Schlägeralternative zum Head Prestige Pro

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  • adlerauge
    Neuer Benutzer
    • 11.12.2024
    • 0

    #16
    Zitat von Monzo
    Der Gravity Pro ist viel zu nah am Prestige dran, absoluter Kontrollrahmen: 18/20, enges Spacing, 20mm-Rahmen, CPI 200, glaube ich. Er möchte doch etwas, was leichter zu spielen ist, mit etwas mehr Power und Spin

    Ich würde bei den Gravitys auf den normalen MP gehen. Oder auf einen anderen der genannten Rahmen (Radical, VCore Pro 100, Ezone 98). Von den Tests ausgehend kann dann weiter geschaut werden, wohin die Reise geht.
    Bei deiner Bewertung meiner Aussage lässt du das geringere Gewicht, kopflastigere Balance und größeren Kopf ausser acht.
    Allerdings hatte ich verstanden, keinen breiten Rahmen, ähnliches Spielgefühl wie der Prestige, etwas besseres Handling aus den Ecken. Um ehrlich zu sein, das müsste man sehen was hier gemeint ist, vllt. braucht er mehr SW, vllt. auch genau das Gegenteil ����*♂️
    Der Gravity MP ist armfreundlich, weicher Rahmen und hat wums, muss eher gezügelt werden als gepusht.

    Die genannten Rahmen wie extreme und ezone passen doch gar nicht zur Beschreibung, sind natürlich auch gute Rahmen, aber anderes Profil. Der Vcore ist sicher sehr gut, ähnlich zum Babolat pure aero VS, wilson ultra etc. Das sind spinorientierte Rahmen.

    Beim Vcore pro gibt es den schweren und leichten, wenn der Tennispoint Mitarbeiter sehr gut spielen sollte und Ahnung von Rackets hat, gibt es nicht häufig die Kombi, hätte er das erwähnt und nicht den genannten Dunlop empfohlen, der auf der selben Linie liegt, etwas leichter meine ich, ähnlich wie der vcore pro mit 310 Gramm.

    Gefallen muss einem der Rahmen auch, das sollte man nicht unterschätzen, vor allem wenn man so lange keine Kelle mehr in der Hand gehalten hat ��

    Der Artengo Rahmen von Monfils wäre noch eine günstige Alternative, hat ein 16/19 Muster bei Bedarf, 305 Gramm und 22er Profil. Gibt's für 110 neu und ist ein Tour Rahmen in solidem schwarz.

    Ein Punkt ist noch extrem wichtig für das Testen, alle rackets unterliegen Fertigungstoleranzen, Abweichungen von +/-5 können ein völlig anderes Gefühl vermitteln, dann denkt man der Schläger passt nicht, aber man hat lediglich ein zu stark abweichendes Exemplar in der Hand. Daher immer wiegen und Balance messen, halte ich für eine Pflichtaufgabe, um wenigstens zu sehen was man da zum Testen bekommen hat
    Vllt. Mal den Artikel lesen https://tennisnerd.net/gear/racquets...et-again/25895
    Zuletzt geändert von Gast; 20.02.2023, 21:50.

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    • Crazydoc
      Veteran
      • 11.03.2019
      • 1009

      #17
      Ein Punkt ist noch extrem wichtig für das Testen, alle rackets unterliegen Fertigungstoleranzen, Abweichungen von +/-5 können ein völlig anderes Gefühl vermitteln, dann denkt man der Schläger passt nicht, aber man hat lediglich ein zu stark abweichendes Exemplar in der Hand. Daher immer wiegen und Balance messen, halte ich für eine Pflichtaufgabe, um wenigstens zu sehen was man da zum Testen bekommen hat
      Das ist ein wichtiger Punkt! Ich würde bei Testern auch nachfragen ob man eventuell selbst besaiten darf. Oft hat da keiner was dagegen.


      Ein paar Wochen später war der Zauber wieder vorbei

      LG

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      • adlerauge
        Neuer Benutzer
        • 11.12.2024
        • 0

        #18
        [QUOTE=Crazydoc;493053

        Ein paar Wochen später war der Zauber wieder vorbei

        LG[/QUOTE]

        Echt, Murray spielt Australien gut damit, bei 2 Gewinnsätzen also danach wieder alte Modell 🤣, das ist hart .

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        • Formatter
          Benutzer
          • 06.07.2021
          • 32

          #19
          Hatte gestern das erste Mal die Gelegenheit den Head Auxetic Radical MP zu spielen...

          Bei einer Herstellerangabe von 300gr wog dieser Rahmen genau 304gr, was bereits am oberen Ende der Toleranz ist. Bespannt mit meiner Standardsaite inkl. Vibrastop und Overgip waren es dann 327,8gr / Balance 32,95cm / 322 Swingweight (gemäß Tool der TWU, Zeitmessung durch ActionCam mit 240FPS). Zum Vergleich mein Auxetic Prestige Pro mit 340,4gr / Balance 31,55 / 321 Swingweight.

          Mein subjektiver Eindruck ist sehr positiv gewesen, der Radical ist deutlich anwenderfreundlicher als der Prestige. Die Längenkontrolle viel mir interessanterweise deutlich leichter als mit dem Prestige, ich vermute, dass dies in erster Linie am gesteigertem Topspin lag, den der Radical generiert. Zu lange Bälle waren nur knapp im Aus, mit dem Prestige ist das dann schon mal mehr. Die Richtungskontrolle fiel mir mit dem Prestige etwas leichter, aber nicht in allzugroßem Maße.

          Beim Power kommt gleich etwas mehr raus, ist aber nach oben begrenzter, was ich vermute am Gewicht liegt (auf wenn die Swingweight ziemlich gleich ist). Da es gestern nur ein Zuspieltraining war, kann ich noch nicht sagen, wie gut ich Länge in den Ball aus Bedrängnis bekomme... das wird sich jedoch bestimmt am Wochenende zeigen.

          Beim Volley merkt man das geringere Gewicht, der Schläger ließ sich manövrierfreundlicher zum Ball führen.

          Nach diesem allerersten Eindruck würde ich tendieren einige wenige Gramm Blei draufzupacken, allerdings hatte ich wie gesagt meine dicke, härtere Standardsaite zwecks Vergleichbarkeit drauf, und nach Euren Kommentaren würde ich hier erst einmal Veränderungen probieren. Zuvor geht es aber mit alternativen Rahmen die nächsten Wochen weiter...

          VG

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          • adlerauge
            Neuer Benutzer
            • 11.12.2024
            • 0

            #20
            Zitat von Formatter
            Hatte gestern das erste Mal die Gelegenheit den Head Auxetic Radical MP zu spielen...

            Bei einer Herstellerangabe von 300gr wog dieser Rahmen genau 304gr, was bereits am oberen Ende der Toleranz ist. Bespannt mit meiner Standardsaite inkl. Vibrastop und Overgip waren es dann 327,8gr / Balance 32,95cm / 322 Swingweight (gemäß Tool der TWU, Zeitmessung durch ActionCam mit 240FPS). Zum Vergleich mein Auxetic Prestige Pro mit 340,4gr / Balance 31,55 / 321 Swingweight.

            Mein subjektiver Eindruck ist sehr positiv gewesen, der Radical ist deutlich anwenderfreundlicher als der Prestige. Die Längenkontrolle viel mir interessanterweise deutlich leichter als mit dem Prestige, ich vermute, dass dies in erster Linie am gesteigertem Topspin lag, den der Radical generiert. Zu lange Bälle waren nur knapp im Aus, mit dem Prestige ist das dann schon mal mehr. Die Richtungskontrolle fiel mir mit dem Prestige etwas leichter, aber nicht in allzugroßem Maße.

            Beim Power kommt gleich etwas mehr raus, ist aber nach oben begrenzter, was ich vermute am Gewicht liegt (auf wenn die Swingweight ziemlich gleich ist). Da es gestern nur ein Zuspieltraining war, kann ich noch nicht sagen, wie gut ich Länge in den Ball aus Bedrängnis bekomme... das wird sich jedoch bestimmt am Wochenende zeigen.

            Beim Volley merkt man das geringere Gewicht, der Schläger ließ sich manövrierfreundlicher zum Ball führen.

            Nach diesem allerersten Eindruck würde ich tendieren einige wenige Gramm Blei draufzupacken, allerdings hatte ich wie gesagt meine dicke, härtere Standardsaite zwecks Vergleichbarkeit drauf, und nach Euren Kommentaren würde ich hier erst einmal Veränderungen probieren. Zuvor geht es aber mit alternativen Rahmen die nächsten Wochen weiter...

            VG
            Wenn draufpacken im Kopf heisst, wird er sich noch schwieriger schwingen lassen, dafür eben mehr sw. Die genannten Unterschiede kann man eigentlich leicht auf die unterschiedliche Balance zurückführen. Spin wird wahrscheinlich sich wahrscheinlich satter anfühlen.

            Das ganze kann die unendliche Geschichte, Suche werden 🤣, ich komme immer wieder zur gleichen Spec wieder zurück, alles hat Vor- und Nachteile, dessen muss man sich gewiss sein

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            • Formatter
              Benutzer
              • 06.07.2021
              • 32

              #21
              Ich hatte in der Zwischenzeit Zeit ein paar Rahmen zu spielen...:

              Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)

              Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318

              Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.

              Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen

              Dunlop FX500 Tour

              Gewicht 338,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 31,9 cm Balance / Swingweight 323

              Bester Rückhand Slice Schläger den ich je in der Hand hatte - besonders beim Return (kurze Schlagbewegung) - , bei Topspin fehlt mir aber etwas die Kontrolle. Durch das höhere Gewicht (Kopfband inkl.) und grifflastigeren Balancepunkt würde ich den FX500Tour dem Auxetic Radical MP vorziehen, aber derzeit unwahrscheinlich, dass ich mich für diesen Schläger entscheide.

              Dunlop CX 200 Tour (18x20)

              Gewicht 346,0 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 316

              Super Schläger... im Vergleich zum Auxetic Prestige Pro produziert der Dunlop deutlich mehr Spin und ist viel fehlerverzeihender... macht einfach Spaß zu spielen, Kontrolle / Power sind auf ähnlichem Niveau wie der Prestige (trotz der viel geringeren Swingweight), durch den höheren Spin gelingt mir die Flugkurve besser und durch die geringe Swingweight ist Aufschlag / Volley wirklich gut.

              Ich wollte ursprünglich von dieser Kategorie Schläger weg, und ein 95er Kopf ist eigentlich das Gegenteil von diesem Plan... den CX 200 Tour 16x19 werde ich noch testen und schauen, ob ich rückfällig werde... Falls jemand eine echte Alternative zum Prestige Pro (like-2-like) sucht kann ich diesen Rahmen absolut empfehlen !

              Dunlop CX 200

              Gewicht 330,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 327

              So wie gemessen war der Schläger irgendwie seltsam zu spielen und ich konnte ihm ausser der Fehlerverzeihlichkeit wenig abgewinnen. Da er nur einen L2 Griff hatte und meiner Meinung nach eh Gewicht im Griff brauchte habe ich 2 weitere Overgrips (in Summe dann 3 Overgrips) draufgemacht und ein ca. 2 Stunden LK Match damit gespielt... funktionierte super: Kontrolle/Power/Spin alles gut, selbst mit der existierenden Saite (leider nicht ermittelbar welche das war). Mit richtigem Tuning (Saite / Blei / Leder Basegrip) ist das ein Kandidat für in meine Tennistasche.


              Vor mir liegen definitiv noch Head Speed (allerdings eher unwahrscheinlich, dass ich nach Radical MP und FX500 Tour Tests dabei hängen bleibe), Dunlop CX 200 Tour 16x19, Dunlop CX 400 Tour und evtl. Tecnifibre TF40

              VG
              Zuletzt geändert von Formatter; 14.03.2023, 15:20.

              Kommentar

              • adlerauge
                Neuer Benutzer
                • 11.12.2024
                • 0

                #22
                Zitat von Formatter
                Ich hatte in der Zwischenzeit Zeit ein paar Rahmen zu spielen...:

                Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)

                Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318

                Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.

                Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen

                Dunlop FX500 Tour

                Gewicht 338,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 31,9 cm Balance / Swingweight 323

                Bester Rückhand Slice Schläger den ich je in der Hand hatte - besonders beim Return (kurze Schlagbewegung) - , bei Topspin fehlt mir aber etwas die Kontrolle. Durch das höhere Gewicht (Kopfband inkl.) und grifflastigeren Balancepunkt würde ich den FX500Tour dem Auxetic Radical MP vorziehen, aber derzeit unwahrscheinlich, dass ich mich für diesen Schläger entscheide.

                Dunlop CX 200 Tour (18x20)

                Gewicht 346,0 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 316

                Super Schläger... im Vergleich zum Auxetic Prestige Pro produziert der Dunlop deutlich mehr Spin und ist viel fehlerverzeihender... macht einfach Spaß zu spielen, Kontrolle / Power sind auf ähnlichem Niveau wie der Prestige (trotz der viel geringeren Swingweight), durch den höheren Spin gelingt mir die Flugkurve besser und durch die geringe Swingweight ist Aufschlag / Volley wirklich gut.

                Ich wollte ursprünglich von dieser Kategorie Schläger weg, und ein 95er Kopf ist eigentlich das Gegenteil von diesem Plan... den CX 200 Tour 16x19 werde ich noch testen und schauen, ob ich rückfällig werde... Falls jemand eine echte Alternative zum Prestige Pro (like-2-like) sucht kann ich diesen Rahmen absolut empfehlen !

                Dunlop CX 200

                Gewicht 330,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 327

                So wie gemessen war der Schläger irgendwie seltsam zu spielen und ich konnte ihm ausser der Fehlerverzeihlichkeit wenig abgewinnen. Da er nur einen L2 Griff hatte und meiner Meinung nach eh Gewicht im Griff brauchte habe ich 2 weitere Overgrips (in Summe dann 3 Overgrips) draufgemacht und ein ca. 2 Stunden LK Match damit gespielt... funktionierte super: Kontrolle/Power/Spin alles gut, selbst mit der existierenden Saite (leider nicht ermittelbar welche das war). Mit richtigem Tuning (Saite / Blei / Leder Basegrip) ist das ein Kandidat für in meine Tennistasche.


                Vor mir liegen definitiv noch Head Speed (allerdings eher unwahrscheinlich, dass ich nach Radical MP und FX500 Tour Tests dabei hängen bleibe), Dunlop CX 200 Tour 16x19, Dunlop CX 400 Tour und evtl. Tecnifibre TF40

                VG
                Ich erinnere nochmal an den Gravity pro, ich wette der gefällt dir, auch gute Plattform etwas Gewicht draufzupacken, wenn notwendig

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                • Monzo
                  Veteran
                  • 19.06.2008
                  • 1837

                  #23
                  Yonex Vcore 100 (da Vcore 98 als Testschläger nicht verfügbar war)

                  Gewicht 328,7 gr. (inkl. Overgrip/Vibrastop) / 32,5 cm Balance / Swingweight 318

                  Irgendwie passten für mich (subjektiv) Größe und Gewicht des Schlägers nicht zusammen, und wie befürchtet trifft der Schläger auch nicht meine Vorlieben für "dünnere" Rahmen, usw. ... viele Bälle flogen recht unkontrolliert hinten raus... nicht mein Rahmen.

                  Generell scheine ich kein Yonex Typ zu sein, darum werde ich keine weiteren Yonex Schläger testen
                  Der VCore 98 hat einen deutlich schmaleren Rahmen als der 100er. Der 100er ist für Power und Spin und hat ein eher offenes Saitenbild, der 98er ist für Kontrolle und Spin. Würde dir daher empfehlen, Yonex nicht vollkommen auszuschließen, sondern sich auf die 98er zu konzentrieren.

                  Aber wenn andere Rahmen dir schon gefallen haben, auch in Ordnung

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                  • Formatter
                    Benutzer
                    • 06.07.2021
                    • 32

                    #24
                    Hier die Fortsetzung meiner Testerei...


                    Dunlop CX 200 Tour (16x19)

                    Gewicht 335,1 gr. (inkl. 2 Overgrip/Vibrastop) / 31,7 cm Balance / Swingweight 317

                    Sehr guter Schläger, spielt sich sehr ähnlich der 18x20 Variante - aufgrund unterschiedlicher Saiten kein direkter Spinvergleich möglich. Dennoch tolle Alternative für einen 1:1 Tausch mit dem Prestige Pro

                    Dunlop CX 400 Tour

                    Gewicht 330,4 gr. (inkl. 2 Overgrip/Vibrastop) / 32,6 cm Balance / Swingweight 331

                    Der Schläger ist mir im Vergleich zu den CX200 zu kopflastig, auch ist der Rahmen etwas breit für meinen Geschmack. Der Schläger geht schon sehr Richtung des FX500 Tour, viel mir aber leichter zu kontrollieren - dennoch nicht in der engeren Wahl

                    Tecnifibre T-Fight 305 ISOFLEX

                    Gewicht 333,9 gr. (inkl. 1 Overgrip+Abschlussgummi/Vibrastop) / 33,8 cm Balance / Swingweight 356

                    Schläger ist extrem kopflastig, um in Richtung gewohnter 8 HL zu gehen würde der Schläger mind. 355gr wiegen... keine Option


                    Tecnifibre TF40 305 16M

                    Gewicht 323,0 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop) / 32,7 cm Balance / Swingweight 316

                    Um es kurz zu machen - der ist es erst mal geworden ! Trotz der Kopflast bietet der Schläger genug Möglichkeit etwas zu ändern, aber auch im Rohzustand fühlt man die Balance nicht. Absolut positiv ist mir der aufgeschäumte Rahmen aufgefallen, der meinen Arm gut schont. Auch die sehr großen Ösen verleihen dem Schläger viel Spinpotential, Power + Kontrolle passen auch.

                    Head Graphene360+ Speed MP

                    Gewicht 330,9 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 33,2 cm Balance / Swingweight 329

                    Dem Kopfband geschuldet ist der Schläger recht kopflastig, zudem hatte ich viele Rahmentreffer - das Resultat waren Armschmerzen und der Schläger wurde aus der Hand gelegt. Vielleicht ist das neue Auxetic Modell etwas besser, für mich aber kein Kandidat

                    Head Graphene360+ Gravity MP

                    Gewicht 327,6 gr. (inkl. 1 Overgrip/Vibrastop/Kopfband) / 33,7 cm Balance / Swingweight 335

                    Erst mal Dank an Adlerauge diesen Rahmen zu promoten - er hat es auf Anhieb auf Platz 2 meiner Wunschliste geschafft...

                    Durch das vom Verleih erzwungene Kopfband (liegen meistens um die 4-5 gr) war auch dieser Rahmen etwas kopflastiger von der Messung her, was sich subjektiv aber nicht zeigte. Ich kann Adlerauge nur zustimmen, dass dieser Rahmen eine wirklich gelungene Kombi aus Spin, Power, Kontrolle und Komfort ist... Besonders der Rückhand Slice war ein Traum, aber auch alle anderen Grundschläge. Volleys waren mittelmäßig, ohne das Kopfband wäre es bestimmt etwas besser gewesen...




                    Wie vorweggenommen bin ich beim Tecnifibre TF40 305 16x19 gelandet. Habe mir erst mal einen Rahmen gekauft und paar mal gespielt, und nun einen zweiten.

                    Um Herstellungstoleranzen zu begegnen habe ich mehrere Rahmen bestellt und mir die beiden leichtesten herausgesucht. Die Toleranzen lagen bei 9 Rahmen bei lediglich plus/minus 1,8 gr, was ich als sehr gute Qualitätskontrolle empfinde.

                    Zur Zeit spiele ich eine TF BlackCode 1,24mm mit 22/24 kg, was recht gut passt - werde aber noch etwas weiter probieren.

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                    • coma
                      Benutzer
                      • 10.11.2018
                      • 59

                      #25
                      Glückwunsch, dass du ein neues Spielgerät gefunden hast. Nur, warum 22/24???

                      Kommentar

                      • Formatter
                        Benutzer
                        • 06.07.2021
                        • 32

                        #26
                        Zitat von coma
                        Glückwunsch, dass du ein neues Spielgerät gefunden hast. Nur, warum 22/24???
                        Zum einen ist es noch ein Überbleibsel aus meiner Hybrid Zeit, wo ich eine steife RPM Blast längst mit weicherer multifiler Saite quer - meist KB Gut Feeling - kombiniert habe... da mochte ich es, die steife Saite weicher bespannt zu haben um sie nicht zu dominant beim Komfort/Touch zu haben.

                        Zum anderen habe ich bereits öfters gelesen, dass immer die Längstsaite das Gesamtbild mehr prägt, und bei niedriger Härte dem Schläger mehr Power/Touch verleiht ohne merkenswerten Verlust an Kontrolle. Ich bilde mir nicht ein, dass wirklich herausfühlen zu können, bin aber mit dem Setup gut gefahren und hatte keinen Grund etwas zu ändern.

                        Ich glaube es gab hier auch schon mal Threads zu diesem Thema... würde mich auch interessieren, wie die Rückmeldungen beim Vergleich sind von z.B. längst/quer
                        • X +1kg / X -1kg
                        • X +0,5kg / X -0,5kg (vermutlich am meisten gespielt)
                        • X / X (vermutlich auch sehr häufig gespielt)
                        • X -0,5kg / X +0,5kg
                        • X -1kg / X +1kg (mein Setup)


                        Ich befürchte, ich bin aber nicht feinfühlig genug für eine objektive Betrachtung bzw. denke, dass beim Thema Material auch viel die subjektive Wahrnehmung mitspielt - nicht zuletzt die sehr individuelle Kombination von Spieler/Schlagtechnik und Material...

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                        • Crazydoc
                          Veteran
                          • 11.03.2019
                          • 1009

                          #27
                          Hey,

                          Bei dem Thema Längs/Quer Verhältnis gibt es viele Facetten die man beachten kann aber nicht muss. Ich persönlich würde keinen 16/19er mit 22/24 besaiten, aber jedem das seine.

                          X +1kg / X -1kg
                          X +0,5kg / X -0,5kg (vermutlich am meisten gespielt)
                          X / X (vermutlich auch sehr häufig gespielt)
                          X -0,5kg / X +0,5kg
                          X -1kg / X +1kg (mein Setup)
                          Um einen aussagekräftigen Vergleich wie in deiner Tabelle machen zu können müsste man die Saiten dazu kennen. Man kann nicht erwarten dass alle Saiten (besonders Multis) die gleiche Reibung ausfweißen. Zudem geht es mir persönlich eher darum das bei Hybriden die Saiten möglichst "homogen" altern. Bringt ja nichts die spannungsstabilste Saite mit einer nicht spannungsstabilen Saite zu kreuzen und dann zu erwarten das das Saitenbett für lange Zeit konsistent bleibt.

                          Zum anderen habe ich bereits öfters gelesen, dass immer die Längstsaite das Gesamtbild mehr prägt, und bei niedriger Härte dem Schläger mehr Power/Touch verleiht ohne merkenswerten Verlust an Kontrolle. Ich bilde mir nicht ein, dass wirklich herausfühlen zu können, bin aber mit dem Setup gut gefahren und hatte keinen Grund etwas zu ändern.
                          Wie oben erwähnt gibt es da viele Dinge die man beachten kann. Zu viel Lesen ist auch nicht immer gut . Grundlegend sollte man mit den Quersaiten jene Vorraussetzung schaffen damit sich die Längssaiten wie gewünscht auslenken lassen. Ob man dies durch die Reibung zwischen Saiten (Oberflächenbeschaffenheit), Besaitungsgewicht oder Besaitungsverhältniss steuert, bleibt jedem selbst überlassen.

                          Zusammengefasst gibt es mehrerer Wege. Du lieber Formatter machst eigentlich genau das richtige: Einfach einen Weg finden der für dich passt.

                          LG

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