Als ich meine Gravity’s verlängerte, hatte ich am Anfang, trotz der geschilderten Vorteile, immer das Gefühl gehabt einen längeren Schläger in der Hand zu halten. Es hat sich nicht so ‚heimisch‘ angefühlt wie andere Schläger. Ich kann das schlecht beschreiben, weil es eben gefühlt ist. Es war ungewohnter als andere Schläger in der Normalläge, egal ob sie kopf- oder grifflasiger, schwerer oder leichter waren. Aber auch anders als der werksseitig längere Schläger Yonex Ezone 100 Plus. Bei dem z. B. habe ich dieses Gefühl nicht so gehabt.
Ich habe dann frühzeitig mit Bleiband getestet und erst mit 6 Gramm Bleiband direkt oberhalb vom Griffband, unterhalb vom Schlägerherz, habe ich dieses ungewohnte Gefühl plötzlich nicht mehr gehabt.
Ein paar Wochen später habe ich gar nicht mehr an die Verlängerung gedacht. Selbst wenn ich im Training zwischen den Gravity und dem Speed MP gewechselt habe.
Geblieben ist der intuitive Slice anstatt des Topspins mit der einhändigen Rückhand und die schlechtere Kontrolle beim Aufschlag und beim Volley. Die Aufschlaggeschwindigkeit und die Vorhand waren lt. Aussage meiner Mitspieler mit den XL Gravity’s jedoch deutlich schneller.
Gestern, erste Stunde mit einem XL Gravity gespielt. Zweite Stunde mit dem Speed MP. Mit dem Speed war sofort der Drang nach Rückhand Topspin wieder da. Aufschlag und Volley kamen auch deutlich kontrollierter.
Falls sich das Ganze auf dem Sandplatz weiter so fortsetzt, werde ich vermutlich das XL Projekt begraben.
Für mich macht sich übrigens bei den XL Gravity's eine powerlastige oder nachlassende Bespannung deutlicher bemerkbarer als bei einem normallangen Schläger. Schon bei 1-2 kp weniger habe ich persönlich einen erheblichen Kontrollverlust. Ich muss dann ziemlich die Energie aus den Schlägen nehmen und aus der Not geschlagene Bälle gehen oft weit ins Aus.
Die XL Gravity’s bespanne ich jedenfalls 2 kp härter als zuvor. Bei einem Babolat Schläger würde mein Ellenbogen da vermutlich Einspruch einlegen.
Ich habe dann frühzeitig mit Bleiband getestet und erst mit 6 Gramm Bleiband direkt oberhalb vom Griffband, unterhalb vom Schlägerherz, habe ich dieses ungewohnte Gefühl plötzlich nicht mehr gehabt.
Ein paar Wochen später habe ich gar nicht mehr an die Verlängerung gedacht. Selbst wenn ich im Training zwischen den Gravity und dem Speed MP gewechselt habe.
Geblieben ist der intuitive Slice anstatt des Topspins mit der einhändigen Rückhand und die schlechtere Kontrolle beim Aufschlag und beim Volley. Die Aufschlaggeschwindigkeit und die Vorhand waren lt. Aussage meiner Mitspieler mit den XL Gravity’s jedoch deutlich schneller.
Gestern, erste Stunde mit einem XL Gravity gespielt. Zweite Stunde mit dem Speed MP. Mit dem Speed war sofort der Drang nach Rückhand Topspin wieder da. Aufschlag und Volley kamen auch deutlich kontrollierter.
Falls sich das Ganze auf dem Sandplatz weiter so fortsetzt, werde ich vermutlich das XL Projekt begraben.
Für mich macht sich übrigens bei den XL Gravity's eine powerlastige oder nachlassende Bespannung deutlicher bemerkbarer als bei einem normallangen Schläger. Schon bei 1-2 kp weniger habe ich persönlich einen erheblichen Kontrollverlust. Ich muss dann ziemlich die Energie aus den Schlägen nehmen und aus der Not geschlagene Bälle gehen oft weit ins Aus.
Die XL Gravity’s bespanne ich jedenfalls 2 kp härter als zuvor. Bei einem Babolat Schläger würde mein Ellenbogen da vermutlich Einspruch einlegen.
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