Wilson Clash 2019
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Vermutlich wird der Sweetspot gar nicht mehr gebraucht, da der Ball vor dem Aufprall geschockt, ab der kupfernen Farbe, wieder umdreht.----------------------------------
Maschine: Stringway ML120con-T92
Saiten: Fast alles...
Racket: Unschlüssig...Kommentar
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bei dem Niveau der Beiträge bekommt man selbst im Keller Höhenangstpowered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas MusterKommentar
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Na so startet es sich doch angenehm ins Wochenende ;-) Werde natürlich berichten..schönes WE allen
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Hallo ��, herzlichen Glückwunsch!������ Du hast den letzten freien Platz für unser Wilson Playtest Event -Clash - gewonnen! Wir freuen uns sehr, dich am 26.02. zu sehen. Aus organisatorischen Gründen bräuchten wir von dir noch Schuh- und Shirtgröße,
Besaitung deines aktuellen Schlägers,
aktuelles Schlägermodell inkl. Griffstärke
und die Bespannungshärte deines aktuellen Schlägers.�� Ansonsten musst du einfach am 26.02. mit deinem Schläger nach Goldscheuer kommen. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne. Liebe Grüße, TWE-Team
Wie versprochen, möchte ich auch kurz meinen Spielbericht schildern:
Ausgangslage: Granulathalle, mit minimalster Einstreuung. Boden recht hart. Test wurde mit "Wilson-Prototypbällen" gemacht. Dosen waren in schwarz-weiss "Erlkönigfarben" gehalten. Aufdruck war "Wilson 3". Sind wohl Bälle die erst in Kürze auf dem Markt kommen. Gestestet wurde der Clash Tour mit 310g. Bespannt mit der Alu Power mit 23/22kp. Mein aktuelles Racket ist ein Head Youtek Prestige S, auch mit 23/22 besaitet und mit jeweils 4g auf 3-9 Uhr.
Kurz zu mir: H40, Lk 11, 1. Bezirksliga, im Badischen Verband. Seit über 30 Jahren Medenrunde in den verschiedensten Altersstufen. "Karriere High" Herren, 1. Bezirksliga, allerdings paar Jährchen her ;-)
Testbericht: Die ersten paar Minuten waren schwierig - extrem hoch abspringende Bälle (hart, ähnlich frührerer Tretorn aus den 80er Jahren), harter Hallenboden, auf dem ich vorher auch noch nie spielte und dann einen Clash Tour in der Hand, was auch das 1.mal war. Nach der Eingewöhnungsphase hinsichtlich der Bedingungen, stellte ich den guten Ballimpact, also das eintauchen des Balles ins Saitenbett, beim Clash fest. Ich spielte anfänglich ohne Dämpfer, was mir aber nicht zusagte, da mich das "Bing" beim schlagen irre macht. Also wieder Gummi rein, wie auch gewohnt. Der Sweetspot ist beim Tour recht klein, so meine Wahrnehmung. Treffer in diesem, dann geht die Post ab. Ausserhalb getroffene Bälle, da neigt das Racket dazu, das sich dieses verdreht und die Kontrolle dann eher schwierig ist. Der Rahmen an sich wird ja mit RA 55 angegeben, also eher weich. Mein Prestige hat RA 62 und fühlt sich nicht wirklich härter an. Aber dazu unter "Racketgeometrie" später mehr. Slice ging gut vom Racket weg, aber auch hier sollte man den Sweetspot treffen, sonst eher hoch und ohne Speed. Vorhand / Rückhand ging problemlos, allerdings vermisste ich ein wenig die Spinunterstützung. Hier bin ich mit meinem Prestige S und 16x19 sicher "besser bedient". Das Netzspiel war anstandslos, Racket hier recht gut zu manövrieren. Smash und Aufschläge ebenfalls ohne Beanstandung. Wenngleich auch ohne einen "AHA-Effekt". Während des Test, wechselte ich immer wieder mal zu meinem Prestige um das "Feeling" im direkten Vergleich zu spüren.
Fazit: Der Test ging rd. 1.5 Std. und ich würde sicher wesentlich mehr Zeit brauchen, um dem Clash "richtig auf den Zahn zu fühlen". Das Gefühl von "Hammer, ein Meilenstein, das Ding muss ich mir morgen direkt zulegen, kann alles ne Klasse besser als mein jetziger" kam (noch) nicht auf.
Racketgeometrie: Nachdem Test hat uns ein WILSON Mitarbeiter vor Ort via PowerPoint den Aufbau erklärt. Die "neuen" Materialien erspare ich euch an dieser Stelle - ich hab sie schlichtweg schon wieder vergessen. Ursprungsgedanke war, ein kontrollorientiertes, flexibles Racket zu bauen. Es wurden wohl Umfragen gemacht, welche Eigenschaften bei einem Racket bei Spielern am wichtigsten ist, und hier wurde "Kontrolle" vor allen anderen genannt. Wilson setzte dies dann so um, das der Kopf recht flexibel ist (RA 55) und zum Herz über Griff die Steifigkeit zunimmt. Meine Frage, was dann die maximale RA wäre, konnte nicht beantwortet werden Durch die verschieden harten RA-Werte innerhalb des Rahmens wird wohl auch der spürbare Ballimpact erreicht.
Falls hier "stille" Mitleser von Tennis-Warehouse Europe sind, will ich mich für den durchweg gelungenen Test bedanken, und natürlich noch bei TC Goldscheuer für die Bewirtung und das zu Verfügung stellen der Halle über beide Plätze von 19 Uhr bis open End.Zuletzt geändert von GrapheneRadicalPro; 28.02.2019, 14:55.Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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Der Nächste wird dann Gold-Metallic, aber da muss ich wohl ne Diebstahlversicherung abschliessen
Wenn einem langweilig ist, kann man schon auf Ideen kommen. Die Racketdesigner langweilen hie und da ja schon auch malKommentar
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Leute. Karnevalszeit..keine Frage. Aber könnten wir vllt. die Klamaukposts sein lassen und zur Ernsthaftigkeit zurückkehren??Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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Danke für deinen umfangreichen Bericht GrapheneRadicalPro. Ich habe ähnliche Erfahrung wie du gemacht. Habe den Tour 2 Tage gespielt und gekauft Meine Erfahrung !!!
Aufschlag: man kann ihn gut durchschwingen, gut korrigieren und er verzeit viel.
Vorhand und Rückhand: Passt sehr gut, nimmt spin an und hat eigenpower, Kontrolle hatte ich auch nichts zu bemägeln. Das gleiche bei Slice und Volley alles ok. Das einzige ist wie bei allen Schläger außer bei Schlägern ab 340g ist das sie wakeln wenn man nicht genau trifft. Das habe ich immer gelößt mit Bleiband auf 3 und 9 Uhr. Jetzt kommt das Problem, Wilson hat ein anders Material benutzt so dass kein Bleiband mehr hebt. Hat jemand eine Lösung welches Bleiband ich ausprobieren könnte? Schläger war mit Wilson nxt Duo II mit 23/23 bespannt. Habe auf Sand gespielt, wie geil ist das den, im Februar auf Sand. Ich bin ein Lk 11 Spieler und 48 Jahre.______________________________________________________
www.yerlikaya.deKommentar
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Meine Anfangseuphorie ist etwas abgeklungen. Auch wenn es der erste Rahmen mit breitem Profil war, den ich spielen konnte, sehne ich mich doch wieder nach einem klassischen Kontrollrahmen. Meine beiden Clash 100 Tour (L3) biete ich auf auf dem Tennisflohmarkt an, falls jemand Interesse hat.Kommentar
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Die Teile sind hart wie Steine zudem kamen sie mir recht schwer vor. Damit einen Rackettest zu machen, ist in meinen Augen auch nicht sonderlich zielführend.Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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am ra-wert lässt sich nicht ablesen, an welcher stelle der rahmen weich oder hart ist. deshalb stellt dieser auch kein allzu gutes instrument dar um das spielgefühl eines schlägers zu beschreiben. es gibt allerdings andere "maschinen" welche detaillierte angaben über die flexeigenschaften eines rahmens an unterschiedlichen stellen erlauben (diese sind aber nicht sehr weit verbreitet).Kommentar
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Also Leute,
ich habe heute zum ersten mal "meinen" neuen Clash ausprobiert in der Halle auf Teppich.
Spielfertig, war dann meiner bei 228 Gramm, die 295g Variante, hatte vom Händler so wie er kam 296g.
besaitet längs mit Wilson Natural Gut und quer mit Luxilon 4G, Richtwert 23kg nach der Sergetti-Methode. Wollte ihn möglichst gleich besaiten wie den Völkl Super G V1 pro.
Ich hatte schon Umgewöhnungsprobleme, die Vorhand habe ich am leichtesten umgesetzt, aber mit der Rückhand, Drive wie Slice fand ich schwer das Timing. Das lag sicher auch am Gegner, 16 Jahre jünger und ein paar Klassen besser. Ohne es auszumessen, glaube ich, dass der Völkl deutlich kopflastiger ist. Für meine Spielweise momentan etwas weniger Druck da ich wohl eine Idee langsamer schwinge und mehr den Schläger arbeiten lasse.
So nun kommt die "Katastrophe". Nach 45 min habe ich meinem Gegner den Clash gegeben. Erkam sofort klar damit und hat die Bälle mit einer enormen Geschwindigkeit rübergeballert. Erstaunlich dabei war zudem, dass er schon nach wenigen Bällen dabei noch eine gute Längenkontrolle hatte.
Für mich als Returnspieler konnte ich klar den Unterschied feststellen zu seinem bisherigen Racket. Die Bälle hatten, obwohl flach geschlagen, nach dem Aufsprung noch so einen unangenehmen Spin, der sie noch schneller machte.
Wenn ich vorher an 20% seiner Bälle nicht mehr rankam, waren es jetzt min 50%. Und wenn ich dran kam, dann meist zu spät, da der Spin dazu beitrug. Ich musste 1-2 Meter zurückgehen um einigermassen das Returnspiel zu kontrollieren.
Und was mir noch auffiel. Durch das gute Handling und die Beshleunigung bekam er immer mehr Lust, stand noch besser und dynamischer um durchzuladen.
Also, ich möchte keinen Gegner bekommen, der einen Clash ind der Hand hat. Sein Pech, dass er erst vor ein paar Wochen neue Rackets gekauft hat. Er würde sofort wechseln.
Ich werde jedenfalls noch eine Weile damit spielen und schauen was ich verändern kann um ihn zu meinem idealen Racket zu machen.Kommentar
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