Überlänge - auch für einhändige Rückhand sinnvoll?

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  • Needle

    Überlänge - auch für einhändige Rückhand sinnvoll?

    Ich überlege mir nach der Saison einige neue Schlägermodelle zu testen. Jezt bin ich dabei, eine engere Auswahl zu bilden.

    Bezüglich des Gewichts und der Kopfgröße habe ich klare Vorstellungen, aber was ist mit der Schlägerlänge?
    In den Tests z.B. im Tennismagazin liest man Sätze wie: "Wegen der Überlänge speziell für Beidhänder geeignet."

    Heißt das im Umkehrschluß, dass ich als Spieler mit einhändiger Rückhand Schläger mit Überlänge meiden sollte? Aber spielt nicht z.B. Justine H-H einen langen Schläger...

    Mein Spiel ließe sich am besten mit Grundlinie defensiv beschreiben, wenig Spin.
    Aktuell spiele ich einen Schläger in Normallänge, 660cm, 16/19, 312g all incl. und bin eigentlich zufrieden damit.

    Danke für Eure Meinungen, Needle
    Zuletzt geändert von Gast; 14.06.2006, 10:53.
  • muellerhp
    Jens Kasirske
    • 27.06.2002
    • 1930

    #2
    Ich spiele seit dieser Saison auch einen Schläger mit Überlänge und habe kein Problem mit meiner einhändigen Rückhand, eher im Gegenteil. Ich kriege schönen Zug und Spin da drauf, das Timing war bei der Umstellung relativ schnell da. Probier einfach mal einen längeren Schläger aus, dann merkst du, ob es bei dir paßt.

    Ich dachte erst, daß das ein Problem ist, aber bei meinem ersten Longbody-Versuch lag es am Schläger (BOB pure Drive+), nicht an der Länge. Mit dem Standarmodell hatte ich nämlich die gleichen Kontrollprobleme.
    Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
    Gruß Peter

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    • LittleMac
      Forenjunky
      • 23.02.2006
      • 4554

      #3
      Du würdest staunen, wenn Du wüsstest wie viele Pros mit einhändiger Rückhand verlängerte Rackets spielen.
      Ich habe vor 10 Jahren das erste Mal XL gespielt, bin inzwischen zwar etwas zurück gegangen (von 71,0 auf 69,5 cm), aber ein Schläger in Standardlänge käme nicht mehr in Frage.
      Das Ganze ist aber auch eine Frage der Kopfgröße und -form! Entscheidend ist meines Erachtens der Abstand Hand/Schlägermitte. Das heißt, wenn ich jetzt von einem Schläger mit 95er Kopf auf 100er wechsle, dann müsste ich auch ein paar mm mehr Länge haben, weil ja auch der optimale Treffpunkt ein wenig nach unten wandert.
      Also entscheidend ist imo die individuelle Präferenz des Abstands zwischen Hand und Schlägermite bzw. Treffpunkt.

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      • Tschevap

        #4
        ICh habe auch keinerlei Probleme mit Überlänge...bei Schlägern... und auch sonst nie!

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        • Needle

          #5
          Dazu wäre die Meinung von Mrs. Tschevap sinnvoll... und die Info ob sie einhändig oder beid....

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          • Tschevap

            #6
            Zitat von Needle
            Dazu wäre die Meinung von Mrs. Tschevap sinnvoll... und die Info ob sie einhändig oder beid....


            Der war gut...

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            • Victorious

              #7

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              • Damentrainer

                #8
                Ich wollt mich mal als einer melden, der mit langen Schläger ein absolutes Problem mit der einhändigen Rückhand hat, zumindest beim Topspin. Hab mehrere ausprobiert, dazu das kurze Vergleichsmodell. Also bei mir liegst definitiv an der Länge.
                Vielleicht bin ich auch einfach nur zu schlecht dazu.

                Probiers aus.

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                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #9
                  Zitat von Damentrainer
                  Ich wollt mich mal als einer melden, der mit langen Schläger ein absolutes Problem mit der einhändigen Rückhand hat, zumindest beim Topspin. Hab mehrere ausprobiert, dazu das kurze Vergleichsmodell. Also bei mir liegst definitiv an der Länge.
                  Vielleicht bin ich auch einfach nur zu schlecht dazu.

                  Probiers aus.
                  Ich denke - wie erwähnt - das hängt einfach damit zusammen, dass der optimale Abstand Hand/Treffpunkt bei Dir etwas geringer ist und somit die Standardlänge besser funktioniert. Das ist eben eine individuelle Sache - daher kann ich Deinen letzten Satz nur doppelt unterstreichen.

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                  • Damentrainer

                    #10
                    Mit dem Abstand hat das bei mir wenig zu tun, sonst wär das Problem auch beim Slice da.
                    Ich hab eher das Gefühl, dass das etwas mit der Drehstabilität zu tun hat.

                    Länge des Schlägers -> Aufprallwinkel -> ...
                    Ich bin kein Physiker - aber mir kommts so vor.

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                    • badnix

                      #11
                      spiele auch mit Überlange (71 cm) einhändig die Topspinrückhand und habe damit auf Sand keinerlei Probleme, spiele auf Teppich (im Winter überwiegend Doppel) allerdings lieber einen "Kurzen" und stelle deshalb von Sommer auf Winter und umgekehrt jeweils um, Umgewöhnungszeit 3-4 Trainingseinheiten ...

                      ... bin der Ansicht, daß der Topspin durch ein langes Racket deutlich unterstützt wird und auch Winkelspiel sehr positiv beeinflußt ...

                      ... Tip am Rande: pro Zentimeter Überlänge sollte das Racket 10 g weniger an Gewicht aufweisen, um gefühlsmäßig ein vergleichbares Swingweight zu erzielen (bei meinen 71 cm des Topspin TPC 1200 PURE 295 g getunt sind das also 20 g weniger als bei meiner 639er Winterkeule)
                      Zuletzt geändert von Gast; 16.06.2006, 09:05.

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                      • esingen

                        #12
                        Ich komm bei Volleys besser mit einem Schläger mit Normallänge klar.

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                        • SilverL
                          Neuer Benutzer
                          • 18.06.2006
                          • 19

                          #13
                          Vorweg, ich spiel sowohl ein-, als auch beidhändig und habe auch ne zeitlang nen Longbody gespielt. Zu der Zeit hab ich verhältnismäßig viel beidhändig gespielt, einfach weils vom handling her angenehmer war.
                          Mir kam das einhändige Spielen mit dem Racket sehr träge und ungenau vor. Man hat nich die manövrierfähigkeit die ja der eigentliche Vorteil (zumindest empfinde ich es so) der Einhändigen ist.

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