Tennisskills für Wilson nsix one tour (k faktor)

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  • mexx
    Veteran
    • 09.02.2007
    • 1036

    Tennisskills für Wilson nsix one tour (k faktor)

    Hallo Leute,

    Habe jetzt schon sehr viel über den alten, den neuen Schläger von Federer gelesen und werde nicht ganz schlau daraus..

    Was macht den Schläger so unspielbar? Pro/Kontra

    1.Schläger hat wenig Power.... kein Vor und kein Nachteil, einfach mehr Kraft haben, oder weicher Bespannen!

    2. Gewicht des Schlägers 340g. ohne Saite, mit Saite ca. 350 schätze ich mal..... habe jetzt schon oft gehört, dass es nur auf das Schwunggewicht ankommt.. bei TW lese ich 324g Swingweight oder ist das falsch.. ? ein kopflastiger Schläger von anderen Marken, haben sicher gleich oder mehr Schwunggewicht!

    3. kleiner Kopf... einfach genauer treffen. Nach einiger Spielzeit, sollte man in der Lage sein den Sweetspot gefunden zu haben.

    eure Meinung??????

    PS:und ob er jetzt den Alten oder den Neuen, oder überhaupt eine umlackierte Pfanne aus der Küchenabteilung vom Ikea spielt, is mir egal... ich rede, von den Modellen die der sterbliche Bürger auch kaufen kann.
  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #2
    @mexx

    Hi,

    der Schläger hat m.E. nicht wenig Power.

    Mit dem Gewicht kann der Schläger bei entsprechendem Treffpunkt und Kopfgeschwindigkeit den Ball richtig schnell machen.

    Beachten musst Du aber, daß Du immer den ganzen Schläger bewegen musst, unabhängig vom Swingweight.

    Und da sind 350 Gramm für viele auf Dauer schon eine andere Hausnummer als 300 Gramm.

    Zum Thema: Kleiner Kopf: einfach genauer treffen...

    Du hast also eine mit Federer vergleichbare Koordination und Beinarbeit, Glückwunsch !

    Beim lange Bälle schlagen wirst Du deinen Sweetspot auch mit dem Schläger schon finden, aber im Match triffst Du bei dem Schläger sicher häufig außerhalb.

    Da stehst Du nämlich eher selten optimal zum Ball (je nach Spielstärke).

    Und wenn Du bei solchen Turnierschlägern den Sweetspot nicht triffst hast Du in der Tat wenig Power und killst deinen Arm.

    Ganz zu schweigen davon, daß Du ohne Hilfe des Schlägers sehr häufig das Nachsehen im Ballwechsel haben wirst.

    Das wäre meine Meinung zum Thema.

    Gruß

    Kommentar

    • moya fan
      Moderator
      • 15.04.2004
      • 14251

      #3
      Hi,

      das seh ich alles exakt genauso, zumal der Schläger mit Saite, Griffband und Dämpfer mit Sicherheit das Gewicht von 350 Gramm deutlich überschreitet. Einfach mehr Kraft haben? Wenn die technischen und körperlichen Vorraussetzungen nicht gegeben sind? Einfach besser treffen? Leichter gesagt, als getan, oder? Für mich bleibt der Schläger weiterhin bloß für eine priviligierte Minderheit an Tennisspielern spielbar.
      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

      Kommentar

      • mexx
        Veteran
        • 09.02.2007
        • 1036

        #4
        Hallo Leute...

        mein Wunsch ist es eigentlich nicht, das Racket zu spielen... zu testen sicher mal! da ich mit meinem Prodrive nach Startproblemen ganz zufrieden bin. (eine härtere Bespannung konnte mein Problem Lösen).

        Viele suchen sich ihren Schläger nach einmaligen Testen aus, glaube nicht das man nach ca. 2 Stunden spielen sagen kann, das Racket ist gut oder es liegt mir überhaupt nicht.

        @ Hawkeye
        (Du hast also eine mit Federer vergleichbare Koordination und Beinarbeit, Glückwunsch !)

        Bezieht sich das, auch auf alle die nicht das Racket spielen.... Umkehrrechnung müsste demnach sein, spiele ich das Racket nicht, treffe ich alles... Mit jedem anderen Racket müsste ich ein Topspieler sein.

        Man kann sein spiel schon schlechter machen, durch ein falsches Racket, aber das genau der Tour von so vielen das Kryptonit ist, glaube ich nicht.

        Kommentar

        • Stefan23
          Benutzer
          • 05.05.2007
          • 54

          #5
          Zitat von mexx
          Hallo Leute...
          Bezieht sich das, auch auf alle die nicht das Racket spielen.... Umkehrrechnung müsste demnach sein, spiele ich das Racket nicht, treffe ich alles... Mit jedem anderen Racket müsste ich ein Topspieler sein.
          Verblüffende Logik. Jeder Apfel ist eine Frucht. Demnach muss auch jede Frucht ein Apfel sein...

          Kommentar

          • Hawkeye2
            You cannot be serious !!!
            • 26.04.2002
            • 3277

            #6
            @mexx

            Hi,

            meine etwas provokante Aussage sollte eigentlich bedeuten, das man nur im Rahmen seiner Fähigkeiten "besser" treffen kann.

            Den Ball in jeder Situation im Sweetspot zu treffen schafft nicht mal Federer, obwohl er es sicher will.

            Seine Rahmentreffer etc. zeigen dies ja.

            Und mit so einem Schläger macht man es sich eben nicht leichter, sondern schwerer.

            Wenn deine Beinarbeit und körperliche Konstitution so gut sind, daß Du fast jeden Ball sauber triffst und die Mishits verkraften kannst dann kann man doch wirklich gratulieren, oder ?!

            Gruß

            Kommentar

            • ImpCaligula
              Forenjunky
              • 24.05.2007
              • 2907

              #7
              Zitat von mexx
              1.Schläger hat wenig Power.... kein Vor und kein Nachteil, einfach mehr Kraft haben, oder weicher Bespannen!

              3. kleiner Kopf... einfach genauer treffen. Nach einiger Spielzeit, sollte man in der Lage sein den Sweetspot gefunden zu haben.
              Wenn dies alles so einfach ist, frage ich mich, warum ich nicht einfach
              so gut spiele wie die ersten 5 der Top tennisspieler? Einfach ein bisschen mehr
              Kraft haben - und ich Idiot, ich muss doch einfach den Sweetspot meines
              Schlägers treffen. Nach kurzer Spielzeit sollte ich den Ball doch immer genau
              dort treffen. Wo ist eigentlich mein Problem.

              Tenniswelt... ich komme!



              Zitat von Hawkeye2
              Wenn deine Beinarbeit und körperliche Konstitution so gut sind, daß Du fast jeden Ball sauber triffst und die Mishits verkraften kannst dann kann man doch wirklich gratulieren, oder ?!

              Gruß
              Wobei m.E. er dann sicherlich in der Weltrangliste einen einstelligen Platz
              belegen dürfte. Ein unerkanntes Talent vielleicht.
              Zuletzt geändert von ImpCaligula; 27.05.2007, 12:25.
              ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

              Kommentar

              • Champcoach
                Veteran
                • 01.09.2006
                • 1225

                #8
                Kann Hawkeye2 und anderen da nur beipflichten.
                Ich möchte auch niemanden beleidigen bzw. provozieren (immer heikel, weil die Thematik u.a. viel mit Eitelkeit zu tun hat), aber ich denke ebenfalls, dass oft die falschen Schläger gespielt werden, vor allem - aber nicht nur - von jungen Spielern. Mancher würde mit dem richtigen Gerät (= fehlerverzeihender, vom Handling her angemessener) besser treffen und erfolgreicher spielen. Voraussetzung: ausreichend objektive Selbsteinschätzung.
                Wer irgendwo in unteren und mittleren Klassen spielt - jetzt pauschal und damit ungenau: ab Oberliga Mitte/vorne bei den Herren wäre eventuell angemessen - (und wenn das auch seinem Können entspricht), dem würde ich einen anderen Schlägertyp empfehlen. Der ist entweder konditionell nicht in der Lage dazu, ein solch extremes Turnierracket erfolgreich genug zu spielen, oder technisch nicht oder er trifft den Ball nicht konstant genau genug oder es treffen 2 oder alle 3 Fehlerquellen zu.
                Man sollte sich bei solchen Materialfragen nicht mit leuchtenden Augen am Material von irgendwelchen Stars orientieren. Die spielen in einer völlig, aber völlig anderen Liga mit ganz anderen Voraussetzungen!
                Ich verstehe nicht, dass nicht wenige auf diese Weise unnötig oft Matches verlieren wollen.

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                • PSO

                  #9
                  ich habe lange, lange zeit den pro staff original 85 gespielt und bin dann aufgrund von armschmerzen, die nicht zuletzt auch am alter meiner keulen lagen, nach einem kurzen test auf den six one tour gewechselt. die schmerzen waren weg und ich glücklich mit den schlägern. aus reinem interesse habe ich dann nach und nach auch andere schläger getestet und bin letztendlich und über umwege beim head lm instinct tour xl hängen geblieben.
                  ehrlich gesagt: wirklich besser spiele ich nicht mit dem schläger, aber - nach einer gewöhnungsphase - wesentlich entspannter. was die power angeht: wenn man gut trifft, gibt auch der six one tour viel her, aber die "durchschnittspower" ist beim instinct tour wesentlich höher, weil auch außermittig getroffene bälle noch recht flott werden. das gewicht ist alles in allem übrigens gar nicht wesentlich geringer. mit lederband, overgrip, saite und dämpfer komme ich auf runde 358 gramm.
                  Zuletzt geändert von Gast; 27.05.2007, 13:11.

                  Kommentar

                  • quaktia

                    #10
                    Sehe ich auch so. Viele rümpfen die Nase, wenn jemand z.B. einen Head Radical OS spielt. Oversize sind doch was für Anfänger. Den hatte ich bis letztes Jahr auch noch und hab damit kein Medenspiel verloren. Besonders gegen Ende der Matches bringt der Schläger noch bei leichter Konditionsschwäche genug Power und Notschläge gehen häufiger noch übers Netz.

                    Bei unseren Junioren ist der Wilson nsix-one der Standardschläger, die Kontrolle der Jungs lässt damit aber sehr zu Wünschen übrig.

                    Habe nur wegen Rahmenbrüchen beim Radical und dem besseren Handling auf den Aerogel 300 gewechselt. Der Aerogel hat ne super Kontrolle, man muß aber mehr arbeiten. Macht Spass damit zu spielen, Vor- und Nachteile halten sich aber doch die Waage.

                    Besser und Erfolgreicher wird man durch mehr Training in Verbindung mit dem passenden Schläger. 600er Kopf mit > 350 g is was für Spieler ab Oberliganiveau und auch nur für einige davon. Stimmts Andre Agassi.

                    Kommentar

                    • mexx
                      Veteran
                      • 09.02.2007
                      • 1036

                      #11
                      Ich ziehe aus all den Antworten folgendes:

                      Es sind zu viele Leute auf den Plätzen, die nicht mit dem passenden Schläger spielen.


                      Idealer Weise, sollte das Racket auch nach längerer Spielzeit, dem Inhaber die Möglichkeit bieten, alles was am Anfang möglich war auch gegen ende hin umzusetzen.

                      Bezogen auf den Wilson tour:

                      Es ist gut möglich, mit dem Racket eine Stunde gut zu spielen... sollte dann aber die Luft draußen sein und das Match noch nicht zu Ende.. Game over

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                      • julius
                        Postmaster
                        • 18.05.2007
                        • 244

                        #12
                        ...

                        Ich spiele den Wilson Pro Staff Tour 90 und finde, dass das hier etwas überspitzt dargestellt wird.
                        Die 90er Modelle sind überhaupt nicht so schwer zu spielen wie das hier einige behaupten.
                        Ich komm mit dem Racket super klar und spiel Bk Herren also auch in einer unteren Liga.
                        Anfangs beim Umstieg hat man sicherlich Probleme, aber nach einiger Zeit ist man dann drin.
                        Und es macht einfach nur Spaß mit dem Racket zu spielen.

                        Kommentar

                        • mexx
                          Veteran
                          • 09.02.2007
                          • 1036

                          #13
                          Hallo Julius,

                          Endlich einer der offensichtlich mit dem Racket spielen kann!

                          Wie lange spielst du ihn schon?
                          Habe gesehen du wolltest mal umsteigen, warum bist du wieder bei deinem alten Schläger gelandet?

                          Kommentar

                          • ImpCaligula
                            Forenjunky
                            • 24.05.2007
                            • 2907

                            #14
                            Zitat von mexx
                            Hallo Julius,

                            Endlich einer der offensichtlich mit dem Racket spielen kann!

                            Wie lange spielst du ihn schon?
                            Habe gesehen du wolltest mal umsteigen, warum bist du wieder bei deinem alten Schläger gelandet?
                            Mich würde interessieren, wieso Du denn gerade mit diesem Racket unbedingt
                            spielen möchtest.
                            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                            Kommentar

                            • mexx
                              Veteran
                              • 09.02.2007
                              • 1036

                              #15
                              Hallo ImpCaligula, wenn du meine Beiträge nur lesen würdest!

                              Ich will die Keule nicht spielen... wollte nur mal eure Meinungen dazu hören, warum das Racket so schwer zu bespielen ist..

                              mehr nicht... nichts für ungut...

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