Wieso, wenn man das racket grifflastiger macht, kann man ihn einfacher bewegen, vllt verliert man Durchschlagskraft, das kommt aber auf Technik und Körper an. Er schrieb nur, ihm wird es auf Dauer zu anstrengend. Mit guter Technik kann man auch racket und dessen Gewicht für sich arbeiten lassen
Gewichtsreduktion bei Head Radical Pro
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Wieso, wenn man das racket grifflastiger macht, kann man ihn einfacher bewegen, vllt verliert man Durchschlagskraft, das kommt aber auf Technik und Körper an. Er schrieb nur, ihm wird es auf Dauer zu anstrengend. Mit guter Technik kann man auch racket und dessen Gewicht für sich arbeiten lassen
Nun geht es beim Tennis aber nicht ausschließlich um das Schwingen des Schlägers sondern auch um die Energieübertragung auf den Ball. Hier kann ich dir Beipflichten das eine Gewichtszugabe egal an welcher Stelle (je nachdem mehr oder weniger) das Energiepotential des Schlägers erhöht.
In Kombination mit dem Treffpunkt und den oben genannten Dingen kann somit ein Schläger mit geringerem Racketheadspeed aber mehr Gewicht unter Umständen auch mehr Energie übertragen.
Das wirklich interessante wäre, wenn es um die Manövrierbarkeit eines Rackets geht aber die Trägheitsmomente. I einer Bewegung wie einem Schwung ist das viel Ausschlaggebender.
Vielleicht mag uns Pithill ja verraten welchen Schläger er zuvor gespielt und gewohnt gewesen ist. Das könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
LGKommentar
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Ich denke, da wird etwas missinterpretiert. Wenn man zwei Rackets mit selben Gewicht/Schwunggewicht aber unterschiedlicher Balance hätte wäre das der Fall. Wenn man einen schweren Schläger noch schwerer Macht ist das technisch gesehen so nicht möglich!
Nun geht es beim Tennis aber nicht ausschließlich um das Schwingen des Schlägers sondern auch um die Energieübertragung auf den Ball. Hier kann ich dir Beipflichten das eine Gewichtszugabe egal an welcher Stelle (je nachdem mehr oder weniger) das Energiepotential des Schlägers erhöht.
In Kombination mit dem Treffpunkt und den oben genannten Dingen kann somit ein Schläger mit geringerem Racketheadspeed aber mehr Gewicht unter Umständen auch mehr Energie übertragen.
Das wirklich interessante wäre, wenn es um die Manövrierbarkeit eines Rackets geht aber die Trägheitsmomente. I einer Bewegung wie einem Schwung ist das viel Ausschlaggebender.
Vielleicht mag uns Pithill ja verraten welchen Schläger er zuvor gespielt und gewohnt gewesen ist. Das könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
LG
erstmal vielen Dank für Eure Mühe. Ich finde es echt klasse wie man sich hier austauschen kann.
Das letzte Racket war ein Wilson Blade V8 mit 305 Gramm. Gleiche Besaitung.
Beste Grüße
PitKommentar
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Dann bist du von der Spec schon 10 Gramm hoch gegangen und deine rackets haben vermutlich Gewichtstoleranzen von +3 bis +8 Gramm.
Ich würde sagen, shit happens.
Wenn du jetzt noch die Balance in etwa ausmessen kannst, kann man sagen wo das Gewicht mehr liegt.
Wahrscheinlich ist die Option im Griff nach unten zu ändern tatsächlich die Vernünftigste.
Tourna Pro thin grip ist m.W. das Leichteste, macht die Griffstärke aber auch etwas kleinerKommentar
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Das letzte Racket war ein Wilson Blade V8 mit 305 Gramm. Gleiche Besaitung.
LGKommentar
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Moin.
Ein vollständiges ausmessen und posten der Schläger würde vermutlich hier weiterhelfen, damit man weiß, wo sich die Serienstreuung "versteckt".
Im Griff wäre diese tendenziell weitestgehend irrelevant, am Kopf "tödlich".
Die Radical Pro haben besaitet ein SW von ca. 325 bis zu 330 (wie auch die Blade V8 - mein ungünstigster hat ein SW von 331).
Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ja die Möglichkeit das Swingweight im Geschäft messen zu lassen? Die meisten gut sortierten Stores haben meist so etwas (ggf. vorher anrufen). Sofern Du ihn noch hast, nimmst Du den Blade als Referenz vielleicht auch gleich mit und postetst die Daten!?
Mit den detaillierten Ergebnissen könnte man tiefgreifender in die Diskusion einsteigen - weniger Glaskugel befragen...Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)Kommentar
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Mal angenommen es wäre der 16/19er Blade gewesen. Der hatte nach meiner Erfahrung um die ~320kg*cm² besaitet. Ohne messung aber recht schwer zu sagen. Zudem wie schon angemerkt halt erheblich leichter, aber mit höherer Balance wie deine Radicals. Bin zwar eher der Meinung dass man eher durch ein zu hohes (ungewohntes) Schwunggewicht ermüdet, aber ein test mit einem wie von Adlerauge genannten leichteren Basegrip sehe ich als sinnvoll an. Behebt zwar nicht das Problem des eventuell zu hohen Schwunggewichtes aber durch rausschneiden des Sensorgewichts kann man da ein par Gramm gewinnen. Einfach mal versuchen.
LGKommentar
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Moin.
Ein vollständiges ausmessen und posten der Schläger würde vermutlich hier weiterhelfen, damit man weiß, wo sich die Serienstreuung "versteckt".
Im Griff wäre diese tendenziell weitestgehend irrelevant, am Kopf "tödlich".
Die Radical Pro haben besaitet ein SW von ca. 325 bis zu 330 (wie auch die Blade V8 - mein ungünstigster hat ein SW von 331).
Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ja die Möglichkeit das Swingweight im Geschäft messen zu lassen? Die meisten gut sortierten Stores haben meist so etwas (ggf. vorher anrufen). Sofern Du ihn noch hast, nimmst Du den Blade als Referenz vielleicht auch gleich mit und postetst die Daten!?
Mit den detaillierten Ergebnissen könnte man tiefgreifender in die Diskusion einsteigen - weniger Glaskugel befragen...Kommentar
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