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  • Fritze
    Insider
    • 23.03.2015
    • 411

    #16
    Wieviel kürzer ist der Schläger danach, wenn du ihn so (OBWOHL quer also + 1 kg) bespannt wurde ? Eventuell hast du den Schläger jetzt eventuell soz. wellenförmig verformt, also trotzdem weiterhin kürzer, jetzt auch dazu noch schmaler - und dafür an den "Schultern" etwas breiter ...?
    Aber auch mit quer + 2 kg wirst du - meines Erachtens - nicht wesentlich mehr Erfolg haben, was die (weiterhin verkürzte) Schlägerlänge anbelangt ... Der Schläger wird wohl nur noch schmaler verformt, ohne an der verkürzten Schlägerlänge viel zu ändern ... Dafür könnte er noch weiter ausgebeulte, breitere "Schultern" haben ...

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    • dusg
      Neuer Benutzer
      • 18.06.2007
      • 14

      #17
      Hm, also mit 1kg quer weniger Härte waren es in der Länge ca. 5mm weniger. Jetzt sind es 3mm. Vielleicht ist das alles auch nur Einbildung. Wellenförmig ist er nicht. Sieht normal aus. Ist alles natürlich subjektiv betrachtet. Wie bespannt du den Schläger? Hast du eine Empfehlung? Habe auf anderen Webseiten gelesen, dass die auch quer 1kg weniger bespannen und haben nicht von einer Verformung geredet.Man muss auch sagen, dass der Kopf auch eher rund ist. Daher kann auch alles nur eine Einbildung sein, da man doch eher die ovalen Schlägerköpfe kennt.
      Ich hatte nur Angst, dass ich mir meine Schläger ruiniere wenn ich die falsch bespanne.

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      • Fritze
        Insider
        • 23.03.2015
        • 411

        #18
        Es geht doch um 16/20 - oder? Meine Meinung dazu (du wirst viele andere auch hören dürfen): Lass es längs = quer sein ...
        Meine Meinung: Du wirst auch mit höherer Kilozahl bei der Querbespannung (in deinem Fall ja offensichtlich auch nicht mit quer + 1 kg) die unbespannte Länge zurückgewinnen können, ohne dann den Schläger entsprechend quer zu verformen (also wesentlich schmaler zu machen als unbespannt) und an anderen Stellen (an den "Schultern") zu verbreitern ...
        Ich denke, dass der Schläger im unbespannten Zustand, also vor der Bespannung der Längssaiten, etwas gestreckt werden sollte, um insgesamt eine Schlägerform zu erreichen, die der unbespannten Schlägerkopfform entspricht. ...
        Vielleicht wollen Fitzhimself oder Bicmic dazu - also zu solch "bespannungspolitisch inkorrekten" Vorschlägen - etwas wirklich Substanzielles beitragen ...

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        • fritzhimself
          Forenbewohner
          • 01.02.2006
          • 5578

          #19
          Ich kann euch da nicht weiterhelfen, wenn immer wieder diese ausgefahrenen Wege benutzt werden, die euch nicht zum Ziel führen können.
          Darum zuerst die Fragen: "Was ist das Ziel?" Muss es eigentlich mein Ziel sein?
          Zuerst muss ich wissen, welche Stärken oder Schwächen meine Bespannungsmaschine bzw. mein Aufspannkorb hat.
          Mit diesen Billigsdorfer Maschinen wo sich beim Aufspannkorb die Türme (während des Bespannungsprozesses) nach innen neigen, bedarf es zuerst dieser Kenntnis um wie viele mm das ist.
          Habe hier schon bis zu 6mm nach den Längssaiten gemessen. Das staucht den Schlägerkopf erheblich mehr in der Breite wie eigentlich vom Hersteller vorgesehen.
          Die Zangen sind ein weiteres Thema.
          Hier verlierst man die meisten Kilos die angedacht wurden.
          Sicher - der Schläger soll/muss ein bisschen "atmen" während des Bespannungsprozesses.
          Aber wenn ich das so lese, wenn bei quer mit +1kg bei einem 16/20iger Saitenbild bespannt wurde und der Schläger "nur" um 3mm gestaucht ist, dann kann da etwas nicht stimmen. Der Schläger muss gelängt sein (also mehr als 685 mmm) und nicht weniger.
          Wie schon sehr oft von mir gefragt, welche Flächenhärte kommt bei 25/25 am Schläger an?
          Mit welcher Maschine entstehen diese "sonderbaren" Ergebnisse?
          Jeder Ratschlag der hier gegeben wird, ohne die wichtigsten Parameter zu kennen, wird zu keinem Ergebnis führen können, wenn man nicht die Ursache erkennen kann.
          Das ist Fischen im trübem Wasser.

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          • dusg
            Neuer Benutzer
            • 18.06.2007
            • 14

            #20
            @fritzhimself
            Danke für deine Einschätzung. Man merkt bei solchen Antworten recht schnell, dass man das Thema Besaiten nicht als einfach ansehen sollte. Hier steckt schon eine gewisse Wissenschaft dahinter.
            Bei mir ist es sicherlich so, dass ich eine aus heutiger Sicht billige Dorfmaschine habe. Was bestimmt weniger mit der Qualität als mehr mit dem Alter der Maschine zu tun hat. Für meine Zwecke halt ausreichend.
            Ich muss aber zugeben, dass ich das Thema mit dem 16/20iger Saitenbild unterschätzt bzw ignoriert habe was zumindest das Bespannen betrifft.
            Daher wäre hier meine Frage wie man so ein Bespannungsbild besaitet bezüglich Verhältnis Längs- zur Quersaite.
            Kann man das machen wie man will (persönliches Spielgefühl) oder sollte man doch gewisse Regeln einhalten.
            Head selber gibt dazu keine Info.

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            • fritzhimself
              Forenbewohner
              • 01.02.2006
              • 5578

              #21
              Na ja, es kommt wie bereits oben beschrieben auf das Equipment an.
              Kannst du die Flächenhärte nach dem Bespannen messen?
              Welche Art von Maschine hast du?
              Ist das ganze System ordentlich kalibriert?
              Kannst du die Schlägerverformung in der Breite genau messen?
              Wie stabil ist dein Aufspannkorb?
              Das sind halt alles Fragen, worauf man später, wenn die Antworten da sind, eher eine Einschätzung geben kann.
              Auf meiner Maschine würde ich bei einem 16/20iger Saitenbild quer um minus 1,5 -2kg runtergehen, wenn die selbe Saite verwendet wird.

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              • tennistiger

                #22
                Zitat von fritzhimself
                Ich kann euch da nicht weiterhelfen, wenn immer wieder diese ausgefahrenen Wege benutzt werden, die euch nicht zum Ziel führen können.
                Darum zuerst die Fragen: "Was ist das Ziel?" Muss es eigentlich mein Ziel sein?
                Zuerst muss ich wissen, welche Stärken oder Schwächen meine Bespannungsmaschine bzw. mein Aufspannkorb hat.
                Mit diesen Billigsdorfer Maschinen wo sich beim Aufspannkorb die Türme (während des Bespannungsprozesses) nach innen neigen, bedarf es zuerst dieser Kenntnis um wie viele mm das ist.
                Habe hier schon bis zu 6mm nach den Längssaiten gemessen. Das staucht den Schlägerkopf erheblich mehr in der Breite wie eigentlich vom Hersteller vorgesehen.
                Die Zangen sind ein weiteres Thema.
                Hier verlierst man die meisten Kilos die angedacht wurden.
                Sicher - der Schläger soll/muss ein bisschen "atmen" während des Bespannungsprozesses.
                Aber wenn ich das so lese, wenn bei quer mit +1kg bei einem 16/20iger Saitenbild bespannt wurde und der Schläger "nur" um 3mm gestaucht ist, dann kann da etwas nicht stimmen. Der Schläger muss gelängt sein (also mehr als 685 mmm) und nicht weniger.
                Wie schon sehr oft von mir gefragt, welche Flächenhärte kommt bei 25/25 am Schläger an?
                Mit welcher Maschine entstehen diese "sonderbaren" Ergebnisse?
                Jeder Ratschlag der hier gegeben wird, ohne die wichtigsten Parameter zu kennen, wird zu keinem Ergebnis führen können, wenn man nicht die Ursache erkennen kann.
                Das ist Fischen im trübem Wasser.
                Meine Rede! Ich sage Mal, daß 90% hier erst gar keine dem Besaitungs(halb)wissen entsprechende Spielstärke haben, um vom, wenn über vorhandenen, Nutzen profitieren zu können. Manche Schläger wie zB früher die Yonex RQ Serie ab 89 sind auch darauf ausgelegt, nach dem Besaitet eine geänderte Form zu haben.
                Zuletzt geändert von Gast; 29.06.2020, 17:36.

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                • Waterman
                  Experte
                  • 31.10.2014
                  • 873

                  #23
                  Zitat von tennistiger
                  Meine Rede! Ich sage Mal, daß 90% hier erst gar keine dem Besaitungs(halb)wissen entsprechende Spielstärke haben, um vom, wenn über vorhandenen, Nutzen profitieren zu können. Manche Schläger wie zB früher die Yonex RQ Serie ab 89 sind auch darauf ausgelegt, nach dem Besaitet eine geänderte Form zu haben.
                  ...was für ein Murkel, den du da absetzt. Ist das Coronadeutsch?
                  Zuletzt geändert von Waterman; 29.06.2020, 19:47.
                  powered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
                  stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
                  Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas Muster

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                  • tobibo
                    Benutzer
                    • 21.08.2018
                    • 34

                    #24
                    Zitat von tennistiger
                    Meine Rede! Ich sage Mal, daß 90% hier erst gar keine dem Besaitungs(halb)wissen entsprechende Spielstärke haben, um vom, wenn über vorhandenen, Nutzen profitieren zu können. Manche Schläger wie zB früher die Yonex RQ Serie ab 89 sind auch darauf ausgelegt, nach dem Besaitet eine geänderte Form zu haben.
                    Verstehe nicht was das hier soll, aus dem Kontext wird doch einfach versucht als Sebstbesaiter den Schläger nicht unnötig zu verformen geschweige denn zu beschädigen. Und Fragen zu stellen, wie man das hier am besten löst, gehört sehr wohl hier hin, weil es viele interessiert...

                    Kommentar

                    • dusg
                      Neuer Benutzer
                      • 18.06.2007
                      • 14

                      #25
                      Hallo Tennistiger,

                      sorry wenn ich dich mit diesem Thema genervt habe. War nicht meine Absicht.
                      Bezüglich Spielstärke kann ich nur sagen, dass ich nur ein durchschnittlicher Mannschaftsspieler bin und trotzdem Unterschiede bei Saiten und Besaitung spüren kann.
                      Mir geht es hier, wie auch tobibo schon geschrieben hat, lediglich darum meine neuen Schläger nicht falsch zu bespannen, da ich mit 16x20 Saitenbild keine Erfahrung habe. Bisher fand ich die hier geschriebenen Kommentare sehr hilfreich.
                      Würde mich daher sehr freuen, wenn du auch was hilfreichen dazu beitragen kannst. Evtl. hast du ja mit weichen Schlägern und einem entsprechenden Saitenbild Erfahrung. Dein Kommentar bezüglich Yonnex lässt darauf schließen.

                      fritzhimself gab dem Tipp die Quersaite im 1,5 - 2kg zu verringern bezogen auf die Längsseite. Das werde ich auf jeden Fall mal testen. Mal schauen, wie der Rahmen das aufnimmt

                      Kommentar

                      • lissi27
                        Experte
                        • 30.04.2008
                        • 660

                        #26
                        ...richtig, für den 16/20iger, quer 1,5 kp weniger

                        Kommentar

                        • dusg
                          Neuer Benutzer
                          • 18.06.2007
                          • 14

                          #27
                          Hallo zusammen,

                          also ich habe jetzt den Schläger quer 1kg weniger als längs bespannt. 23/22kg.
                          Also im Gegensatz zu meinem ersten Versuch finde ich, dass sich der Schläger nicht mehr verformt hat. Zumindest nicht mehr so extrem. Jetzt muss ich nur noch herausfinden wie er sich spielt
                          Momentan spiele ich den zweiten Schläger ja quer 1kg härter. Da sind es 23/24kg. Damit hatte ich mich anfänglich etwas schwer getan. Aber nach ca. 2h spielen war ein gutes Spielgefühl da. Hat natürlich auch was mit der Saite zu tun. Ist auch nicht meine Stammsaite. Da spiele ich auch gerade noch etwas rum. Aber diese Saison kann man ja zum experimentieren ganz gut nutzen.

                          Also mein Fazit: Der Schläger verträgt auf jeden Fall quer auch weniger Kilos. Also wie die meisten Schläger auch. Da hatte ich ja anfänglich meine Zweifel. Hat sich aber nicht bestätigt.
                          Die Empfehlung quer 1,5kg runter zu gehen kommt dann im nächsten Schritt.

                          Kommentar

                          • coma
                            Benutzer
                            • 10.11.2018
                            • 59

                            #28
                            Hallo dusg,

                            mit welcher Besaitungshärte spielst du mittlerweile? Mein Sohn (Teenager) wollte unbedingt den MP und mittlerweile spielt er wieder seinen alten Schläger... sodass die zwei MP in meinen Besitz übergegangen sind. Bin momentan bei 23,5/22 kp angekommen und werde noch weiter runter gehen, Kontrolle ist immernoch top. Spielt den MP sonst keiner? Ist den meisten wohl zu leicht, ist aber trotzdem sehr stabil und angenehm im handling.

                            Kommentar

                            • Monzo
                              Veteran
                              • 19.06.2008
                              • 1837

                              #29
                              Spielt den MP sonst keiner? Ist den meisten wohl zu leicht, ist aber trotzdem sehr stabil und angenehm im handling.
                              Zu leicht ist er nicht. Liegt vom Gewicht her genau in der Mittelklasse (ca. 300g +/- 5 Gramm). Spiele den Rahmen selbst nicht, habe ihn aber getestet. Meiner Meinung nach braucht er keine hohen Zugkräfte, auch wegen den 20 Quersaiten.

                              23,5/22 hört sich jetzt nicht verkehrt an. Könnte mir vorstellen, dass man dem Rahmen mit 22 oder gar 21 Kg noch ordentlich Rumms entlocken könnte. Die Kontrolle empfand ich als gut. Mir persönlich lag er nur vom Touch nicht

                              Kommentar

                              • bernado
                                Forenjunky
                                • 06.09.2006
                                • 2567

                                #30
                                Für mich ist in dieser gesamten Diskussion neu, dass anscheinend nur noch das Ausmaß der Schlägerverformung im Focus liegt, nicht aber das Spielgefühl oder der Treffererfolg.
                                Ist das möglicherweise eine Art von Materialfetischismus?
                                Das Einzige, was für mich nachvollziehbar ist, bleibt die Vorstellung, dass man einen Schläger mit dem Saitenbild 16/20 bei gleichgroßem Rahmen etwas weicher besaitet als den 16/19er.

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