Schläger nach Schulter OP

[Heiner81]

Danke Waterman.

Ja meinte unbesaitet.

Nur zur Ergänzung.

Aktuell spiele ich den Dunlop srixon 2.0 Tour. 315g unbesaitet mit einer Balance von 305. Bespannt ist er mit der MSV Focus Hex 1.23 mit 25 kg.

[fritzhimself]

Aktuell spiele ich den Dunlop srixon 2.0 Tour. 315g unbesaitet mit einer Balance von 305. Bespannt ist er mit der MSV Focus Hex 1.23 mit 25 kg.

@ Heiner

Kommt natürlich auf die Qualität deiner Besaitungsmaschine an.
Die Hex mit 25kg bei einem 18/20er Racket ist ein Hyperbrett.
Das sind auf meiner Maschine mind. 45 DT.
Da brauchst dich nicht wundern wenn dein Arm brummt...………….!

[Brntls]

Lieber Tennis-Patient,
Das Gewicht des Schlägers spielt nicht unbedingt die Hauptrolle.

Was meiner Meinung nach wichtig ist :
- weicher Rahmen RA < 62. Viele neue Rahmen kann man einfach VERGESSEN ! Der Industrie juckt die Gesundheit der Spieler nicht mehr.
- niedrigeres Schwunggewicht (< 320g), Das ist extrem wichtig, weil Schwunggewicht auf die Schulter wirkt. Übersetzt wäre, eher grifflastige Schläger wählen.
- allgemein nicht zu schwere Schläger
- armschonende Saiten spielen (zB multi Isospeed Control+, Tennisoutlet 2). Keine Poly, keine Kevlar bis die Wunden heilen.
- bestimmte Hersteller sind humaner : Völkl (viele alte Keulen), Pro Kennex
Geh bitte auf die www. tennis-warehouse.com Seite, dort gibt es ein RaquetFinder (auch alte Rackets abrufbar)
Grüße

[Brntls]

Andere Tipps wären:
Temporär die Kopfgröße etwas erhöhen > 630.
Es gibt auch Damenschläger, die auf Komfort ausgelegt sind.
Basisgriffband eventuell ersetzen, etwas softere/dickere Auswahl treffen.
Overgrip (drauf) verwenden.
Besaitungshärte reduzieren, koste was es wolle.

[Brntls]

Auch ein Tipp (habe es nicht ausprobiert), eine Zyrex Saite testen.
Die Ashaway Saite hat eine Stiffness(Steifigkeit) von <100, das ist besser als Naturdarm.
Alles über 200 ist wie Gift für die Gesundheit, wird aber fleißig produziert (tonnenweise gegossen), vermarktet und angeboten.

[Heiner81]

@ Heiner

Kommt natürlich auf die Qualität deiner Besaitungsmaschine an.
Die Hex mit 25kg bei einem 18/20er Racket ist ein Hyperbrett.
Das sind auf meiner Maschine mind. 45 DT.
Da brauchst dich nicht wundern wenn dein Arm brummt...………….!

Ich weiß es ist schon immer eine Marotte von mir. Bin ja schon runter vom Gewicht. Habe 8 Jahre den Prestige youtek mid auch mit der MSV Focus Hex mit 27.5/27 kg gespielt.

[Heiner81]

Lieber Tennis-Patient,
Das Gewicht des Schlägers spielt nicht unbedingt die Hauptrolle.

Was meiner Meinung nach wichtig ist :
- weicher Rahmen RA < 62. Viele neue Rahmen kann man einfach VERGESSEN ! Der Industrie juckt die Gesundheit der Spieler nicht mehr.
- niedrigeres Schwunggewicht (< 320g), Das ist extrem wichtig, weil Schwunggewicht auf die Schulter wirkt. Übersetzt wäre, eher grifflastige Schläger wählen.
- allgemein nicht zu schwere Schläger
- armschonende Saiten spielen (zB multi Isospeed Control+, Tennisoutlet 2). Keine Poly, keine Kevlar bis die Wunden heilen.
- bestimmte Hersteller sind humaner : Völkl (viele alte Keulen), Pro Kennex
Geh bitte auf die www. tennis-warehouse.com Seite, dort gibt es ein RaquetFinder (auch alte Rackets abrufbar)
Grüße

Danke auch für deine Infos.

War der Meinung das ich schon diesen Weg gehe mit dem Dunlop da dieser mit einer Balance von 305 sehr grifflastig ist und auch mit RA 64 zu den weichen Zeitgenossen zählt.

Kann es aber auch sein, dass je weicher der Rahmen mehr Vibrationen auf die Gelenke kommen?

[tennistiger]

Lieber Tennis-Patient,
Das Gewicht des Schlägers spielt nicht unbedingt die Hauptrolle.

Was meiner Meinung nach wichtig ist :
- weicher Rahmen RA < 62. Viele neue Rahmen kann man einfach VERGESSEN ! Der Industrie juckt die Gesundheit der Spieler nicht mehr.
- niedrigeres Schwunggewicht (< 320g), Das ist extrem wichtig, weil Schwunggewicht auf die Schulter wirkt. Übersetzt wäre, eher grifflastige Schläger wählen.
- allgemein nicht zu schwere Schläger

Stimmt so auch nicht, ich sag nur Kuebler. Ich kann nur immer wiederholen: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Härte, Armschonung und Power eines Rahmens. Alle Konstellationen sind möglich. Früher hat die gute alte Tennisrevue das noch mit Sensoren am Arm gemessen. Man kann das in den alten Tests auch gut nachvollziehen.

[Heiner81]

Wenn die Schulter zwickt, ist ein schwerer Schläger nicht so empfehlenswert. Daher gehen deine Überlegungen auf jeden Fall in die richtige Richtung. Dass man auch mit einem 300 g schweren Racket gut spielen kann, bewiesen schon viele Profis.
Mir kam sofort der Völkl Vsense 8 in den Sinn. Den habe ich mal gespielt, weil mein Handgelenk zu zwicken begann. Dass ich diesen inzwischen nicht mehr spiele, liegt daran, dass ich als Senior auf einen noch leichteren Schläger ausgewichen bin, nämlich den Babolat Pure Drive Team, der mit 285 g daherkommt. Topschläger, aber vermutlich für einen jüngeren Kerl zu leicht.
Der VSense besticht schon durch ein besonderes Gefühl. Den mit der Signum Xperience besaitet, das könnte sehr helfen.

Danke für das Kompliment aber gehöre ja langsam auch zu den reiferen Zeitgenossen. Der pure Drive ist vom Rahmen aber auch eher härter

[Kurt]

Hallo,

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Härte, Armschonung und Power eines Rahmens

Das glaube ich auch, noch dazu empfindet jeder etwas anders.

Aus einen andern Tread (von meinen)

PS: Ich bin kurz davor Wilson zu verklagen, weil der Clash als Testschläger meinen Ellenbogen nach 20 Minuten ruiniert hat.......

Aufschlag Gefühl als ob einer mit Hämmerchen an meine Innenseite vom Ellenbogen klopft.... Usw.

Und der Clash gibt eine RA von 49 an

Lg
Kurt

[fritzhimself]

Und der Clash gibt eine RA von 49 an

………...dass kann ich nicht bestätigen - hatte erst kürzlich 19 Stk. zum vermessen bei mir - im Schnitt hat der Rahmen am RDC 57 RA.

Das Problem bei diesem Schläger ist das geringe SW.
Ein Spieler von uns hatte auch ein wenig Schmerzen im Handgelenk und das mit einer Babolat VS Team Darmsaite, bespannt mit 22/21 kg.
Nach Zugabe von 7g Blei auf 10 u. 2h waren die Beschwerden weg.

Nach meinem Empfinden, ist die einzige Konstante der Tennisball.
Der hat zwischen 55 u. 57g.
Ein mit 70 km/h beschleunigter Ball wirkt auf das Saitenbild mit 100G.
Daher wird der beschleunigte Ball im Geflecht mit 5,7kg gefühlt.
Ein leichter Rahmen kann in weiterer Folge, wenn man jetzt nicht über eine gute Muskulatur verfügt, oder zu hart bespannt hat, zu gewissen Probleme führen.
Das Ganze kann aber auch nach hinten ausschlagen, wenn du einen, für deine körperliche Voraussetzung zu schweren Schläger, samt ungeeigneter Bespannhärte und mangelnder Technik verfügst.

Sollten körperliche Probleme auftreten, sind daher eine Vielzahl von Faktoren für Einschränkungen verantwortlich. Da gibt es viele Baustellen die man beobachten muss.
Eine pauschale Verurteilung gibt es meiner Ansicht nicht. Da ist jeder Spieler, der über Beschwerden klagt, individuell zu betrachten.

[Heiner81]

Ich möchte mich bei allen bedanken die ihre Erfahrungen und Tipps geschrieben haben.

Meine Schulter Probleme kamen aber nicht von einem Schläger oder beseitung. Hätte mir vor 12 Jahren die Bänder in der Schulter bei einem Sturz gerissen und das impegement Syndrom dadurch bekommen.

War jetzt 1/4 Jahr nicht auf dem Platz und daher ist die Kraft im Arm weg.

Glaube nicht daß ich anfällig bin für Gelenksprobleme aber Brauch durch die fehlende Kraft einen Schläger der sich einfach schwingen und Kraftschonender ist.