Hallo liebe Experten hier,
es ist mein erster Post hier im Forum, daher bitte um Nachsicht
Allerdings lese ich schon seit ein paar Jahren hier fleißig mit
Vornweg, zu meiner Person und meinem Tennis-Hintergrund:
43 Jahre, ziemlich unsportlich geworden die letzten Jahre...also definitiv kein "Laufwunder". Der Corona Speck will auch noch nicht so recht runter bzw. wirds in dem Alter halt auch nicht mehr einfacher.
Ich habe mit dem Tennis so 2010 begonnen, mit meiner damaligen Partnerin (ebenfalls Anfänger) haben wir uns ein paar Trainingsstunden (denke das waren so ~10x2h) gegönnt, damit wir mal grundsätzlich lernen, wie das so geht mit dem Tennisspielen. Zum Glück ist das Talent des Balleinschätzens einigermaßen vorhanden gewesen, was von Anfang an zu einer hohen Trefferquote geführt hat und damit auch sofort Spaß gemacht hat.
Wir haben dann noch ein paar Monate so 2-3 Mal pro Monat für 1-2 Stunden gespielt. Allerdings trennten sich dann 2011 unsere Wege und dann wars das erstmal wieder mit dem Tennis. D.h.: 2010-2011 ca. 1 Jahr lang etwa 2-3 mal pro Monat gespielt. Danach bis 2017 eigentlich nichts nennenswertes mehr, da war über die 6 Jahre dann vielleicht mal 4-5 Mal Tennis mit nem anderen Kumpel, der ähnlich veranlagt war
Mitte 2017 (nachdem ich bemerkte, endlich wieder Sport treiben zu müssen) begann dann wieder die Lust aufs Tennis und es wurden wieder mehr gespielt, etwa 2x pro Monat zwischen Mai und Oktober.
Seit 2018 habe ich jetzt mit meinem Schwager, der ebenfalls ein "Tennis-Selbstlerner" ist und auch "früher schon ab und zu mal" gespielt hat (aber DEUTLICH sportlicher als ich ) einen regelmäßigen Partner zum spielen.
Wir spielen in der Freiluftsaison so 1-2x pro Woche, für etwa 2 Stunden. In der Winterperiode 2018/2019 und 2019/2020 haben wir sogar dann hin und wieder in der Halle gespielt, damit wir es nicht komplett verlernen (weil man am Ende des Jahres schon bemerkt hat, dass sich das Niveau steigert).
Also wie man sehen kann, ein klarerer Hobby-Spieler - keine Vereins-Ambitionen (v.a. wegen der fixen Termine zu Training/Spielen)
So, nun zum eigentlichen Thema bezüglich Schläger:
Begonnen hatte ich damals 2010 mit einem Wilson k Four FX - 690cm² (107 sq. inch) , 264g, 34cm Balance (3pts HL), 16x19, Griffstärke 3. Den gabs damals aus Auslaufmodell in einem Sportgeschäft zu einem günstigen Preis und her hat mir sofort gefallen und auch der Griff war angenehm Der war (ist) super, wenn man ungeübt ist, da er einfach unglaublich fehlerverzeihend ist und auch mit wenig Schwung einigermaßen Druck erzeugt. Außerdem sehr angenehm zu spielen, mit dem hatte ich nie irgendwelche Schmerzen oder ähnliches. Allerdings habe ich dann, als wir 2018 anfingen häufiger zu spielen, bemerkt, dass ich es selten schaffe, Präzise Schläge zu generieren. Ich habe mich dann etwas mit der Thematik Schläger beschäftigt (rein interessehalber) und kam darauf, mir mal einen Schläger mit einem etwas anderen "Profil" zuzulegen. Die Wahl viel dann auf den Head Graphene Touch Speed MP - 645cm² (100 sq. inch), 300g, 32cm Balance (1pt HL), 16x19, Griffstärke 2. Die Gründe waren, dass ich einfach mal ein etwas anderes Setup spielen wollte um zu sehen, ob mir das liegt. Ich wollte aber nicht zu sehr ins extrem wechseln, weswegen ich mich für einen etwas kleineren Kopf und etwas weniger Kopflastigkeit entschieden habe bei höherem Gewicht.
War am Anfang etwas ungewohnt, aber mittlerweile komme ich mit dem auch ganz gut klar, vor allem die Präzision ist deutlich besser geworden (kann natürlich auch an der höheren Anzahl an Spielzeit liegen). Die ersten 1-2 Monate hatte ich mit dem Schläger allerdings etwas Schmerzen im Unterarm. Mir war die bestellte Griffstärke 2 irgendwie zu klein, habe dann das BaseGrip durch ein dickeres ersetzt und Overgrip drauf gemacht - seitdem keine Schmerzen mehr (Lektion gelernt: Schläger VOR dem Kauf mal "ausprobieren" oder zumindest anfassen ob die Griffstärke passt ).
Ich spiele nun mit dem Gedanken, evtl. mal wieder einen anderen Schläger auszutesten, denn so 100% überzeugt von dem Head bin ich nach wie vor nicht. Und ich denke, dass da sicher noch der ein oder andere Schläger da draußen wartet, der "besser" zu mir passt. Da wir nicht oft spielen (wie gesagt, 1-2x pro Woche für je 2h, aber evtl. auch mal 3-4 Wochen nicht in der Urlaubszeit/Arbeits-/Wetterbedingt o.ä.), ist es schwierig mit den Angeboten a la "Teste bis zu 3 Schläger für 10/14 Tage".
Mir ist klar, dass ich sowas aber machen werden muss. Allerdings sollte ich dann ziemlich genau wissen, welche Schläger denn in Frage kommen und nicht ins Blaue hinein welche ausm Regal nehmen sollte, die von vornherein nicht für einen Hobbyspieler geeignet sind.
Was würdet ihr mir raten, bezüglich der Kopfgrösse, Gewicht, Balance etc... um hier herauszufinden, was für mich am ehesten "passt"? Eher mal noch in das ein oder andere Extrem gehen (noch kleinerer Kopf, oder wieder größerer Kopf, mehr/weniger Gewicht, Umstellung von Kopf auf grifflastig etc...) oder versuchen, was zwischen den beiden Schlägern zu finden? Gerne auch gleich mit konkreten Vorschlägen, falls die Experten da bestimmt Modelle im Kopf haben, die bekannt dafür sind, für Hobbyspieler meistens "gut zu passen"
So, ich glaube ich hab jetzt das meiste runterschrieben.
Bei Fragen...immer gerne, her damit
es ist mein erster Post hier im Forum, daher bitte um Nachsicht
Allerdings lese ich schon seit ein paar Jahren hier fleißig mit
Vornweg, zu meiner Person und meinem Tennis-Hintergrund:
43 Jahre, ziemlich unsportlich geworden die letzten Jahre...also definitiv kein "Laufwunder". Der Corona Speck will auch noch nicht so recht runter bzw. wirds in dem Alter halt auch nicht mehr einfacher.
Ich habe mit dem Tennis so 2010 begonnen, mit meiner damaligen Partnerin (ebenfalls Anfänger) haben wir uns ein paar Trainingsstunden (denke das waren so ~10x2h) gegönnt, damit wir mal grundsätzlich lernen, wie das so geht mit dem Tennisspielen. Zum Glück ist das Talent des Balleinschätzens einigermaßen vorhanden gewesen, was von Anfang an zu einer hohen Trefferquote geführt hat und damit auch sofort Spaß gemacht hat.
Wir haben dann noch ein paar Monate so 2-3 Mal pro Monat für 1-2 Stunden gespielt. Allerdings trennten sich dann 2011 unsere Wege und dann wars das erstmal wieder mit dem Tennis. D.h.: 2010-2011 ca. 1 Jahr lang etwa 2-3 mal pro Monat gespielt. Danach bis 2017 eigentlich nichts nennenswertes mehr, da war über die 6 Jahre dann vielleicht mal 4-5 Mal Tennis mit nem anderen Kumpel, der ähnlich veranlagt war
Mitte 2017 (nachdem ich bemerkte, endlich wieder Sport treiben zu müssen) begann dann wieder die Lust aufs Tennis und es wurden wieder mehr gespielt, etwa 2x pro Monat zwischen Mai und Oktober.
Seit 2018 habe ich jetzt mit meinem Schwager, der ebenfalls ein "Tennis-Selbstlerner" ist und auch "früher schon ab und zu mal" gespielt hat (aber DEUTLICH sportlicher als ich ) einen regelmäßigen Partner zum spielen.
Wir spielen in der Freiluftsaison so 1-2x pro Woche, für etwa 2 Stunden. In der Winterperiode 2018/2019 und 2019/2020 haben wir sogar dann hin und wieder in der Halle gespielt, damit wir es nicht komplett verlernen (weil man am Ende des Jahres schon bemerkt hat, dass sich das Niveau steigert).
Also wie man sehen kann, ein klarerer Hobby-Spieler - keine Vereins-Ambitionen (v.a. wegen der fixen Termine zu Training/Spielen)
So, nun zum eigentlichen Thema bezüglich Schläger:
Begonnen hatte ich damals 2010 mit einem Wilson k Four FX - 690cm² (107 sq. inch) , 264g, 34cm Balance (3pts HL), 16x19, Griffstärke 3. Den gabs damals aus Auslaufmodell in einem Sportgeschäft zu einem günstigen Preis und her hat mir sofort gefallen und auch der Griff war angenehm Der war (ist) super, wenn man ungeübt ist, da er einfach unglaublich fehlerverzeihend ist und auch mit wenig Schwung einigermaßen Druck erzeugt. Außerdem sehr angenehm zu spielen, mit dem hatte ich nie irgendwelche Schmerzen oder ähnliches. Allerdings habe ich dann, als wir 2018 anfingen häufiger zu spielen, bemerkt, dass ich es selten schaffe, Präzise Schläge zu generieren. Ich habe mich dann etwas mit der Thematik Schläger beschäftigt (rein interessehalber) und kam darauf, mir mal einen Schläger mit einem etwas anderen "Profil" zuzulegen. Die Wahl viel dann auf den Head Graphene Touch Speed MP - 645cm² (100 sq. inch), 300g, 32cm Balance (1pt HL), 16x19, Griffstärke 2. Die Gründe waren, dass ich einfach mal ein etwas anderes Setup spielen wollte um zu sehen, ob mir das liegt. Ich wollte aber nicht zu sehr ins extrem wechseln, weswegen ich mich für einen etwas kleineren Kopf und etwas weniger Kopflastigkeit entschieden habe bei höherem Gewicht.
War am Anfang etwas ungewohnt, aber mittlerweile komme ich mit dem auch ganz gut klar, vor allem die Präzision ist deutlich besser geworden (kann natürlich auch an der höheren Anzahl an Spielzeit liegen). Die ersten 1-2 Monate hatte ich mit dem Schläger allerdings etwas Schmerzen im Unterarm. Mir war die bestellte Griffstärke 2 irgendwie zu klein, habe dann das BaseGrip durch ein dickeres ersetzt und Overgrip drauf gemacht - seitdem keine Schmerzen mehr (Lektion gelernt: Schläger VOR dem Kauf mal "ausprobieren" oder zumindest anfassen ob die Griffstärke passt ).
Ich spiele nun mit dem Gedanken, evtl. mal wieder einen anderen Schläger auszutesten, denn so 100% überzeugt von dem Head bin ich nach wie vor nicht. Und ich denke, dass da sicher noch der ein oder andere Schläger da draußen wartet, der "besser" zu mir passt. Da wir nicht oft spielen (wie gesagt, 1-2x pro Woche für je 2h, aber evtl. auch mal 3-4 Wochen nicht in der Urlaubszeit/Arbeits-/Wetterbedingt o.ä.), ist es schwierig mit den Angeboten a la "Teste bis zu 3 Schläger für 10/14 Tage".
Mir ist klar, dass ich sowas aber machen werden muss. Allerdings sollte ich dann ziemlich genau wissen, welche Schläger denn in Frage kommen und nicht ins Blaue hinein welche ausm Regal nehmen sollte, die von vornherein nicht für einen Hobbyspieler geeignet sind.
Was würdet ihr mir raten, bezüglich der Kopfgrösse, Gewicht, Balance etc... um hier herauszufinden, was für mich am ehesten "passt"? Eher mal noch in das ein oder andere Extrem gehen (noch kleinerer Kopf, oder wieder größerer Kopf, mehr/weniger Gewicht, Umstellung von Kopf auf grifflastig etc...) oder versuchen, was zwischen den beiden Schlägern zu finden? Gerne auch gleich mit konkreten Vorschlägen, falls die Experten da bestimmt Modelle im Kopf haben, die bekannt dafür sind, für Hobbyspieler meistens "gut zu passen"
So, ich glaube ich hab jetzt das meiste runterschrieben.
Bei Fragen...immer gerne, her damit
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