So, ich hab auch mal wieder ein bißchen rumgetestet, hier meine Eindrücke zum Völkl DNX 9:
Saite: Völkl Power Fiber II, 26/27, kein Tuning. Spielzeit: 6 Stunden (Schlagtraining und 5 Sätze Match)
Optik: Schick! Rostrot metallic mit den abgesetzten DNX Verstärkungen, leichtes V-Herz, schmaler Rahmen, sieht ziemlich edel aus.
Handling: Liegt gut in der Hand, 311g ohne Saite, dabei eher grifflastig. Ich habe ja sonst etwas leichtere Schläger mit 1,5cm Überlänge, das hat auf Anhieb gepaßt.
Grundschläge: 1A! Da war keinerlei Anpassung notwendig, ich hatte nach kurzer Zeit beste Längenkontrolle. Außermittige Treffer zum Kopfende hin waren sehr stabil, hatte ich nicht erwartet bei dem schmalen Profil. Der Schläger hat auch ein gutes Maß an Power, aber nicht zu viel. Drives sind sehr genau zu dosieren, aber wo er wirklich heraussticht, ist bei Spinschlägen. Die Saitenabstände sind recht groß, da kriegt man ordentlich Biß drauf. Mein Rückhand-Topspin kam so gut wie noch nie!
Volleys: Das Handling ist gut für das Netzspiel, schnelle Reaktionen sind kein Problem. Sauber ausgeführte Volleys kommen wie gestochen, auch Halbvolleys gehen toll. Wer eine gute Volley-Technik hat, hat hier ein klasse Werkzeug.
Aufschlag: Plazierung und Spin sind hier die Stärken. Mit meinem Tour 8 VE hatte ich bei geraden Aufschlägen mehr Dampf, aber der Unterschied ist nicht riesig, effektives Plazieren geht gut damit.
Touch: Wieder 1A! Der DNX 9 fühlt sich weder hart noch schlabberig an, man kann Stopps und Slices sehr genau dosieren, auch für Chip-Charge aufgrund der Balance sehr geeignet.
Armschonung: Nix negatives bemerkt, der Aufprallschoch wird sehr ordentlich gedämpft, Eigenvibrationen gibt es kaum. Ich habe ohne Vibrastopp gespielt und trotz der Multi-Saite keine störenden Vibrationen gemerkt.
Fazit: Ein echtes Allround-Racket für technisch bessere Spieler, sowohl für spinspielende Baseliner als auch für Spieler mit geraden Schlägen geeignet. Durchaus auch für Serve-Volley-Experten tauglich. Ich fand die Kombination aus Längenkontrolle und Spinmöglichkeit für Grundschläge herausragend. Ein handliches Players-Racket mit ausgewogenen Eigenschaften, den könnte ich sofort spielen
Saite: Völkl Power Fiber II, 26/27, kein Tuning. Spielzeit: 6 Stunden (Schlagtraining und 5 Sätze Match)
Optik: Schick! Rostrot metallic mit den abgesetzten DNX Verstärkungen, leichtes V-Herz, schmaler Rahmen, sieht ziemlich edel aus.
Handling: Liegt gut in der Hand, 311g ohne Saite, dabei eher grifflastig. Ich habe ja sonst etwas leichtere Schläger mit 1,5cm Überlänge, das hat auf Anhieb gepaßt.
Grundschläge: 1A! Da war keinerlei Anpassung notwendig, ich hatte nach kurzer Zeit beste Längenkontrolle. Außermittige Treffer zum Kopfende hin waren sehr stabil, hatte ich nicht erwartet bei dem schmalen Profil. Der Schläger hat auch ein gutes Maß an Power, aber nicht zu viel. Drives sind sehr genau zu dosieren, aber wo er wirklich heraussticht, ist bei Spinschlägen. Die Saitenabstände sind recht groß, da kriegt man ordentlich Biß drauf. Mein Rückhand-Topspin kam so gut wie noch nie!
Volleys: Das Handling ist gut für das Netzspiel, schnelle Reaktionen sind kein Problem. Sauber ausgeführte Volleys kommen wie gestochen, auch Halbvolleys gehen toll. Wer eine gute Volley-Technik hat, hat hier ein klasse Werkzeug.
Aufschlag: Plazierung und Spin sind hier die Stärken. Mit meinem Tour 8 VE hatte ich bei geraden Aufschlägen mehr Dampf, aber der Unterschied ist nicht riesig, effektives Plazieren geht gut damit.
Touch: Wieder 1A! Der DNX 9 fühlt sich weder hart noch schlabberig an, man kann Stopps und Slices sehr genau dosieren, auch für Chip-Charge aufgrund der Balance sehr geeignet.
Armschonung: Nix negatives bemerkt, der Aufprallschoch wird sehr ordentlich gedämpft, Eigenvibrationen gibt es kaum. Ich habe ohne Vibrastopp gespielt und trotz der Multi-Saite keine störenden Vibrationen gemerkt.
Fazit: Ein echtes Allround-Racket für technisch bessere Spieler, sowohl für spinspielende Baseliner als auch für Spieler mit geraden Schlägen geeignet. Durchaus auch für Serve-Volley-Experten tauglich. Ich fand die Kombination aus Längenkontrolle und Spinmöglichkeit für Grundschläge herausragend. Ein handliches Players-Racket mit ausgewogenen Eigenschaften, den könnte ich sofort spielen
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