Hilfe: Armschonender Schläger dringend gesucht!!!

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  • carstue
    Neuer Benutzer
    • 23.08.2006
    • 3

    #16
    Zitat von eumel
    hab hier irgendwo im hinterkopf das Kuebler sich auf armschonung spezialisiert hat, bin mir aber nicht sicher, hab das glaub ich nur irgendwo mal gelesen.
    Soll bei den Resonanzschlägern ja so sein und kann ich auch bestätigen. Ich selbst habe bis vor sechs Jahren am Niederrhein bei den Herren 30 zweite Verbandsliga gespielt. Nachdem ich noch nie Probleme mit dem Arm hatte, traten diese bei den kürzlich erfolgten Wiedereinstieg mit meinen Wilson-Schlägern plötzlich auf. Ich habe daraufhin Kuebler-Schläger (Big Point 120) getestet und anschließend auch gekauft, weil es nicht mehr die geringsten Probleme gab.

    Ein Bekannter, der bei den Herren 50 Verbandsliga in Westfalen spielt, hatte sehr starke Tennisarm-Probleme, die trotz der unterschiedlichsten Behandlungen nicht abgeklungen sind. Er spielt seit circa einem Jahr den Big-Point 105 und ist nahezu schmerzfrei.

    Wenn man über dem blöden Geschwätz einiger Unwissender (Opa-Schläger, etc.) steht, die zwar kaum einen Ball ordentlich treffen, aber immer den neuesten Schläger spielen müssen, ist Kuebler sicherlich allererste Wahl, zumal das Preis-/Leistungsverhältnis fantastisch ist.

    Gruß, Carsten

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    • howy
      Forenbewohner
      • 25.09.2001
      • 8264

      #17
      Völkl Tour 8 VE
      Gruss,
      Howy
      _____________________________________________
      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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      • go deep!

        #18
        Zitat von howy
        Völkl Tour 8 VE

        Nein, viiiel zu steif!!!

        Bitte mehr Infos und Feedback zu Kübler, hört sich interessant an

        gd!

        P.S.: Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben es geht hier nicht um einen Schläger für mich

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        • hedonist

          #19
          Kurz gesagt sind ja zum Thema Armschonung zwei Effekte festzustellen:

          Ein steifer Schläger vibriert weniger. Ein flexibler Schläger dämpft den Aufprallschock besser.

          Welchen Schläger ein Spieler als armschonend empfindet ist somit auch sehr subjektiv!

          Aber ich finde sowieso, dass eine armschonende Saite viel bedeutender ist

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          • howy
            Forenbewohner
            • 25.09.2001
            • 8264

            #20
            Zitat von go deep!
            Nein, viiiel zu steif!!!
            gd!
            P.S.: Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben es geht hier nicht um einen Schläger für mich
            Dein Urteil kann ich nicht teilen. Ich habe definitiv langjährige Erfahrung mit Armschmerzen und beim Völkl Tour 8 VE hatte ich keine Probleme.

            Aber generell gilt, dass Armschmerzen und Schlägerhilfe individuell verschieden sind. Deshalb testen.

            Pros Pro Flash 3.0 ist auch nicht schlecht, aber sehr leicht. Dieser Schläger ist ähnlich aufgebaut wie die Triad. Dann noch Yonex V-Con.

            Deine Angaben zur Spielstärke helfen auch nicht gerade weiter
            Zuletzt geändert von howy; 07.09.2006, 17:07.
            Gruss,
            Howy
            _____________________________________________
            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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            • go deep!

              #21
              @ howy

              Angaben zur Spielstärke habe ich schon im anderen Thread gemacht
              schaue mir auch mal PsP an und Kübler

              Danke,
              gd!

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              • go deep!

                #22
                So, der Cat V1 OS ist leider im Preis deutlich hoch, daher momentan noch die Optionen
                - Quantum V1 OS
                - Wilson Triad T4
                - Kübler?

                Weitere Meinungen bzw. Erfahrungen dazu?

                gd!

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                • muellerhp
                  Jens Kasirske
                  • 27.06.2002
                  • 1930

                  #23
                  Bezüglich Kübler ist es halt so, daß die zwar gar nicht vibrieren, aber steif wie die Bretter sind. Wir hatten im Verein bestimmt 10 Kübler-BigPoint-120-Spieler, die sind alle umgestiegen. Gerade die schwächeren Spieler, die den Ball nicht sauber treffen, klagten über das Kübler-Problem: Wenig Masse, Verdrehen bei schlechten Treffern, harter Aufprallschock = Ellbogen-Aua!!

                  Ein Ü30-Gruppenligaspieler mit guter Technik hat seinen Tennisarm damit in den Griff gekriegt, aber der trifft auch ziemlich mittig.
                  Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                  Gruß Peter

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                  • Needle

                    #24
                    Meine Frau hat seit vielen Jahren mit starken Armproblemen zu kämpfen und auch letzte Saison deswegen kein Medenspiel bestritten.
                    Die beiden Schläger, die "funktionieren", sind der uralte Pringe TTT Viper (von dem ich immer noch einen in L2 suche) und der Yonex RQ Ti Power 06 (ca. 50€). Letzteren hat sie aber erst kurz getestet, nächste Woche wissen wir mehr.
                    Besaitet habe ich jeweils weich mit der Gosen Tecgut AK Pro.

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                    • carstue
                      Neuer Benutzer
                      • 23.08.2006
                      • 3

                      #25
                      Zitat von muellerhp
                      Bezüglich Kübler ist es halt so, daß die zwar gar nicht vibrieren, aber steif wie die Bretter sind. Wir hatten im Verein bestimmt 10 Kübler-BigPoint-120-Spieler, die sind alle umgestiegen. Gerade die schwächeren Spieler, die den Ball nicht sauber treffen, klagten über das Kübler-Problem: Wenig Masse, Verdrehen bei schlechten Treffern, harter Aufprallschock = Ellbogen-Aua!!

                      Ein Ü30-Gruppenligaspieler mit guter Technik hat seinen Tennisarm damit in den Griff gekriegt, aber der trifft auch ziemlich mittig.
                      1)
                      Nun ja......wenn man selbst mit dem Kübler so außermittig trifft, dass es zum Verdrehen kommt, dann sollte man sich keine Gedanken über den Schläger, sondern vor allem über Trainerstunden machen.

                      Ernsthaft, die beschriebenen Mechanismen können -wie im Übrigen bei allen großen und leichten Rahmen - zwar auftreten, aber da muss man schon gar nicht treffen. Und wer gar nicht trifft, trifft nicht nur mit Kübler nicht....

                      2)
                      Auch wenn es andere Theorien geben mag, physikalisch ist der Zusammenhang zwischen steifem Rahmen und Tennisarm - entschuldige die klare Formulierung - schlichtweg Quark. Ein wenig Theorie gefällig:

                      a)
                      Die Steifheit eines Rahmens wurde bisher immer wieder in Verbindung mit dem Tennisarm gebracht. Der Tennisarm wird aber durch falsche Schlagausführung erzeugt. Diese meist zu lineare, gestupste Ausführung lässt den Treffpunkt oberhalb des Stoßpunktes und zieht somit bei der Vorhand den Tennisschläger aus der Hand hinaus.

                      Diese zusätzliche Anstrengung des Trizeps durch verkrampftes Festhalten des Schlägers überlastet die Muskulatur und die Sehnen. Üblicherweise ist eine der schmerzhaftesten Auswirkungen des Tennisarms, während der Rekonvaleszenz, beim Festhalten eines Bierglases zu verspüren.

                      b)
                      Weiterhin wird auch der Rückstoß (Aufprallschock) häufig mit dem Tennisellbogen in Verbindung gebracht.

                      Hätte ein Tennisschläger keine Saite, um den einzelnen Stoß zu dämpfen, könnte man ihn für körperliche Überlastungsschäden verantwortlich machen. Testen sie den Aufprallschock mit einem einfachen Stock, den sie gegen einen harten Pfosten schlagen. Sie werden feststellen, dass der Rückstoß sehr unangenehm ist und bei stundenlanger Ausführung zum Tennisarm führen wird. Sie haben vielleicht aber auch gemerkt, dass im Stock ein Punkt existiert der keinen Rückstoß verursacht. Da dieser aber nicht genau zu erkennen ist haben sie eine schlechte Trefferquote.

                      Die Krönung dieser Betätigung ist ein Schmied. Dieser klagt aber ausgesprochen selten über einen Tennisellbogen. Wie kommt das? Der Schmied benutzt einen Hammer, mit einem genau definierten Sweetspot (Hammerkopf).

                      Beim Tennisschläger nennen wir diesen Punkt dynamischer Stoßpunkt. Diesen finden wir je nach Bewegung des Tennisschlägers zwischen 450 mm und 550 mm vom Griffende entfernt. Im unterschied zum statischen Balancepunkt, der zwischen 300 mm und 370 mm vom Griffende entfernt liegt.

                      Ein guter, den Aufprallschock verhindernder Tennisschläger, hat diesen dynamischen Massepunkt für die häufigsten Bewegungsformen um das geometrische Zentrum der Schlagfläche platziert. Dort versucht jeder zu treffen, auch wenn er wüsste, dass bei seinem Handgelenkeinsatz der dynamische Stoßpunkt oberhalb der Schlagflächenmitte ist. Diese Unterscheidung der Spieltechnik lässt verschiedene Spieler den gleichen Schläger völlig unterschiedlich bewerten. Diese Anpassung des Tennisschlägers an verschiedene Bewegungsarten wird über innere Massenverteilung erreicht

                      c)
                      Ein Teil der Verlustenergie beim Schlag steckt als Vibration im Tennisschlägerrahmen und in der Saite. Ein Verursachen des Tennisellenbogens kann von dieser Energiemenge nicht ausgehen, doch stellt sie eine permanente Stimulation für diesen dar. Die Saitenfrequenzen sind dabei ca. 4-mal höher als die des Rahmens und energetisch ganz zu vernachlässigen. Sie sind meistens psychologisch unbequem und lassen sich durch eine kleine Störmasse (Vibrastop), die in die Saite geklemmt wird, beseitigen.

                      Die Schwingungen des Rahmens sind aber sehr wohl von Bedeutung und liegen in einer Frequenz die vom Hand-Armsystem übertragen werden kann. Reduktion erreicht man durch generelle Versteifung und Steifigkeitsverteilung, so dass ein Körper mit einer nicht einheitlichen Resonanzfrequenz entsteht. Diese Steifigkeitsverteilung kann man durch verschiedene Profilformen erreichen und / oder durch Orientierung der inneren Faserstruktur. Schwingungsdämpfung erreicht man durch elastische Einlagen im Griff und / oder durch Konzentrierung der Masse im Punkt des Wellenberges.

                      Viel besser ist es, sich mit der Vibration, die im Tennisschläger entsteht, technisch präventiv auseinanderzusetzen. Alle Dämpfungsversuche der verschiedenen Schlägerhersteller haben ihre größte Wirkung in der Werbung, doch nicht während des Schlages. Die Masse des Tennisschlägers (Gewicht) ist viel zu gering, um die entstehenden Vibrationskräfte zu verarbeiten. Professor Durbin sagt zu Recht, der einzig richtige Weg sei durch die Konstruktion dafür Sorge zu tragen, dass im Schlag wenig oder überhaupt keine Vibration (Verlustenergie) entsteht.

                      d)
                      Abschließend nochwas zum Service von Kübler: ich habe gerade Ösenbänder bestellt, damit ich nicht so dastehe wie damals mit meinem Wilson, wo es die schon vier Jahre nach dem Kauf nicht mehr gab. Als ich mich nach dem Preis erkundigt habe, wurde mir gesagt, dass ich die 6 Ösenbänder für meine drei Rhmen k o s t e n l o s zugeschickt bekomme. Und das bei einem Preis, der bei weniger als 50% vergleichbarer Rahmen der järlichen Lackierungswechsler liegt.

                      So, nun ist es aber genug

                      Carsten

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