Schlägerwechsel von Wilson Blade 104 auf Yonex VCore 100 Plus: Frustration

[Sieben]

Bitte um Tipps :

habe jahrelang Wilson Blade 104 gespielt und jetzt Yonex Vcore 100 Plus; Grund ist die gleiche Länge der Schläger und der Wunsch etwas mehr Power zu bekommen mit dem Yonex.

Nun zu meiner Frage : Power ist mega aber ich habe einfach keine Kontrolle und dieses feedback wie mit dem Wilson.

Hat irgendjemand eine Idee was man tun kann ? Oder einfach Schläger wegschmeißen und den Wilson (neues Modell) wieder kaufen.

Seit Wochen mache ich keinen Fortschritt und bin total frustriert.

Liegt es an der Rahmenhärte ? Kann man mit Blei mehr Kontrolle retten ?

Bin für alles dankbar.

Danke und viele Grüße

[Arcturus]

Oft passt die Saite oder deren Bespannungsgewicht vom alten Schläger nicht mit dem neuen Schläger zusammen. Welche verwendest du denn?

[Sieben]

Lieben Dank für die Idee.
Spiele exakt die gleichen Saiten wie vorher; auch Härte gleich.

[HaE]

finde das die solinco tour bite wie auch die confidential gut zum vcore passen

zB 22 Kg

[fritzhimself]

Nun zu meiner Frage : Power ist mega aber ich habe einfach keine Kontrolle und dieses feedback wie mit dem Wilson.

So wie es sich für mich darstellt, ist das SW vom Yonex zum altbewährten 104er zu gering.
Der Wilson hat schon ein wesentlich höheres Schwunggewicht wie der Yonex.
Du kannst dich mit Blei auf 10h u. 2h mit jeweils (vorerst) 3g an dein Wohlfühl SW herantasten.
Eventuell solltest du die Balance der beiden Schläger vergleichen - veränderte Balance ist auch ein Indiz dass du dich "unwohl" beim schlagen fühlst.


Viel Spaß beim testen.

[Sieben]

Lieben Dank.
Teste ich sofort !!

[tennisstar19]

Wenn du an der Besaitung etwas ändern möchtest, könntest du entweder härter bespannen oder sonst mal eine Saite testen mit wenig Power und viel Kontrolle.
Da wäre z.B. die Yonex Poly tour spin eine gute Wahl.

[Sieben]

Lieben Dank !!!

Genau das habe ich gemacht !
Exakt diese Saite mit 2 kg mehr drauf, wurde tatsächlich etwas besser aber immer noch kein Vergleich zum Wilson

[Heiner81]

@fritzhimself: was ist aus deiner Sicht denn wichtiger? Die gleiche Balance oder das selbe Schwunggewicht?

[fritzhimself]

Hmmm - ist schwierig zu sagen. Denke, da reagiert jeder etwas anders.
Habe z.B. einige leistungsorientierte Spieler, die mit 4 -8 Rahmen jährlich antanzen.
Die meisten spielen das Nachfolgemodell mit den gleichen Daten.
Wenn ein Modellwechsel (also Wilson zu Head oder so) ansteht, möchte diese Spieler auch die gleichen Daten mitnehmen.
Das geht aber nicht immer so einfach.
Wenn du beim SW zulegst, veränderst du auch die Balance und das Gesamtgewicht.
Wenn dieser Fall eintritt, orientiere ich mich zuerst am SW und dann an der Balance - das kann sich dann negativ auf das Gesamtgewicht auswirken.
Dann mache ich normalerweise nur einen Schläger und dann geht es mit dem testen los, bis der richtige Kompromiss für den Kunden gefunden ist.
Für mich persönlich ist das SW wichtiger wie die gleiche Balance. Ein Delta bei der Balance von 3-5 mm ist aber für mich nicht so schlimm.

[Sieben]

Grüße,
erstmal ehrlich danke für die Mühen.

Es ist so : habe den Blade und den Yonex gleich schwer gemacht, grifflastig, Die Balance ist ebenfalls nahezu gleich (durch Blei im unteren Teil des Schlägerherzes).

Man denkt man ist bescheuert. Wenn das SW durch Blei (wie oben beschrieben) geändert werden kann, versuche ich mal wie beschrieben.

Wollte altersbedingt mehr Tempo durch den Schläger bekommen, aber wenn das gesamte Vertrauen kaputt geht, verzichte ich auf die neuen Rackets und kaufe mir die alten wieder.

[Knipser]

Lieben Dank für die Idee.
Spiele exakt die gleichen Saiten wie vorher; auch Härte gleich.

Gibts irgendwo die Möglichkeit die Flächenhärte zu messen?

Die Köpfe sind ja nicht nur unterschiedlich groß, sondern evtl. unterschiedlich steif - allein daher machts schon kaum Sinn, einen Rahmen mit mehr Power dann härter zu besaiten.

[fritzhimself]

Es ist so : habe den Blade und den Yonex gleich schwer gemacht, grifflastig, Die Balance ist ebenfalls nahezu gleich (durch Blei im unteren Teil des Schlägerherzes).

Man denkt man ist bescheuert. Wenn das SW durch Blei (wie oben beschrieben) geändert werden kann, versuche ich mal wie beschrieben.

………...aehmmm - also die 3g waren nur eine Annahme von mir - kann durchaus weniger sein.
Es liegt eh quasi auf der Hand, wenn man das Schwunggewicht nicht messen kann, dass eine Zugabe von xGramm Blei, das Ansprechverhalten des Schlägers verändert.
Wieviel x muss man durchs Testen herausbekommen (fühlen).
Die Flinte sogleich ins Korn werfen würde ich vorerst lassen.
Am Besten wäre, wenn du jemand ausfindig machst, der die Schläger am RDC genau auswiegen und auch einstellen kann.

[Heiner81]

Danke für die Info. Ich komme von einem Schläger mit 330g und SW von 323 bei einer Balance von 310. Gewicht ist mir aber zu hoch mit 39 Jahren. Gibt nur wenig Schläger die leichter sind aber an die SW heran kommen. Vor allem mit einer Balance von 310.

[Sieben]

ich probiere es aus !
Danke