand besser als ich und die meisten deutlich älter. Mehr oder weniger alle spielen ihre Saiten so lange, bis sie reißen, was auch schon mal mehr als ein Jahr dauert. Es gibt einen Spieler, der spielt in etwa das Tennis, das ich auch gerne spielen möchte. Der spielt mit einer RPM Blast. Aber auch der spielt seine Saite gerne mal ein Jahr und länger. Ist jetzt bei ihm ein totales Trampolin. Wenn er seine mit viel Spin geschlagenen Bälle trifft, sind die genial. Machen einen Wahnsinnssatz nach vorne. Wenn die auf meiner Seite einen halben Meter vor der Grundlinie auftreffen, landen die in 2m Höhe im Zaun.Extrem schwer da dagegen zu halten. So möchte ich auch gerne spielen. Aber aufgrund seines Trampolins landen halt auch viele seiner Bälle sonstwo...
                    Sein Schläger wiegt - glaube ich - über 20g mehr als meiner. Aber aufgrund seiner Bespannung kann ich damit wohl auch nicht testen. Mal sehen. Werde es mal probieren. Er hat meinen Schläger mal in der Hand gehabt, und mich gefragt, ob das ein Kinderschläger sei aufgrund des leichten Gewichts...
                    Unterm Strich: Der Grund, weshalb ich mich hier ans Forum wende, liegt auch darin, dass es bei mir im Verein so gut wie keine Expertise gibt...

                    @ graphene und sundown:

                    Danke für die Tips. Das werde ich dann alles wohl mal ausprobieren müssen...

                    Kommentar

                    • hoodmaxi
                      Benutzer
                      • 08.08.2017
                      • 56

                      #11
                      also ich finde schon, dass ein etwas schwerer Schläger dir mehr liegen würde. Ich würde ein Schläger um die 300g mit 100er Kopf präferieren. Dadurch solltest du mehr Stabilität und mehr Kontrolle erhalten.
                      aber wenn du natürlich keinen neuen kaufen willst erst mal Gewicht hinzufügen und die Bespannungshärte ändern

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                      • Tennis4live
                        Neuer Benutzer
                        • 02.11.2016
                        • 29

                        #12
                        Wenn dir deine Bälle einfach nur zu kurz sind, würde ich als erstes mit der Bespannhärte langsam runter gehen. Dadurch gewinnst du an Power und Länge, verlierst aber auch etwas an Kontrolle.
                        Wenn du zu weit runter gehen musst, damit die Bälle die gewünschte Länge bekommen, und nicht mehr genug Kontrolle bleibt, kannst du anfangen mit Blei zu experimentieren.

                        Die theoretische Frage ob dein Schläger für dein Spiel geeignet ist, kann man natürlich so nicht direkt beantworten, dass ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt auch stark von der Schlag-Technik ab.
                        Ich bin z.B. auch völlig anderer Meinung als Morpheus! Nicht nur, weil ich die Wortwahl unnötig provokativ finde, sondern weil ich immer den schwerstmöglichen Schläger spielen würde, den ich noch perfekt kontrollieren kann. Ein schwerer Schläger hat meines Wissens nach nur Vorteile (Power, Armschonung...)!?

                        Grundlegend gebe ich folgende Tipps/Infos, wenn ich nach Schläger-Empfehlungen gefragt werde:
                        - bei einem großen, langen Schwung eher kopflastig
                        - bei einem kurzen Schwung eher grifflastig
                        - offeneres Saitenbild = mehr Spin, mehr Power, weniger Kontrolle
                        - enges Saitenbild = mehr Kontrolle, weniger Power, weniger Spin
                        - großer Kopf = mehr Power,
                        - kleiner Kopf = mehr Kontrolle
                        - so schwer wie möglich (bei gleichbleibender Kontrolle über den Schlag)
                        -> schneller Schwung / starker Handgelenkseinsatz => tendenz leichter
                        -> langsamer Schwung / wenig Handgelenkseinsatz => tendenz schwerer

                        Auf deinen Fall bezogen:
                        Mit viel Spin den Ballwechsel kontrollieren ohne zu schießen, viele (Slice-)Bälle zu kurz und zu wenig Power
                        - Das Saitenbild ist mit 16/20 in Ordnung, 16/19 wäre vermutlich noch besser
                        - Wenn du mit einer Kopfgröße von 660 cm^2 die Bälle ohne Probleme kontollieren kannst passt das für dich, wenn du viel Streuung in deinen Bällen hast würde ich zu einem kleineren Kopf tendieren (z.B. 645 cm^2)
                        - Balance (34,5cm) und Gewicht (265gr) kann ich nur schwer beurteilen, da mir Infos über deine Schlagtechnik fehlen. Die Tendenzen stehen ja im vorherigen Abschnitt.
                        Wenn du körperlich und koordinativ in der Lage bist einen schwereren Schläger zu spielen, würde ich das auch tun, wenn du bei gering schwereren Schlägern schon dauerhaft die Bälle zu spät triffst und den Schläger nicht schnell genug beschleunigt bekommst würde ich mit Blei arbeiten, aber ich würde einen Schläger nicht mit Blei von 265gr auf 300gr bringen, dass kann u.a. zu sehr unangenehmen Vibrationen führen.

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                        • WillyWusel
                          Postmaster
                          • 15.08.2017
                          • 150

                          #13
                          Zunächst mal auch Euch beiden besten Dank fürs Feedback

                          Da habe ich jetzt also quasi gegensätzliche Empfehlungen zum Thema Schlägergewicht von Euch beiden auf der einen und morpheus auf der anderen Seite.
                          Tja: Tennis ist halt kompliziert...

                          In einem Punkt seit Ihr alle Euch ja scheinbar einig: mit der Bespannungshärte runtergehen von 26kg. Na meinetwegen. Werde also zunächst mal den nächsten Schläger mit 24 kg bespannen und dann mal schauen, was passiert. Nach meinen bisherigen Erfahrungen bin ich ja dann schon nach einer Woche (und 2/3mal Spielen) runter auf 20kg.
                          Bin mal gespannt, ob ich da dann immer noch das Gefühl habe, dass ich das alles unter Kontrolle habe.

                          Falls das dann noch nichts Wesentliches ändert, habe ich mir vorgenommen, mal einen Schläger mit 15gr zu beschweren. Die Idee wäre so in etwa, 5gr um den Kopf herum zu verteilen und 10gr im Griff oder Hals. Mal schauen, was dann passiert.

                          Kommentar

                          • Tennis4live
                            Neuer Benutzer
                            • 02.11.2016
                            • 29

                            #14
                            Nach meinen bisherigen Erfahrungen bin ich ja dann schon nach einer Woche (und 2/3mal Spielen) runter auf 20kg.
                            Wenn das wirklich stimmt, dann hast du entweder am Anfang keine 26kg drauf gehabt, oder du hast einen Fehler beim Bespannen gemacht.

                            Bespannst du deinen Schläger selber? Wie misst du die Härte?

                            Da habe ich jetzt also quasi gegensätzliche Empfehlungen zum Thema Schlägergewicht von Euch beiden auf der einen und morpheus auf der anderen Seite.
                            Tja: Tennis ist halt kompliziert...
                            Ja, Tennis ist unglaublich kompliziert!
                            Aber unsere Meinungen gehen nicht unbedingt so weit auseinander:
                            Ich glaube/hoffe, was Morpheus eigentlich sagen wollte, ist, dass du nicht blind das Gewicht deines Schlägers erhöhen sollst, nur um des Gewichts wegen, und das es genug Leute gibt, die das so machen und damit nicht klar kommen.
                            Ich denke Morpheus würde zustimmen einen schwereren Schläger zu spielen, wenn du damit umgehen kannst!

                            Kommentar

                            • WillyWusel
                              Postmaster
                              • 15.08.2017
                              • 150

                              #15
                              Zitat von Tennis4live
                              Wenn das wirklich stimmt, dann hast du entweder am Anfang keine 26kg drauf gehabt, oder du hast einen Fehler beim Bespannen gemacht.
                              Bespannst du deinen Schläger selber? Wie misst du die Härte?
                              Ja. Seit einiger Zeit bespanne ich selber. Hab eine alte Hebelmaschine übers Netz gekauft. Der Verkäufer meinte, seine Skala habe er selbst geeicht, bzw. regelmäßig überprüft. Deshalb gehe ich davon aus, dass es auch tatsächlich 26kg sind, wenn ich das so einstelle.

                              Den Verlust messe ich dann mit der Raquet Tune App.

                              Ich weiß, dass die nicht völlig exakt ist, was die absoluten Werte anbelangt, aber mir scheint, dass sie die Tendenz relativ korrekt angibt.

                              Im übrigen scheint es ja wohl Standart zu sein, dass Polys relativ schnell an Spannung verlieren. Wenn ich mir hier in der Datenbank die Werte so anschaue, dann scheint es völlig normal zu sein, dass eine Saite innerhalb der ersten 4 Stunden nach dem Besaiten (einfach nur beim Liegen) schon rund ein kg verliert. Und es ist wohl auch nix Ungewöhnliches, wenn eine Saite nach einer Woche und darin 3x2 Stunden Spielzeit rund 4 kg verloren hat. Das entspräche ja etwa einem Verlust von ca. 15% und wenn ich die Datenbank nicht völlig falsch verstehe, ist das ein vollkommen normaler Wert.

                              Oder habe ich da was falsch verstanden?
                              Jedenfalls würde sich das ziemlich decken, mit dem, was RaquetTune so ausspuckt.

                              Na ja. Und wenn ich dann Eurem Rat folgend mit 24kg bespanne, würde ich erwarten, dass ich nach einer Woche und darin 6 Stunden Spielzeit so etwa bei 20 kg lande. Oder meinetwegen bei 20,5 kg.

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