R P I = Racket Power Index

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  • badnix

    R P I = Racket Power Index

    Nachdem sich die Eigenschaften eines Rackets im Wesentlichen aus den Faktoren Schlägerfläche und Rahmenstärke ergeben, habe ich mir zu diesem Thema einiges überlegt, woraus der RPI = RacketPowerIndex entstanden ist, der zum markenübergreifenden Vergleichen von Tennisschlägern hilfreich ist.

    Genaueres hierzu findet Ihr auf meiner Info-Page unter:



    Anregungen, Verbesserungen, Ergänzungswünsche etc. hierzu sind erlaubt und erwünscht. Die aufgeführten Info-Seiten werden in meinen neuen Shop integriert werden, der in ca. 3-4 Wochen online geht.
  • lasse-s

    #2
    hallo hans,

    ein kleiner fehler ist mir gleich aufgefallen: es gibt (noch) keinen head fxp prestige mid und mp!

    und kürzt man flexpoint nicht mir fxp ab?

    Kommentar

    • badnix

      #3
      @ lasses

      danke für Info, habe einfach einmal alle Heads reingepackt, sind auch einige LM's dabei - mal abwarten, ob ich tatsächlich ändern muß, oder ob Head noch "nachlegt"

      bzw. werde ich in einem 2. Schritt alles was FXP oder LM ist einfach streichen, macht in diesem Zusammenhang wohl eh wenig bis keinen Sinn

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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4
        Die Tabelle ist ziemlich wirr. Schlägernamen gehen teilweise über zwei Zeilen, welche aber unterschiedliche Daten enthalten.
        Gemäß Deiner Formel würde sich eine 50%ige Erhöhung des Rahmenprofils (z.B. von 19mm auf 28.5mm) genauso stark auf die Power auswirken wie eine 50%ige Vergrößerung der Schlagfläche (das wäre dann z.B. von 630 cm² auf 945 cm² ). Für mich nicht adäquat.

        Kommentar

        • Victorious

          #5
          Die Tabelle enthält teilweise völlig falsche Schlägerdaten. Der Head (FXP) Instinct hat keine Fläche von 630cm², sondern 645cm² - ebenso der (FXP) Radical MP, der keine Fläche von 645cm², sondern 630cm² hat usw. usw. usw...

          Ein bisschen genauere Recherche wäre bei soetwas schon angebracht, zumal die die Werte des RPI dadurch verfälscht werden.


          ***edit***
          Jetzt hab ich's gerallt! Die Schläger fangen immer ein paar Zeilen weiter unten an, als die dazugehörigen Werte. Du musst also alle Keulen nach oben schieben, damit es passt.

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          • badnix

            #6
            Zitat von Jens
            Die Tabelle ist ziemlich wirr. Schlägernamen gehen teilweise über zwei Zeilen, welche aber unterschiedliche Daten enthalten.
            Gemäß Deiner Formel würde sich eine 50%ige Erhöhung des Rahmenprofils (z.B. von 19mm auf 28.5mm) genauso stark auf die Power auswirken wie eine 50%ige Vergrößerung der Schlagfläche (das wäre dann z.B. von 630 cm² auf 945 cm² ). Für mich nicht adäquat.
            @ Jens
            ... bei mir funktioniert die Tabelle (in Opera und ms-IE), wird im Shop dann auch in richtiger Tabellenform eingestellt, der Aufwand lohnt sich für die Übergangslösung jedoch nicht

            Die Tabelle erhebt keinerlei wissenschaftlichen Anspruch, die Eckdaten wurden lediglich im Rahmen der aktuellen Racketdaten so festgelegt, daß auch für den Laien ein einfacher Vergleich von Racket zu Racket einfach ermöglicht wird = Entscheidungshilfe

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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #7
              Naja Hauptsache auf den neuen Shop hinweisen.

              Zitat von badnix
              Anregungen, Verbesserungen, Ergänzungswünsche etc. hierzu sind erlaubt und erwünscht. Die aufgeführten Info-Seiten werden in meinen neuen Shop integriert werden, der in ca. 3-4 Wochen online geht.

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              • f_panthers
                Moderator
                • 15.03.2005
                • 2413

                #8
                Ich hol schon mal die Chips...

                Zum Thema: Ich weiss nicht so recht, ob das wirklich so klappt. Z.B. liegen der LM FXP Radical und der LM FXP Radical Tour vom RPI sehr dicht zusammen. Jedoch spielen sich beide Schläger völlig unterschiedlich (aufgrund des Gewichtes und des Balancepunktes). Habe beide schon testgespielt. Noch extremer wird es beim "alten" LM Radical und dem LM Radical Tour. Diese Schläger unterscheiden sich nur vom Gewicht (hätten also nach Deinem System identische Werte) und spielen sich gänzlich anders. Das soll jetzt nicht als Kritik aufgefasst werden, aber ich denke, es wird kein System geben können, das Schläger von verschiedenen Herstellern in einfacher Weise zueinander in Relation stellen kann.
                Liebe Grüße, f_panthers

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                • badnix

                  #9
                  @ panthers

                  bin mir dessen durchaus bewußt, Radical und Radical Tour sind bis aufs Gewicht und Balance letztendlich aber nahezu identisch, wobei diese beiden Faktoren variabel sind, d.h. durch Tuning verändert/ angepaßt werden können. Dies in eine Formel zu bringen geht vermutlich zu weit, wobei dann auch noch Zuschlagsgeschwindigkeit als weitere Variable kommt etc. etc.

                  Der RPI gibt lediglich in vereinfachter Form die fixen Werte eines Schlägers wieder, auf Gewicht, Balance, Saitenbild und Länge muß dann anschließend geachtet werden - wie übrigens in der Anleitung zum RPI beschrieben

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                  • f_panthers
                    Moderator
                    • 15.03.2005
                    • 2413

                    #10
                    Ich finde die Initiative ja eigentlich auch recht löblich. Nur, Du nennst das Ganze Racket-Power-Index und nach Deiner Tabelle hat der Radical FXP Tour mehr Power als der "normale" Radical FXP und der FXP Instinct wiederum eine ganze Menge mehr Power (nach dem Index über 0.15, wonach die Rackets nach Deiner Meinung überhaupt nicht zu vergleichen sind). Dies ist aber definitiv nicht so! Man kann auch gut den FXP Radical Tour und den Instinct zum Vergleichen probespielen, so dramatisch wie es der Index suggeriert sind die Unterschiede aber nicht.
                    Ebenso lassen sich Radical und Prestige von der Power her überhaupt nicht vergleichen, haben aber identische Werte.
                    Liebe Grüße, f_panthers

                    Kommentar

                    • Jens
                      Administrator
                      • 13.09.2001
                      • 6607

                      #11
                      @badnix
                      Bisher keine Reaktion auf meine Provokation. Respekt!

                      Zum Thema:
                      Ich halte es nicht für unmöglich, die wichtigsten Schlägerparameter wie Kopfgröße (k), Rahmenprofil (p), Gewicht (g), Länge (l), Balance (b), Saitenmuster (m) in eine Linearkombination der Form

                      f1*k + f2*p + f3*g + f4*l + f5*b + f6*m

                      zu packen.
                      Die bisher unbekannten Faktoren f1 bis f6 repräsentieren den Grad, zu welchem die jeweiligen Schlägereigenschaften die Power beeinflussen. Diese Faktoren müßte man nun irgendwie (ohne großen meßtechnischen Aufwand) bestimmen und nicht einfach willkürlich festlegen. Man müßte also z.B. einmal einen 630 cm² Schläger nehmen und den Unterschied zu einem 690 cm² Schläger (also ca. 10% größer) mit ansonsten gleichen Eigenschaften bestimmen. Dann müßte man einen Schläger mit 20mm Rahmenprofil vergleichen mit einem Schläger mit 22mm Rahmenprofil (auch 10% stärker). Anhand dieser Daten hätte man schon mal einen Eindruck, wie viel stärker die Kopfgröße die Power beeinflußt als das Rahmenprofil.

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                      • badnix

                        #12
                        Freut mich, daß Du dem generell RPI kritisch, aber auch positiv gegenüberstehst ...

                        ... eine Differenz von 0,03 zwischen Radical MP und MPTour ist bedingt durch die 15 cm² größere Fläche des FXP aus meiner Sicht durchaus berechtigt, andererseits aber nicht gerade riesig ...

                        ... im Vergleich dazu sehe ich bei unterschiedlichen Rahmenstärken 21 : 23 = 2 mm schon deutliche Unterschiede in der Power und glaube die auch selbst relativ deutlich zu spüren, kann und wird aber selbstverständlich jeder anders wahrnehmen, wobei solche Unterschiede dann durchaus noch über unterschiedliche Besaitungsghärten egalisiert werden können ...

                        ... was damit aber vermieden werden kann ist sicherlich, daß Leute, die heute mit einem Racket um die 670cm²/26 mm spielen, einen 630cm²/21mm-Racket testen und davon - wen wunderts - total enttäuscht sind: "wie ein Stück Holz"

                        P.S. stimme Dir zu, daß aus einem schwereren Schläger in aller Regel mehr Energie rauskommt, aber nur, weil man auch mehr Energie reinlegt

                        @ Jens
                        für alle Verbesserungen aufgeschlossen - so gehe jetzt zur Schwaben-Minichallenge um unsere Miez kennen zu lernen

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                        • Mike T
                          Neuer Benutzer
                          • 31.12.2024
                          • 0

                          #13
                          Die Rahmensteifigkeit nicht in die Rechnung einfließen zu lassen, verfälscht die Tabelle wesentlich.

                          Ich habe mal den Wilson Hyper Pro Staff 5.0 gespielt. Als Nachfolgeschläger habe ich mir den Wislon Hyper Pro Staff 6.1 angeschafft.

                          Die Schlägerlänge sowie die Schlagfläche sind ident, das Gewicht auch (fast). Der 5.0 hat ein Saitenbild von 16x20, der 6.1 eines von 16x18.
                          Der Unterschied in der Power zwischen den beiden Rackets ist aber 100 und 1. Der Grund ist ganz einfach: die Rahmensteifigkeit.

                          Der weiche Rahmen des 6.1 ist ein Energievernichter (vom jetzigen N Six One Tour red ich erst gar nicht). Da hilft das Weglassen von 2 Quersaiten auch nicht mehr viel.


                          Die Tabelle ist schon recht gut, nur ohne den Faktor Rahmensteifigkeit halt nicht sehr aussagekräftig. Ich würde die Tabelle mindestens um diesen Faktor erweitern (wenn nicht auch um Balance, Bespannmuster und Gewicht). Oder besser gesagt, die Auswertung, in der Tabelle stehen diese Punkte eh schon größtenteils drinnen.


                          Gruß
                          Mike T

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                          • HIGHTOWER
                            Moderator
                            • 03.07.2003
                            • 4979

                            #14
                            finde jens' ansatz mit der gleichung sehr gut. machen wir ein multifaktormodell wie bei der APT (arbitrage pricing theory). da könnten wir sogar die faktoren noch unbestimmt.
                            aber lassen wir das.
                            dir rahmenhärte sollte aber schon einbezogen werden. wichtig wäre auch eine konstante schlaggeschwindigkeit. denn sonst gäbe es eine autokerrelation zwischen geschwindigkeit und gewicht.

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                            • badnix

                              #15
                              Zitat von Mike T
                              Die Rahmensteifigkeit nicht in die Rechnung einfließen zu lassen, verfälscht die Tabelle wesentlich.
                              nachdem die Rahmenhärte - zumindest meines Wissens nach - nicht einheitlich/nach einheitlichen Richtlinien gemessen werden, macht dies wenig Sinn bzw. würde sogar zusätzlich verfälschen ...

                              Viele Hersteller geben (aus diesem Grunde ???) eine RA schon gar nicht mehr an, sondern schreiben etwas von einem zu diesem Racket notwendigen/passenden Schwungstil


                              @ Jens
                              hatte eigentlich schon viel früher und viel mehr negative Posts nach traditionell treudeutscher Art: "zuerst mal alles mies machen und kritisieren, wenn es nicht von mir selbst ist" erwartet

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