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denke nicht. hoechstens einen herstellen lassen. mit dem gewicht, kopfgroesse und balance die er haben moechte. ungewoehnlich aber nicht uninteressant. haben hier schon ueber groesseren quatsch geredet.
Das hängt davon ab, ob das Material schon so existiert oder noch entiwckelt und hergestellt werden muss.
Im tm wurden die reinen Materialkosten mit 7,50 EURO angegeben. Arbeitslohn usw. waren in China vernachlässigbar.
Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
Die größte Schwierigkeit dürfte darin liegen, einen Hersteller zu finden, der dir diesen Prototypen fertigt.
Denn erst einmal muß das "neue Material" vorhanden sein und auf seine Fertigungseigenschaften geprüft werden. Nicht jedes neue Material läßt sich vergleichbar mit bereits bekannten Methoden fertigen. Diese Versuche kosten richtig Kohle und wenn im Background nicht entsprechende Produktionszahlen stehen, wird jeder seriöse Hersteller plötzlich völlig ausgelastet sein. Nun gibt es auch die kleineren Hersteller, die mit solche Versuchen Geld verdienen wollen, doch hier fehlt häufig das notwendige Knowhow. Lässt sich das neue Material einfach verarbeiten, also Temperatur, Resinharz, usw. funktionieren dann können auch die "kleinen" einen solchen Schläger fertigen.
Die reinen Produktionskosten sind vernachlässigbar, denn die persöhnlichen Reisekosten schlagen richtig zu.
Winner
Zitat von proracketeer
Was kostet ein Prototyp bei vorhandener Form (Mold)?
Also nur ein anderer Materialmix.
@Winner
die Probleme einen Herrsteller zu finden sind meiner Meinun gnach die grössten. Zuhause im Ofen wird das Backen wohl kaum gelingen.
Wenn mann noch den Materialmix neu erfinden will, dann sollte man allerdings ein wenig mehr auf dem Konto haben.
Bei der Schlägervielfalt auf dem Markt, erübrigt sich m.E. die Herrstellung eines Prototypen.
Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
Kann es denn so teuer sein bei vorhandener Form ein Material durch ein anderes zu ersetzen? Von Basalt-Fasern ist bekannt, dass sie sich genau wie Glas-Fasern verarbeiten lassen. Die werden sogar schon von Hobby-Modellbauern verwendet, weil sie sich genau so verarbeiten lassen, aber besser sind. Dämpfen Schwingungen, sind steifer, etc.
Mich würde infach der Unterschied zwischen zB einem handelüblichen BB7 mit Glasfaseranteil umd einem BBB7 mit Basaltfasern interessieren...
Also Völkl-Schläger würde ich mir mal gleich aus dem Kopf Schlagen. Wenn überhaupt, dann kriegst Du einen Klon von einer gängigen Mold wie Radical, Instinct, PS 6.1 oder Ti. S2
Also Völkl-Schläger würde ich mir mal gleich aus dem Kopf Schlagen. Wenn überhaupt, dann kriegst Du einen Klon von einer gängigen Mold wie Radical, Instinct, PS 6.1 oder Ti. S2
Stimmt so, natürlich ist alles möglich, Agentur beauftragen und loslegen. Doch noch einmal, das Verhalten eines Materials lässt sich nur durch eine Fertigung bestimmen. z.B. Kommt eine Verbindung der Basaltfaser mit der Graphite/Carbonfaser zustande? usw.
Doch ist alles noch viel schwieriger:
Die Schlägerhersteller verwenden fast nur noch fertige Matten die auf Rollen geliefert und dann entsprechend zugeschnitten werden. Also müßten vor der Produktion eines Schlägers erst einmal diese Matten produziert werden. Da die gesamte Sportindustrie nur ca. 3-4 % der weltweiten Carbon/Graphiteproduktion verarbeitet, ist die Materialbestimmung in völlig anderen Händen.
Wer stellt denn diese "Basaltfasern" her, oder sage mir doch wo ich Informationen darüber finden kann.
Winner
Hallo,
ich habe letzte Woche zum ersten Mal Basaltrovings verarbeitet. Ich bin begeistert.
Anders als Glas- und Kohlerovings filzen sie nicht, sind bestens zu tränken und sind nach Vertreiberangaben gesundheitlich unbedenklich.
Festigkeitswerte besser als Glas, Preis vergleichbar, Appel und n...
Basalt als Basismaterial ist ein schwarzes, basisches Lavagestein. Die Technologie, aus diesem Gestein ein endloses Filament zu produzieren, wurde schon vor über 30 Jahren in der damaligen Sowjetunion entwickelt. Ein für kommerzielle Zwecke nutzbares Produkt ist aber erst jetzt verfügbar.
R&G importiert zwei Typen Basalt-Rovings mit 1600 tex (1,6 g/m) und 2400 tex (2,4 g/m) direkt aus den GUS-Staaten.
Eigenschaften
Bei nur 5 % höherer Dichte als der gebräuchlichen E-Glasfaser bietet die Basalt-Faser im Vergleich dazu eine um 15 % höhere Zugfestigkeit, höhere Druckfestigkeit und Steifigkeit (E-Modul). Die thermische Belastbarkeit ist außerordentlich hoch, die Faser selbst schmilzt erst bei 1450°C. Die chemische Beständigkeit, insbesondere gegen starke Säuren und Laugen sowie Lösemittel ist sehr gut. Auch gegen UV-Strahlung, biologische Einwirkungen und Korrosion ist das Material sozusagen von Natur aus geschützt. Basalt-Fasern sind zu 100 % natürlich und inert, d.h. als ungiftig und nicht carcinogen eingestuft.
Einsatzgebiet
Anwendungen, die hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit zwischen E-Glas und HT-Kohlefaser liegen, z.B. Holme, Krafteinleitungen, gewickelte Bauteile, Profile etc. im Fahrzeug- und Sportgerätebau, Modellbau, Luftfahrtindustrie, Behälterbau.
Geeignet für Epoxyd-, Vinylester- und Polyesterharze.
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