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Wieso? Die Ösenlöcher lassen sich entweder ausstanzen oder via Bohrmaschine herstellen ...
das ist mir dann doch etwas zu aufwendig
"Oh..You Like Tennis ?! Come Over...I'll Let You Test My Oversize Racket, Play With My Pressurized Balls...And Finally I'll Show You A Nice Inside-Out Drop Shot."
Nachdem ich das jetzt mal gespielt habe, komme ich zu den folgenden Eindrücken:
- das angebrachte Kupferband dämpft das Schlaggefühl, der Rahmen erinnert jetzt an eine Art "Foam/ausgeschäumten" Rahmen à la Wilson nBlade
- die Beschleunigung ist geringer
- die Kontrolle besser
... bei größerer Masse/Gewicht kann die Beschleunigung bei gleicher Zuschlagsgeschwindkeit nicht geringer sein - im Gegenteil
... mehr Gewicht/Masse dämpft mehr und bringt auch mehr Kontrolle - immer, nicht nur bei Kupfer
... bei größerer Masse/Gewicht kann die Beschleunigung bei gleicher Zuschlagsgeschwindkeit nicht geringer sein - im Gegenteil
Richtig. Die Zuschlaggeschwindigkeit verhält sich gegenproportional zum Gewicht, damit wirst du nicht die gleiche Zuschlaggeschwindigkeit erreichen... bei gleichem Krafteinsatz natürlich.
Wenn wir von einer gleichen Beschleunigungskraft (der Schlagarm ist nun einmal der Gleiche) ausgehen, ist der schwerere Schläger etwas langsamer im Kopf bzw. die Zuschlaggeschwindigkeit ist kleiner. Aber durch das höhere Gewicht hat es genau die gleiche Energie wie das leichte Racket (1. Energieerhaltungssatz). Das leichte Racket / Kopf ist besser für Leute mit rotatorischen Schwung, weil die höhere Kopfgeschwindigkeit mehr Spin erzeugen kann. Im Kehrschluss ist das Schwere für gradlinige Schläge besser geeignet, da das höhere Gewicht ein besseres Schlaggefühl vermittelt.
Ich habe hier von der Beschleunigung des Balles gesprochen, ihr beiden "Neunmalklugen" und ihr müsst es mir auch nicht glauben, das sich der Schläger dann mit weniger Tempo gespielt hat.
Aber wenn ihr beide das hier auf Seite 1 dieses Threads gelesen hättet, wüsstet ihr auch warum:
Zitat von go deep!
So,
Das erste Spielergebnis: Der Kopf lässt sich nun etwas weniger leicht beschleunigen, ist aber stabiler geworden...
Genauer gesagt, ohne das Kupferband kann ich den Kopf optimal beschleunigen.
ihr müsst es mir auch nicht glauben, das sich der Schläger dann mit weniger Tempo gespielt hat.
Das spricht dir doch keiner ab. Ganz im Gegenteil, wenn du dir meinen Text genau vor Augen führst, sagt er das auch aus. Bei rotatorischen Zuschlägen verlierst du mit der Racketgewichtszunahme etwas an Power, sprich die Ballbeschleunigung nimmt ab. Der Verlust steig mit Zunahme der Rotation, also immer abhängig vom Spielertyp.
Ein extremer Topspinspieler wird am meisten Powerverlust haben. Bei moderater Rotation fällt der Verlust bei weitem nicht so prägnant aus. Und ein reiner Drivespieler wird so gut wie keinen Powerverlust haben, da die gesamte Zuschlagbewegung in die Gegenrichtung des Balles geht.
Ergänzung:
Diese Aussagen treffen nur zu, solange nur eine Gewichtserhöhung ohne Balanceverschiebung statt findet.
Bringe ich Blei im Kopf unter, habe ich eine Balanceverschiebung in Richtung Kopf, dieses unterstützt die Rotation natürlich und damit die Power.
Hallo Go deep
Das was du beschreibst, kannst du mit jedem Material erreichen, das das Gewicht im Schlägerkopf erhöht.
Es gibt nur noch wenige Schläger, dessen Kopf sich beim Ballkontakt verformt, die überwiegende Zahl verformt sich im Herz bzw. Schaft. Deshalb kann die "vermutete" Wirkung nicht durch das Kupfermaterial bewirkt werden, ich gehe mal davon aus, wenn du das Kupfer schön polierst, sieht es sehr edel aus und wird ein echter "Hingucker".
Auch kann das "aufgeklebtes" Material nur sehr gering auf die Verformung einwirken, da es nicht sehr stabilisierend ist und die beschriebene Wirkung wird nur durch das zusätzliche Gewicht ausgelöst.
Als Beispiele: Wilson mit dem PWS, Prince,Fischer usw. die zusätzlich Gewicht auf 3 + 9 Uhr platzieren.
Um so größer das Kopfgewicht, je mehr Stabilität ist in alles Bereichen vorhanden.
Winner
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