Head Elite Master 660

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  • Fred nicht Perry
    Benutzer
    • 23.10.2018
    • 73

    Brauche Hilfe Head Elite Master 660

    Hallo und guten Tag,
    beim Aufräumen des Dachboden fand ich einen Head Elite Master 660, den ich in den 90ern spielte. Bin damit gleich auf den Platz und war erstaunt wie angenehm sich der der Schläger selbst mit der alten Saite spielt.
    Alte Liebe rostet eben nicht.
    Leider weiß ich nicht mehr in welcher Kategorie das Racket damals geführt wurde und welche Besaitungshärte Head enpfohlen hat.
    Vielen Dank für Hinweise von unseren Head Experten !
  • Einschlag
    Benutzer
    • 03.08.2023
    • 39

    #2
    Moin,

    bei Klipper USA steht für den Rahmen eine Spannung (Tension) von 63-74 drin
    - gehe mal davon aus dass das lbs sind also ca. 28,5 - 33,5 kg.
    Wenn ich raten müsste was da nach 20+ Jahren Temperaturbelastung auf dem Dachboden noch an Spannung drauf ist würde ich den Saiten keine 10kg mehr geben….

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    • Fred nicht Perry
      Benutzer
      • 23.10.2018
      • 73

      #3
      Moin.Moin,
      ersma herzlichen Dank für die rasche Antwort, mit den von mir gewünschten Informationen.
      Das Material des relativ dünnen Rahmen nennt sich "Twaron" und verträgt im Vergleich zu heutigen Stringing Standards offebnbar einen weit höheren Saitenzug.
      Wie sich die Saite nach solch langer Lagerzeit verhält, hängt vermutlich auch von dem Material der Saite und den Umständen der Lagerung ab. Nach 10kp fühlte es sich bei der Wiederinbetriebnahme jedenfalls nicht an.
      Ich freue mich darauf das Racket zu "restaurieren" und nun korrekt besaiten zu können.
      Beste Grüße
      Fred

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      • Einschlag
        Benutzer
        • 03.08.2023
        • 39

        #4
        Moin, (moin-moin ist da wo ich her komme gesabbel &#128540

        finde es relativ mutig gleich so viel Dampf auf den Schläger zu machen, da Kunststoffe im laufe der Jahre doch an Stabilität/Elastizät verlieren. Würde eventuell eher am unteren Ende anfangen und schauen wie der Rahmen sich verhält. OK - ein Bruch ist da bestimmt kein finanzielles Desaster aber Dir scheint an dem Schläger was zu liegen.
        Heutiges Material verträgt bestimmt auch problemlos so viel Saitenzug. Die Frage ist höchstens wie lange und wer nachher mit so einem Brett spielen möchte.

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        • Fred nicht Perry
          Benutzer
          • 23.10.2018
          • 73

          #5
          Sevus und Sorry aus Bayern, wo man sich mit den sprachlichen Feinheiten der Küstenbewohner nicht so auskennt.
          Ich werde also zunächst mit 26/25 und einer Multifil beziehen.
          Bin dann ebenfalls gespannt wie sich der alte Großkopf im Vergleich zu meinen Fischer Pro Tour FT schlägt. Vielleicht ist er ja doch zurecht auf dem Dachboden gelandet.

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          • Crazydoc
            Veteran
            • 11.03.2019
            • 1009

            #6
            Hey,

            Twaron ist ein auf Aramid basierendes Material. Es wurde eine Zeit lang für den Schlägerbau eingesetzt. Dein elite Master stammt aus einer Zeit (denke um 1990) als bei Head sogenannte Widebody Schläger "in" wurden. zu dem Zeitpunkt gabs noch nicht mal die Radical Linie.

            Twaron wurde auch bei verschiedenen anderen Modellreihen verbaut. Manche Liebhaber schwören darauf, dass diese Fasern ien Butterweiches Feedback geben. Kann ich nachvollziehen, auch wenn jeder selbst entscheiden sollte ob das für einen gut oder schlecht ist.

            Würde eventuell eher am unteren Ende anfangen und schauen wie der Rahmen sich verhält. OK - ein Bruch ist da bestimmt kein finanzielles Desaster aber Dir scheint an dem Schläger was zu liegen.
            Sehe ich auch so, denn die bedruckten Besaitungsempfehlungen stammen aus Jahrzehnten in denen die Besaitungsmaschinen auch noch nicht so entwickelt waren.

            Viel Spaß beim Testen!

            LG

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