Swingweight Fragen

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  • Jürgen1987
    Experte
    • 05.01.2008
    • 650

    #31
    alles klar groundstroke

    alles schön und gut, aber wenn du leuten auf den wecker gehst, mir inklusive, darf das wohl gesagt werden.

    mfg
    Prince TX141P-100 27,5" TK4C */* Signum Pro Poly Plasma 1,28 */* 27kg

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    • LittleMac
      Forenjunky
      • 23.02.2006
      • 4554

      #32
      Zitat von groundstroke
      Aber wenn Du Dir genau das zu eigen machen würdest, könntest Du ein ganzes Stück in Deiner Persönlichkeit wachsen. Die weithin angesehene philosophische Grundrichtung der "Skeptiker" beruht auf genau diesem Prinzip.

      Und mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter sollte man sowieso lernen, auch mal einen eigenen Standpunkt abseits von der Mehrheit einnehmen zu können und zu vertreten, wenn man diese Meinung hat.
      Zu einer "gesunden Persönlichkeit" gehört aber auch, die Meinung anderer gelten zu lassen und sie nicht sofort als "Schwachsinn", "Unsinn" o. ä. abzutun.
      Zurück zur Sache: Entschuldige bitte, dass ich kein Physiker bin. Aber in der Praxis bestätigen sich meine Aussagen tagtäglich: Warum bitte schön spielen die männlichen Profis nahezu durchweg Rackets mit einem sehr hohen Swingweight und damit die höchsten Geschwindigkeiten? Weil sie es sich mit einem leichteren Racket viel einfacher machen könnten, das aber dann doch zu leicht wäre?! Warum baut keine einzige Firma auf dem Markt ein Racket mit dem technisch geringstmöglichen Gewicht/Schwunggewicht? Weil die Hobbyspieler dann zu schnell spielen würden?!
      Die Frage ist doch: Mit welchem Schwunggewicht kann ich dem ankommenden Ball die meiste "Energie entgegensetzen"? (Sorry, falls das physikalisch nicht korrekt formuliert sein sollte.) Die Praxis hat gezeigt und zeigt mir tagtäglich, dass die meisten Tennisspieler Schläger mit zu niedrigem Schwunggewicht spielen und mit höherer Schwungmasse besser bedient wären.

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      • groundstroke
        Veteran
        • 04.07.2007
        • 1388

        #33
        Zitat von LittleMac
        Warum bitte schön spielen die männlichen Profis nahezu durchweg Rackets mit einem sehr hohen Swingweight und damit die höchsten Geschwindigkeiten?
        Weil sie SELBST genug Kraft aufbringen können, um ein schweres Swingweight zu beschleunigen und sich der Vorteile des großen Gewichts bedienen zu können (Trägheit, mehr Kontrolle) Das hat aber nichts mit Power zu tun. Mit dem großen Swingweight kann ich nicht mehr Power erzeugen und im übrigen auch nicht weniger, weshalb Deine Hobbyspieler eben auch nichts davon hätten, sich alle ganz leichte Rackets zu kaufen...

        Ich wiederhole es nochmal: Ausschlaggebend für den Schlagimpuls (was hier im Jargon immer als Power bezeichnet wird) ist das PRODUKT aus Schlägerkopfgeschwindigkeit mal Masse. Aber die Power ist NICHT DAS EINZIGE, was einen optimalen Schläger ausmacht.




        Zitat von LittleMac
        Die Praxis hat gezeigt und zeigt mir tagtäglich, dass die meisten Tennisspieler Schläger mit zu niedrigem Schwunggewicht spielen und mit höherer Schwungmasse besser bedient wären.
        Dem widerspreche ich doch gar nicht, hat aber mit Power allein nichts zu tun,wie eben oben mit Deiner richtigen Formel schon bewiesen... ???

        Ich denke aber, das Thema ist jetzt erschöpfend diskutiert worden. Es steht ja jedem frei, wieder zum Anfang zurückzukehren...

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        • LittleMac
          Forenjunky
          • 23.02.2006
          • 4554

          #34
          Zitat von groundstroke
          1. Mit dem großen Swingweight kann ich nicht mehr Power erzeugen und im übrigen auch nicht weniger...

          2. Ich wiederhole es nochmal: Ausschlaggebend für den Schlagimpuls (was hier im Jargon immer als Power bezeichnet wird) ist das PRODUKT aus Schlägerkopfgeschwindigkeit mal Masse.

          3. Aber die Power ist NICHT DAS EINZIGE, was einen optimalen Schläger ausmacht.
          1. Das ist falsch! Mit einem höheren Swingweight ist potenziell ein höherer Schlagimpuls (um den von Dir so vehement geforderten, wissenschaftlich hoffentlich korrekten Terminus zu verwenden) möglich. Denn Du schreibst ja selbst unter
          2. dass der Impuls das Produkt aus Masse und Kopfgeschwindigkeit ist. Je höher die Masse, desto größer kann also auch das Produkt sein.
          3. Jetzt liegst Du das erste Mal uneingeschränkt und beanstandungsfrei richtig!

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          • groundstroke
            Veteran
            • 04.07.2007
            • 1388

            #35
            Zitat von LittleMac
            1. Das ist falsch! Mit einem höheren Swingweight ist potenziell ein höherer Schlagimpuls (um den von Dir so vehement geforderten, wissenschaftlich hoffentlich korrekten Terminus zu verwenden) möglich. Denn Du schreibst ja selbst unter
            2. dass der Impuls das Produkt aus Masse und Kopfgeschwindigkeit ist. Je höher die Masse, desto größer kann also auch das Produkt sein.
            3. Jetzt liegst Du das erste Mal uneingeschränkt und beanstandungsfrei richtig!
            Über 3. lache ich natürlich erst mal.

            Aber zurück zu 1. u. 2.
            Du gehst schlicht fälschlicherweise davon aus, daß Du mit der höheren Masse ein höheres Produkt erzielen wirst. Bei gleicher Kraft und Masse wird aber die Kopfgeschwindigkeit kleiner sein, was sich negativ aufs Produkt auswirken wird...
            Größer wird der Impuls nur sein, wenn Du selbst MEHR Kraft reinlegst, dann wird aber auch beim leichteren Schläger der Impuls größer.

            Zum Wiederholen: Fange wieder an bei Beitrag 11 !

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            • LittleMac
              Forenjunky
              • 23.02.2006
              • 4554

              #36
              Zitat von groundstroke
              Über 3. lache ich natürlich erst mal.
              Ich hab's ja im Guten versucht, aber Du hast wiederholt gezeigt, dass Du weder diskussionsfähig noch von Deiner Arroganz zu kurieren bist. Lediglich meine gute Erziehung hindert mich daran, ähnlich Vokabeln zu verwenden, wie dies schon manch andere User getan haben. Aber ich kann Dich beglückwünschen: Du bist der Anlass dafür, dass ich erstmals in diesem Forum die Ignore-Funktion aktiviere.

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              • badnix

                #37
                Zitat von LittleMac
                1. Das ist falsch! Mit einem höheren Swingweight ist potenziell ein höherer Schlagimpuls (um den von Dir so vehement geforderten, wissenschaftlich hoffentlich korrekten Terminus zu verwenden) möglich. Denn Du schreibst ja selbst unter
                2. dass der Impuls das Produkt aus Masse und Kopfgeschwindigkeit ist. Je höher die Masse, desto größer kann also auch das Produkt sein.
                3. Jetzt liegst Du das erste Mal uneingeschränkt und beanstandungsfrei richtig!
                @ LM es fragt sich, wer hier arrogant ist ???

                zu 1: was groundstroke schreibt ist deffinitiv richtig, da das Ergebnis/die Power immer das Produkt aus Gewicht und Geschwindkeit ist und wenn ich eine der beiden Komponenten ändere, muß ich lediglich die andere anpassen, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.

                zu 2. was Du ja in Punkt 2 selbst bestätigst - nur wenn das höhere Swingweight auf die "gleiche" Geschwindigkeit gebracht werden kann, ergibt sich auch eine höhere Power, somit widerlegst Du Dich hier selbst innerhalb von 2 Sätzen

                Allerdings ist die Geschwindigkeit in der Praxis ziemlich limitiert, während beim Gewicht durch Krafttraining etc. wesentlich mehr verbessert/unternommen werden kann, weshalb auch Männer naturbedingt schwere Rackets mit (mindestens) gleicher Geschwindkeit spielen können, wodurch der einwirkende Impuls/die einwirkende Power sich um diesen Faktor entsprechend erhöht. Profis erkennen den Ball früher, holen deshalb zumeist auch früher und länger aus, beschleunigen somit über einen längeren Weg, dies auch noch mit mehr Kraft als der "Normalo", d.h. bringen ein größeres Gewicht (Swingweight) auf ein höheres Tempo, womit dann zwangsweise der größere Impuls/die größere Power entsteht.

                P.S. anders verhält es sich mit der Trägheit der Masse bei geblockten Bällen, da ist das statische Gewicht, das der Energy des auftreffen Balles entgegensteht, von wesentlich größeren Bedeutung - aber das ist ein anderes Thema
                Zuletzt geändert von Gast; 21.09.2008, 12:03.

                Kommentar

                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #38
                  1. Ich sehe in meinen Aussagen nach wie vor keinen Widerspruch: Wenn der Impuls das Produkt von Kopfgeschwindigkeit und Swingweight ist, dann ist mit höherem Swingweight ein stärkerer Impuls möglich. Ob der Spieler physisch in der Lage ist, die notwendige Kopfgeschwindigkeit zu erzeugen, das steht auf einem anderen Blatt - aber etwas anderes habe ich auch nie behauptet.
                  2. Für falsch hingegen halte ich die Behauptung, dass bei höherem Swingweight automatisch die Kopfgeschwindigkeit nachlässt. Ich glaube vielmehr, dass viele Spieler noch weit höhere Swingweights auf "volle Touren" bringen könnten, als sie tatsächlich spielen. Zudem würden sie auch von der höheren Stabilität profitieren.
                  3. Was das Thema zusätzlich komplex macht ist die Tatsache, dass es ja auch von der Geschwindigkeit des ankommenden Balls abhängt, wie viel Schwungmasse ich für einen stabilen Schlag brauche - aber das ist ein anderer Thread.
                  4. Stichwort Arroganz: Ich bin mir nicht bewusst, jemals einen anderen User bzw. seine Aussagen - sofern sie sachlich waren - auf diese Art und Weise verhöhnt zu haben. Sollte es irgendwann doch passiert sein, so möge man mir die entsprechende Stelle zeigen und ich werde mich dafür entschuldigen.

                  Kommentar

                  • Nightwing

                    #39
                    tennis ist ein schwungsport, kein kraftsport.
                    macht mit der aussage was ihr wollt.

                    Kommentar

                    • tamas

                      #40
                      Zitat von Nightwing
                      tennis ist ein schwungsport, kein kraftsport.
                      macht mit der aussage was ihr wollt.
                      schwung kann ich aber nur mit krafteinsatz erzeugen und spinschläge sind so oder so keine lockere "schwungschläge". beim topspin muss man neben dem schwung zusätzlich noch eine andere impuls (spin) erzeugen was eben sehr viel kraft braucht. ein topspinschlag hat mit lockeres durschschwingen nichts zu tun, der ball muss richtig mit krafteinsatz "zerrissen" werden.
                      Zuletzt geändert von Gast; 23.09.2008, 23:02.

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                      • lemmie

                        #41
                        OK, und wäre dann als Beispiel der Prince Speedport Black Longbody mit einem Swingwheight von rund 345 besser als der Prince Speedport Black in
                        Normallänge mit einem Swingwheight von rund 325 ?
                        Das Gewicht wäre in beiden Fällen 320 gramm.

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                        • groundstroke
                          Veteran
                          • 04.07.2007
                          • 1388

                          #42
                          Zitat von lemmie
                          OK, und wäre dann als Beispiel der Prince Speedport Black Longbody mit einem Swingwheight von rund 345 besser als der Prince Speedport Black in
                          Normallänge mit einem Swingwheight von rund 325 ?
                          Das Gewicht wäre in beiden Fällen 320 gramm.
                          Na logischerweise hat nach Auffassung von fritzhimself der Longbody mehr Power. (345 ist nunmal größer als 320) Wer sich den Schläger mit Normallänge holt, ist selber Schuld!

                          Und PSO mit seinen nur 306 schießt Du sowieso vom Platz. Da kann er rumfuchteln mit seinem 333g-Schwergewicht soviel er will...

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                          • tennismieze

                            #43
                            Zitat von groundstroke
                            Na logischerweise hat nach Auffassung von fritzhimself der Longbody mehr Power. (345 ist nunmal größer als 320) Wer sich den Schläger mit Normallänge holt, ist selber Schuld!

                            Und PSO mit seinen nur 306 schießt Du sowieso vom Platz. Da kann er rumfuchteln mit seinem 333g-Schwergewicht soviel er will...
                            In diesem Fall müßten aber beide Spieler über dieselbe Kraft verfügen und einsetzen! Das ist nicht gegeben, daher könnte es auch PSO sein, der Lemmie dann vom Platz schießt

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                            • Thomas

                              #44
                              Ein schweres Racket bzw. eines mit einem höheren Swingweight hat solange mehr Power als ein Leichteres, bis der Spieler es nicht mehr schafft dieses auf seine persönliche maximale Zuschlaggeschwindigkeit zu beschleunigen. Das ist dann der Punkt, an dem er durch mangelnde Kraft / Athletik an Power verliert… als Gesamtes betrachtet.

                              Hier ist dann die Kraft der limitierende Faktor für die Gesamtpower.

                              Dabei handelt es sich natürlich um eine subjektive Sache, da niemand genau weiß wo sein Maximum bei der Geschwindigkeit seiner Muskeln (Biomechanik) liegt.

                              Ist der Spieler mit einem zu leichten Racket unterwegs, ist die mögliche Zuschlaggeschwindigkeit seiner Muskeln der limitierende Faktor… da kann er noch soviel Kraft haben, er bekommt nicht mehr aus den Racket raus. Er verschenkt somit Kontrolle und Power.

                              Er gewinnt in diesem Fall nur bei der Zuschlagzeit, da er nicht so weit ausholen muss um auf seine maximale Geschwindigkeit zu kommen… er kann hier seine Kraft anders nutzen bzw. einsetzen.

                              PS. Auch wenn Swingweight nur gemessen werden kann, ist er als Theoretisch zu betrachten, so wie der Einheitskreis. Er kann nur als Anhaltspunkt für den Spieler dienen.
                              Zuletzt geändert von Gast; 25.09.2008, 12:00.

                              Kommentar

                              • groundstroke
                                Veteran
                                • 04.07.2007
                                • 1388

                                #45
                                Zitat von Thomas
                                [FONT=Verdana]Ein schweres Racket bzw. eines mit einem höheren Swingweight hat solange mehr Power als ein Leichteres, bis der Spieler es nicht mehr schafft dieses auf seine persönliche maximale Zuschlaggeschwindigkeit zu beschleunigen. Das ist dann der Punkt, an dem er durch mangelnde Kraft / Athletik an Power verliert…
                                Was denn?
                                Mit dem GRÖSSEREN SWINGWEIGHT habe ich dann WENIGER POWER??? , wenn ich unterhalb der persönlichen maximalen Zuschlaggeschwindigkeit bleiben muß wegen der Athletik.

                                Das erscheint mir zwar logisch, aber äußerst provokativ gegenüber dem Fritz !!

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