Die Spoho in Köln hat auch mal "rein wissenschaftlich" analysiert, dass längere Schläger schlechter sind - und heute spielen rund die Hälfte aller Profis mit verlängerten Rahmen. Außerdem gibt es im Komfortbereich kaum noch einen Schläger auf dem Markt, der nicht länger als Standard ist. So viel zu wissenschaftlichen Analysen. Schläger ohne persönliches Tuning etc. auf "Armschonung" zu testen oder zu analysieren ist nicht wissenschaftliche Analyse, sondern eine Lotterie!
Neoxxline Carving Schläger
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Thomas
.....komisch das ihr beiden fast ausschließlich nur beiträge in diesem thread schreibt. ich bin mal gespannt wann der nächste "neue" kommt, der zufällig den netten herrn reuther und herrn E. kennt und so fest von diesem schläger überzeugt ist das er es uns alle wissen lassen muss....
Habe ich mir auch so gedacht.
Es mag zwar sein, dass ein Schläger etwas armschonender ist als ein anderer, was aber auf den Tennisarm bezogen sicher nur Nuancen sind.
Für mich bin ich durch folgenden Umstand zu dieser Überzeugung gekommen.
Ich spielte ein Racket mit 68,5 cm und einem RA von gemessenen 63 und habe einen Golfer- bzw. Speerwerferarm bekommen. Habe dieses durch bestimmte Übungen wieder in den Griff bekommen, die ich aber regelmäßig wiederholen musste damit das Ziehen nicht wieder schlimmer wurde.
Jetzt spiele ich 71 cm mit einem gemessenen RA von 72. Die Übungen brauche ich nicht mehr, bin seit über einem Jahr ohne Beschwerden. Also absolut gegensätzliche Erfahrungen zu dem was im Allgemeinen darüber geschrieben wird.
Meine Quintizens dazu:
Ich denke einfach, dass mein aktuelles Racket einfach meiner Spielweise entgegenkam und die Gesamttechnik damit stimmt oder zumindest besser wurde.
Und hier sehe ich ein deutlich größeres Potential für einen Tennisarm… die Technik des Spielers in Zusammenhang mit dem ausgewählten Racket / Material.
Wann, wie und wo trifft er den Ball. Ist einer der Punkte nicht so wie es sein soll, gibt es mit Sicherheit mehr Probleme als mit einem armschonenden Schläger. Umgekehrt betrachtet wird er einen Tennisarm bekommen wenn sein Schläger armschonend ist aber die Technik darunter leidet… bringt also nichts.
Ich liebe ein absolut direktes Ballgefühl und spiele aus dem Grund sogar ohne Dämpfer. Ist einer drauf, ist der Schläger für mich sozusagen TOT. Selbst eine reine Multibespannung hat für mich ein etwas dumpfes Spielgefühl.
Und was LittleMac über das Lottospiel in Bezug auf Test gesagt hat würde ich unterschreiben.
Was für den einen das Beste ist, ist für den anderen das Letzte. Jeder sollte diese angeblichen revolutionären Entwicklungen der Hersteller einfach für sich Testen und sehen was es ihm bringt.Kommentar
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Erster Schlägertest
...so, jetzt kann den Nachfragen nach einem Schlägertest eine Antwort geliefert werden. Der Neoxx St 285 wurde vom Tennis-Magazin getestet und für gut befunden. Nachzulesen ist dies in der aktuellen Ausgabe 1/2 TM.
Sportlicher GrußKommentar
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Und heute habe ich den Neoxline eine Weile gespielt. Ich gebe zu: nach über 30 Jahren Tennis bin ich wahrscheinlich schon zu sehr geprägt durch die "normalen" Schläger. Aber da bin ich ja nicht der einzige. Mein Fazit: Das Ding ist 'ne Katastrophe! Das Handling ist super nervig, umgreifen schier nicht möglich oder es fühlt sich so dermaßen schei... an, dass alles zu spät ist. Die Vorhand ging nach einer Viertelstunde ja noch einigermaßen, bei Rückhand wusste ich nie wirklich, wie weit ich umgreifen sollte, um eine konstante Länge in die Bälle zu bringen und von Aufschlag und Volley will ich mal lieber gar nicht sprechen. Hinzu kommt ein ganz individuelles Problem: Ich habe mir über die Jahre angewöhnt, den Schläger nach nahezu jedem Schlag einmal 360° in der Hand zu drehen. Das geht mit dem Teil ja übrhaupt nicht, ich bin ständig hängen geblieben.
Ich will nicht ausschließen, dass es Leute gibt, die das Teil ganz toll finden - ich finde ihn schrecklich.
Übrigens: Das tm testet jeden Schläger, sobald der Hersteller Anzeigenkunde ist. Und das soll er nach Möglichkeit auch nach dem Test bleiben.Kommentar
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Tschevap
Der Benutzer freaky20 auch
Bitte macht doch keine indirekte Werbung hier...gerade bei den Rackets geht das sehr nach hinten los!Kommentar
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flinkes Bein
na, wie kann man denn sagen hier wird werbung gemacht
man sieht doch eindeutig wie viele beiträge außerhalb dieses thread von zb freaky20 erstellt worden sind. hiermit begrüße ich noch einmal unser seit 2007 noch "neues" mitglied
er möchte, und auch andere, uns nur informieren. tschevap ich glaube da hast du etwas völlig falsch verstanden
vielleicht melden sich da aber noch ein paar neue mitglieder zu antwort...Kommentar
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Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg
Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, HewittKommentar
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...da hat jemand aber schlecht recherchiert.
Ich dachte, dass der Drops in Bezug auf Neoxxline gelutscht sei. Jetzt gab es jedoch neues zum Thema...eben den Test.
Ehrlich gesagt, habe ich mir die anderen Tests gar nicht angeguckt. Das kein Schläger schlechter bewertet wurde, ist aber ein interessantes Argument. So genau kenne ich mich eben auch nicht aus!Kommentar
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badnix
Kommentar
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go deep!
So ist die Welt, die anderen müssen auch zusehen, ihr Geld zu verdienen, Herr badnix. So hat eben jeder seine eigenen Methoden, auch die wie er "sein(e) Produkt(e)" anpreistKommentar
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Tschevap
Mensch Jungens, wenn ein Aussenstehender eure mit Andeutungen gefuellten Kommentare so liest, gibts ganz schoen was zu schmunzeln...
Lasst doch diese unterschwelligen Andeutungen...muss doch nicht sein...Kommentar
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Zu diesen Aussagen die bisher beschrieben wurden, kamen wir im Dezember 2003 auch im ersten Teil des von mir durchgeführten Schlägertest auch.
Doch nachdem die Zielgruppen beschreibung und die vorhandenen Vorteile (eingebauten Vorteile des Schlägers) den Testpersonen erklärt waren, haben wir den gesamten Test noch einmal gespielt.
Nur zwei wichtige Faktoren:
1. Der Balltreffpunkt am Schläger ist in der Achse mit jedem "herkömmlichen" Schlägermodell absolut gleich.
2. Der ergonomisch geformte Griff benötigt kein Umgreifen und die Griffform ist so ausgebildet, dass viel weniger Kraft notwendig ist, den Schläger zu halten.
Nun kann ich leider nicht das gesamte Testergebnis hier beschreiben.(aus rechtlichen Gründen)
Doch kann ich folgende Aussagen allgemein fassen:
> Zielgruppe ist der Anfänger, aber auch der wenig spielende Hobbyspieler.<
Bei dieser Zielgruppe ist sehr häufig der Fall, dass der Schlägerkopf nie tief genug unter dem Ball ist. Hat man dieses Verhalten verstanden und richtet seine Spielweise danach aus, haben plötzlich auch Anfänger, die bisher kein Spinspiel kannten, ausreichend Spin in ihren Schlägen, so dass automatisch mehr Kontrolle vorhanden war.
(Ein sehr spielstarker Tester hatte das sehr schnell verstanden und er führte uns sein plötzlich perfektes Winkelspiel vor)
Hat man die "sinuskurvige" Form des Schlägers vergessen, gelingen dank der Kopfform mit der Rückhand Topspinschläge mit sehr viel Drall.
> Tennisarmgeschädigte und Spezialisten<
Die ergonomische Grifform erfordert deutlich weniger Kraft um den Schläger festzuhalten. Ein sehr schmerzempfindlicher Tester spielte den Schläger den gesamten Testzeitraum ohne geringste Schmerzen und war nur auf Grund der spöttischen Kommentare von außen nicht bereit den Schläger für sich zu übernehmen.
Ein weiterer positiver Aspekt wurde in einem "Wett-Spiel" klar, der Sliceaufschlag war plötzlich so effektiv, dass er als Kickaufschlag spielentscheidend wurde.
Zusammenfassung:
Jeder Spieler, der sich an der Schlägerform nicht stört, wird damit genauso spielen können, wie mit jedem anderen Schläger auch. Nur muß man das "Schlägerdrehen, umgreifen usw." vergessen. Akzeptiert man das, kann man auch flache sonst unspielbare Bälle noch retournieren.
Für den lernenden Spieler jedoch, hat der Schläger den Vorteil, dass der Schlägerkopf immer tiefgenug am/unter dem Ball ist.
WinnerKommentar
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Glaube ich alles gerne Winner. Nur zwei Fragen:
1. "der Sliceaufschlag war plötzlich so effektiv, dass er als Kickaufschlag spielentscheidend wurde." Was soll denn das bitte heißen??? War es nun ein Slice- oder ein Kickaufschlag???
2. Du sagst, dass man mit dem Schläger nicht umgreifen muss. Sorry, aber ohne Umgreifen fliegt meine Rückhand schlichtweg ins Aus. Mag sein, dass meine Rückhand-Technik dann nicht gut genug ist. Doch dann gilt das auch für min. 90 % aller Tennisspieler.
Also ich glaube gerne, dass das Teil für eine gewisse Zielgruppe Vorteile bringt. Ich glaube aber auch, dass diese Zielgruppe sehr klein ist. Es würde mich überraschen, wenn der Carvingschläger jemals einen Marktanteil von mehr als 1 % erreichen sollte.Kommentar
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