Meine Schlägertests

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  • sascha*
    Benutzer
    • 17.05.2007
    • 82

    Meine Schlägertests

    Nachdem ich schon in anderen Threads so einiges geschrieben hatte, möchte ich meine Tests einfach mal hier zusammenfassen. Ich glaube zwar nicht, dass irgendjemand was mit den Erfahrungen anfangen kann, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    Aktuelles Racket:
    Wilson Pro Staff 6.5
    613cm²,
    Besaitung: Nylon, ~25-26kg

    Zu meiner Person:
    ITN 4-5, spinnige Vorhand im Westerngriff, Schwächen in der durchgezogenen Rückhand, Slice funktioniert ganz gut, 1ster Aufschlag mit Sprung und einigermaßen guter Speed, 2ter Aufschlag derzeit ne Katastrophe (möchte noch den Kick-Aufschlag lernen). Volley und Überkopf kein Problem, auch Doppelerfahrung. Spiele derzeit nur Freizeit, werde es aber vielleicht nächstes Jahr in der Mannschaft probieren.

    Test-Rackets:
    Wilson nSix-One Team (Langzeit-Tests, schon 10-20mal mit gespielt)
    Wilson nSix-Two
    Wilson nBlade 98
    Head Flexpoint Radical OS
    Babolat Pure Drive Roddick
    Prince O3 White

    Wilson nSix-One Team
    Die Besaitung ist identisch zu meinem Pro Staff 6.5. Im Vergleich fällt mir sofort die "Kopflastigkeit" auf, lässt sich aber dennoch ganz gut kontrollieren, und auffallend ist das größere Spinvermögen. Etwas mehr Eigenpower bietet das Racket ebenfalls, und generell ist es für meinen Geschmack äußerst armschonend.

    Eine gute Technik vorausgesetzt, ein hervorragendes Auge auf den Ball, und hohe Konzentration gepaart mit dem nSix-One Team, und ich würde den Schläger sofort vor meinem Pro Staff 6.5 vorziehen. Sobald man aber anfangt, etwas unkonzentriert draufzuhauen, landen viele Bälle im "aus", da hatte ich das Gefühl, mein Pro Staff 6.5 lässt sich auch unter "nicht besten Voraussetzungen" noch gut kontrollieren, auch wenn es etwas an Power fehlt.

    Ambitionierte Spieler sollten mit dem Schläger ganz gut zurecht kommen, da er einer recht guten Symbiose aus Power, Spin und Kontrolle verfügt. Vor allem lässt sich auch ganz gut "Defensive" spielen, wo es mit meinem Pro Staff 6.5 doch mal eng wird, da ich dann nicht mehr viel Druck reinbekomme, und die Bälle leider immer kürzer werden.

    Wilson nSix Two
    Den Schläger habe ich nicht lange gespielt, da ich gleich anfangs überhaupt nicht warm damit wurde, und wollte dann auch nicht zuviel Zeit investieren. Man trifft die Bälle hervorragend mit dem Schläger, und vom Gewicht kam mir das Racket relativ leicht vor. Grundschläge funktionierten ganz gut, Aufschläge auch, aber mir fehlte dennoch das Feedback, und insgesamt erschien mir das Racket einfach zu "soft". Ich mags dann doch etwas härter und stabiler. Die Eigenpower des Schlägers würde ich als "hoch" einstufen.

    Ich denke ein Anfänger und Wiedereinsteiger kann sich das Rackets durchaus mal näher ansehen. Für mich bietet es zu wenig Kontrolle, die Eigenpower ist mir zu hoch (da brauch ich kaum noch schwingen), und leider ist mir der Schläger zu "soft".

    Heute und morgen werden dann die folgenden Probanden getestet:
    Wilson nBlade 98
    Head Flexpoint Radical OS
    Babolat Pure Drive Roddick
    Prince O3 White

    Mit dem Wilson nBlade 98 und Head Flexpoint Radical OS habe ich gestern schon 2 Stunden gespielt. Den Wilson nBlade 98 habe ich bereits so gut wie abgeschrieben, aber dazu mehr später.

    Gruß,
    Sascha
    Aktuelle Rackets:
    Wilson BLX Six One Team
    Wilson nSix One Team
  • bigdog
    Benutzer
    • 05.05.2007
    • 89

    #2
    hallo sascha,
    wieso willst du von deinem alten wechseln? wenn du schläger testest sollte die gleiche seite mit fast der gleichen härte gespielt werden.
    ach der wilson nsix one team ist der geleiche schläger wie der pro staff 6.5. nur die technologie hat sich verändert. gewicht seitenbild und eigentlich das spielverhalten ist fast gleich.
    wenn du wirklich den schlägert wechseln willst muss man genau wissen was man ändern will.
    Babolat Pure Drive Cortex
    MSV Focus Hex 1,23 25/27

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    • fragler

      #3
      Zitat von bigdog
      hallo sascha,
      wieso willst du von deinem alten wechseln? wenn du schläger testest sollte die gleiche seite mit fast der gleichen härte gespielt werden.

      Dem würde ich widersprechen ! Ich denke du solltest die Schläger zwar mit derselben Saite jedoch nicht zwangsläufig mit der gleichen Härte bespannen.
      Ich denke man sollte er versuchen die Saite mit der für den Schläger passenden Härte zu bespannen. Hat man z.B. ein Schläger mit mehr Eigenpower, kann man schon auch 1kg härter bespannen. Es geht ja nicht darum möglichst genau den Unterschied zwischen den Schlägern herauszufinden sondern den individuell passendsten.

      Kommentar

      • sascha*
        Benutzer
        • 17.05.2007
        • 82

        #4
        Danke für eure Beiträge!

        Warum ich wechseln möchte? - Ich kann mit meinem Pro Staff 6.5 schon ganz gut spielen, mir fehlt es aber an Spin, möchte ingesamt auch etwas mehr an Power gewinnen. Zwar könnte man jetzt sagen, ich solle weiter an meiner Technik arbeiten, was ich auch tue, aber dennoch merke ich einfach Unterschiede zu anderen Schlägern, und sehe da sofort ein anderes Resultat.

        Habe gestern und heute wieder eifrig getestet, auch mal Einzel und Doppelmatch gespielt.

        Wilson nBlade 98
        Eines vorweg: Bezüglich Besaitung habt ihr in gewisser Weise beide Recht, denke ich, selbstverständlich sollte die Besaitung zum Schläger passen, sollte aber auch nicht völlig entgegengesetzt zum bisherigen Schläger sein.

        Der nBlade 98 wurde knüppelhart bespannt, leider demnach auch nicht wirklich geeignet gewesen, um zu vergleichen. Nach 20-30 Ballwechseln flog der Knüppel auch wieder zurück in die Tasche - selten so ein Brett gespielt, mit einer etwas weicheren Bespannung vielleicht nicht schlecht, aber ich kam einfach überhaupt nicht mit zurecht.

        Head Flexpoint Radical OS
        Den Schläger habe ich jetzt auch an 2 Tagen gespielt, auch einige Variationen probiert. Man muss bedenken, der hat nen Kopf von 690, also OS (Oversized), und demnach ganz andere Liga als der nBlade 98. Auffallend war die etwas zu weiche Bespannung - da ist beim Händler irgendwas schief gelaufen. Der eine Schläger viel zu hart, der andere zu weich. Die Schläger werde ich nachher zurückbringen, auch wenn ich sie bis Montag behalten dürfte.

        Warum der Head auch zurückgehen muss, trotz dass er unglaubliche Eigenpower entwickelt, man tolle Spins spielen kann, und insgesamt der SweetSpot vollends überzeugt, ist die Tatsache, dass mir nach 10min der Arm weh tut. Auch bringt er etwas zuviel Power für mein Spiel mit, und auch meine Kontrolle leidet etwas darunter. Das Feedback ist ganz okay, auch wenn ich mir etwas mehr Rahmensteifigkeit gewünscht hätte.

        Ich denke der OS oder auch der mit der normalen Kopfgröße ist ein hervorragender Alround-Schläger, insgesamt komme ich gut mit zurecht.

        Prince O3 White
        Heute brachte dann ein Freund den Prince O3 White mit - wir machten uns natürlich erstmal drüber lustig, weil sieht halt aus wie'n Frauenschläger, wird ja glaube ich auch von Frauen gespielt - muss aber nichts heissen. Der Vorteil war, der Schläger war toll bespannt, genauso auch der Babolat - nahezu identische Bespannung, daher lies es dich gut vergleichen.

        Der Prince hat mich gleich anfangs begeistert, tolle Power, gute Spins, auch die gewünschte Kontrolle war vorhanden. Mein Grundlinienspiel gewann an großer Qualität, und bis dato auch der beste Schläger, den ich gespielt hatte. Etwas "soft" kam mir der Schläger vor, das Feedback ganz gut, und auch wenn ich mal etwas "unkonzentrierter" ans Werk ging, konnte ich noch ne gescheite Top-Spin Rückhand und Vorhand spielen. Einfach ein ganz tolles gemütliches Racket.

        Ich denke den Schläger muss einfach jeder mal testen, besonders ambitionierte Grundlinienspieler. Volleys funktionieren aber genauso einwandfrei. Mein Freund kam mit dem Schläger genauso gut zurecht, auch wenn er eine etwas andere Spielweise als ich habe. Daran erkennt man die tolle Flexiblität des Schläger, passt irgendwie fast immer.

        Das Gewicht ist nicht allzu hoch, was einem Spieler entgegen kommt, der nicht unbedingt den langen kräftigen Schwung hat.

        Babolat Pure Drive Roddick
        Erstmal bin ich erschrocken, als ich auf dem Rahmen 315gr lesen musste. Nettes kleines Schwergewicht. Ist also über 20gr schwerer als der Prince, was man auch sofort merkte, oder auch nicht.

        Als ich noch Arm schmerzen vom Head hatte, gingen meine Schmerzen relativ schnell vorbei, als ich Babolat spielte. Und nach 2-3 Ballwechseln habe ich mich schon fast verliebt - man, was für ein Schläger!!

        Der Babolat ist unglaublich ruhig, tolles stabiles Racket, ich hatte einfach das Gefühl, ich bewege mich plötzlich in einer völlig anderen Preisklasse. Mein Grundlinienspiel war fast schon extrem gut, krasse Spins, tolle Top-Spin-Rückhand, die Bälle immer sauber getroffen, und die bisher höchste Kontrolle von allen Probanden. Meinem Arm kam es auch entgegen, und ich konnte trotz des hohen Eigengewichts tolle Power entwickeln, zwar nicht ganz so wie mit dem Prince, aber dafür halt mehr Kontrolle, die Symbiose passte beim Babolat noch besser. Der Schläger ist für mich Spieltyp wie gemacht, sogar Überkopfbälle und Volleys kann ich damit wunderbar zaubern.

        Einzig alleine beim Aufschlag merkte ich eine leichte Schwäche, da fehlte es mir an Punch. Aber okay, alles kann man vielleicht nicht haben.

        Mein Freund kam mit dem Babolat auch ganz gut zurecht, man merkte bei ihm einen größeren Unterschied zum Prince, als bei mir. Ihm fehlte es etwas an Länge und Power mit dem Babolat, die Bälle wurden dann doch zu oft zu kurz. Er gab auch zu, ihm wäre das Racket etwas zu schwer.

        Zwischenergebnis:
        Der Wilson nBlade 98 ist für mich ganz klar draußen, weil Bespannung war nichts, und ich denke ich werde damit nicht warm, ich gebe da auch offen und ehrlich zu, für den Schläger nicht die ausreichende Power und Technik zu besitzen - scheint wohl ein klassisches Turnierbrett zu sein.

        Der Wilson nSix-One Team kommt meinem Pro Staff 6.5, da es wohl wie hier berichtet wurde ne Weiterentwicklung ist, am Nähesten. Ich kommte damit hervorragend zurecht, aber mir fehlte es einfach an Präzision, vielleicht mal mit ner anderen Bespannung probieren, denke aber er wird nicht das Rennen machen, würde den Schläger aber derzeit trotzdem weit vorne sehen.

        Der Head Flexpoint Radical OS ist ein reines Powerracket, passt nicht ganz zu meinem Spiel, das absolute KO Kriterium ist jedoch das Problem mit dem Arm. Ich kann damit nicht spielen.

        Den Prince O3 White sehe ich momentan an 2ter Position, etwas zuviel Power für meinen Geschmack, und tausche es dann lieber gegen etwas Kontrolle ein und komme dann auch zum absolute Gewinner momentan:

        Babolat Pure Drive Roddick - was für ein Schläger, grandios!

        Ich werde jetzt noch versuchen weitere Babolat Schläger zu besorgen, und zwar ganz oben steht nach wie vor der Babolat AeroProDrive Cortex und vielleicht noch ein Pure Drive (Team), keine Ahnung, mal gucken was ich mir da leihen kann.

        Babolat scheint aber absolut meine Wellenlänge zu sein, die Rahmen sind einfach ganz große Klasse.

        Gruß,
        Sascha
        Aktuelle Rackets:
        Wilson BLX Six One Team
        Wilson nSix One Team

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        • go deep!

          #5
          Dann viel Spaß und gutes Gelingen mit dem Babolat...wenn ich du wäre, würde ich keine weiteren Schläger testen, das scheint ja bestens zu passen.

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          • sascha*
            Benutzer
            • 17.05.2007
            • 82

            #6
            Hallo Rene,

            zu spät, gerade eben den leichteren Pure Drive Cortex mit 300gr eingepackt. Den werde ich morgen dann gegen den Pure Drive Roddick testen.

            Und dann steht nur noch der AeroProDrive Cortex aus, dann mache ich endgültig einen Schlussstrich. Ich hätte zwar schon noch gerne den einen oder andere Wilson aus der K-Reihe probiert, steht aber bei meinem Händler nicht als Testracket zur Verfügung, außerdem glaube ich inzwischen, dass ich bei Babolat besser dran bin.

            Ich hätte echt nie gedacht, dass ich als Wilson-Spieler irgendwann mal umsteigen werden, aber jetzt bahnt es sich tatsächlich an.

            Gruß,
            Sascha
            Aktuelle Rackets:
            Wilson BLX Six One Team
            Wilson nSix One Team

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            • sascha*
              Benutzer
              • 17.05.2007
              • 82

              #7
              So, ich habe am heutigen Tag weiter getestet, und zwar zwischen Babolat Pure Drive und Pure Drive Roddick.

              Pure Drive vs. Pure Drive Roddick
              Der Pure Drive ist 15gr leichter, was man auch auf Anhieb merkt. Begonnen habe ich mit dem PDR, den ich auch am Vortag gerne gespielt hatte. Da ich schon seit Tagen mit leichten Unterarmschmerzen spiele, war ich gespannt, wie sich mein Arm an diesem Tag verhält. Woher diese Unterarmschmerzen stammen, weiss ich nicht, entweder von dem einen oder anderen Testracket, oder eine Überlastung, möglich aber auch ein ab und zu falsches Schwingen meinerseits bzw. Probleme mit der Dämpfung.

              Nach 15min mit dem PDR war es dann soweit, und ich hatte doch recht arge Schmerzen, auch wenn mich das Feeling von dieser Keule nach wie vor begeistern konnte. Ich wechselte dann zum PD, und es war keine Verbesserung meines Armes in Sicht. Ich habe bis dato auch immer den vollen Schwung genommen, und hauptsächlich TopSpins gespielt. Ich bin dann nach einiger Zeit wieder zum PDR zurückgekehrt, und dann sogar mal meinen Wilson Pro Staff 6.5 gespielt.

              Da ist mir dann aufgefallen, dass mein alter Schläger fast den gleichen Zug drauf hat, vielleicht etwas weniger Spin und Kontrolle, aber insgesamt war das alles recht marginal.

              Zwischen PDR und PD muss ich leider auch erwähnen, dass die Schläger unterschiedlich besaitet waren - für mich hatte es den Anschein, der PD wäre etwas härter als der PDR bespannt - auch war der PD mit zwei verschiedenen Saiten bespannt. Beide sind leider auch mit L4 Griffen ausgestattet, der PD sogar dann noch mit Overgrip, wo ich doch normalerweise L2/L3 spiele. Vielleicht auch daher die Schmerzen im Unterarm, kann es mir aber nicht so recht vorstellen.

              Druckvoll konnte ich mit beiden spielen, das bessere Feeling bot mir aber der PDR, der einfach noch ne ganze Ecke ruhiger und stabiler erschien. Keines der anderen Rackets die ich bisher gespielt habe, waren so dermaßen ruhig wie der PDR.

              Mit dem PD konnte ich lockerer spielen, da er etwas mehr Eigenpower generiert, aber ich bemerkte dann, wie ich anfange zu schludern, mich nicht mehr so auf den Ball und die Bewegung konzentriere, was natürlich "kräfterschonender" ist. Beim PDR bin ich etwas mehr gefordert, der Spaß ist einfach höher, weil ich mehr in den Ball rein muss, ich aber dadurch das Gefühl hatte, die Bälle besser setzen zu können.

              Als ich dann mit dem PDR eine Weile spielte, und dabei sogar mal den Druck rausnahm, zwischendrin auch öfters mal ne Pause machte, wurden auch die Schmerzen besser. Nach fast 3 Stunden waren die Schmerzen zwar vorhanden, genauso wie jetzt beim Schreiben, aber es war auf alle Fälle erträglich. Es wird sicherlich 2-3 Tage dauern, bis die Schmerzen vollständig verschwinden, zum Glück steht jetzt auch ne Pause bis Freitag an.

              Auch wenn mich der PDR am meisten begeisterte, möchte ich noch keine Entscheidung fällen, erstmal wäre es mir wichtig, die Armschmerzen in den Griff zu bekommen, aber auch die Ursache zu finden.

              Auch möchte ich noch den Babolat AeroProDrive Cortex testen, und nochmals mit dem nSix-One Team spielen.

              Es wird sich also zwischen Babolat PDR, AeroProDrive und nSix-One Team entscheiden.

              Bei meinem Freund ist die Entscheidung bereits gefallen, der ebenso alle Testschläger, bis auf den nSix-One Team, ausgiebig getestet hat. Bei ihm wird es der Prince O3 White, tolles Racket mit noch mehr Power als die Pure Drive Versionen, vielleicht dafür etwas weniger Kontrolle, er kam damit aber sehr gut zurecht, und sein Spiel hat an großer Qualität zugewonnen.

              Gruß,
              Sascha
              Aktuelle Rackets:
              Wilson BLX Six One Team
              Wilson nSix One Team

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              • go deep!

                #8
                Zitat von sascha*
                ...Bei meinem Freund ist die Entscheidung bereits gefallen...Bei ihm wird es der Prince O3 White, tolles Racket mit noch mehr Power als die Pure Drive Versionen, vielleicht dafür etwas weniger Kontrolle, er kam damit aber sehr gut zurecht, und sein Spiel hat an großer Qualität zugewonnen.
                Kaufen, im Forum anmelden und dann im O3 Club

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                • sascha*
                  Benutzer
                  • 17.05.2007
                  • 82

                  #9
                  Er hat sich den Schläger bereits gekauft. Naja, ich bin noch am Testen, morgen folgt dann der Test mit dem Babolat AeroProDrive Cortex, habe dann noch zusätzlich den Pure Drive Roddick, Wilson nSix One Team und meine Keule den Pro Staff 6.5 dabei. Da muss dann endgültig die Entscheidung fallen.

                  Gestern habe ich wieder mit dem nSix One Team gespielt, jedoch auf Granulat in der Halle, und da hatte der Schläger wieder einen unglaublichen Zug drauf. Auch die Aufschläge krachen gut rein, auf Sand hatte ich ja doch öfters mal so meine Probleme im längeren Grundlinienspiel damit. Die Babolat kamen mir da bisher eher entgegen, auch der Prince. Kann natürlich aber auch alles pure Einbildung gewesen sein - ist ja eh vieles ne Kopfsache!

                  Gruß,
                  Sascha
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                  Wilson nSix One Team

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                  • Kusti
                    Postmaster
                    • 09.05.2007
                    • 250

                    #10
                    wenn du vom PDR so begeistert bist, würde es sich auf alle fälle lahnen auch den head extreme pro zu testen. Die selben technischen daten, jedoch aufgrund der microgel technologie etwas mehr kontrolle und noch mehr "feedback". Ich habe vom PD Team auf den Extreme gewechselt, hab den Roddik in diesem sinne aber auch ausgiebig getestet.
                    Dunlop Aerogel 200 18x20 ;MSV Focus Hex 1.23mm 25/24 kg
                    Fav. Players: Roger Federer, Novak Djokovic, Tommy Haas, Gasquet

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                    • sascha*
                      Benutzer
                      • 17.05.2007
                      • 82

                      #11
                      Danke für den Tip, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, noch weitere Schläger zu testen / ins Programm zu nehmen. Ich möchte mich solangsam festlegen und entscheiden, und dann genießen, if ya know what i mean.

                      Morgen folgt der letzte Test-Tag!

                      Gruß,
                      Sascha
                      Aktuelle Rackets:
                      Wilson BLX Six One Team
                      Wilson nSix One Team

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                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #12
                        Zitat von sascha*
                        Wilson nBlade 98
                        Der nBlade 98 wurde knüppelhart bespannt, leider demnach auch nicht wirklich geeignet gewesen, um zu vergleichen. Nach 20-30 Ballwechseln flog der Knüppel auch wieder zurück in die Tasche - selten so ein Brett gespielt, mit einer etwas weicheren Bespannung vielleicht nicht schlecht, aber ich kam einfach überhaupt nicht mit zurecht.
                        Komisch, genau das hatte ich auch. Zufall? Oder wird der nBlade von haus
                        aus so bespannt?
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • passlord12
                          Insider
                          • 11.10.2006
                          • 338

                          #13
                          versuch trozdem mal den head extreme pro gerade wen dir vom apd der arm weh tut ist es ein versuch wert

                          Kommentar

                          • sascha*
                            Benutzer
                            • 17.05.2007
                            • 82

                            #14
                            So, ich bin fertig.

                            Hier noch der Test vom
                            Babolat AeroProDrive
                            Besaitet mit Silver Max 125 (Poly) - 26/27kg

                            Identisch bespannt zum Pure Drive Roddick und Pure Drive.

                            Meiner Meinung ist es der schönste Schläger, den man derzeit für Geld kaufen kann, zumindest mir gefällt dieser formschöne gelbliche Rahmen ungemein. Insgesamt ähnelt der Schläger sehr dem Pure Drive, auch dem Roddick, daher merkt man die Familienangehörigkeit. Er ist nicht ganz so ausgeglichen und präzise wie der Pure Drive Roddick, dennoch lassen sich tolle Spins mit schlagen, auch meine Rückhand kam gut mit dem Schläger. Insgesamt gefällt er mir besser als der Pure Drive, aber nicht zwingend besser als der PDR. Der PDR hat einfach die größte Ruhe, es lässt sich am Besten kontrollieren, die Unterschiede sind ingesamt aber sehr marginal, und könnte mich da nicht unbedingt festlegen, denn je nach Besaitung kann es schon wieder etwas anderster aussehen.

                            Die Babolat-Euphorie wurde dann durch nSix One Team beendet - mit dieser Keule spiele ich nochmals ein ganzes Stück "druckvoller" wie der direkte Vergleich zeigte. Er ist zwar etwas anspruchsvoller, da man schon ziemlich präzise den Ball in der Mitte treffen muss, aber solange ich konzentriert spiele, stellt das kein Problem dar. Für mich bietet der Wilson nSix One Team die beste Symbiose aus Power und Kontrolle, der größte Vorteil liegt jedoch darin, dass er gleichzeitig auch der "armschonenste" Schläger für mich ist. Da kann ich viele Stunden am Stück spielen, ohne überhaupt was zu spüren.

                            Ich habe den nSix One Team für 50 EUR bekommen, bin mit dem Resultat also mehr als zufrieden.

                            Mein Wilson Pro Staff 6.5 wird somit als Ersatzschläger herhalten müssen.

                            Schade um Babolat, sind äußerst interessante Schläger, und ich hoffe auf alle Fälle auf ein Wiedersehen.

                            So, ich denke ich habe euch genug gelangweilt.

                            Gruß,
                            Sascha
                            Aktuelle Rackets:
                            Wilson BLX Six One Team
                            Wilson nSix One Team

                            Kommentar

                            • ImpCaligula
                              Forenjunky
                              • 24.05.2007
                              • 2907

                              #15
                              Zitat von sascha*
                              Ich habe den nSix One Team für 50 EUR bekommen, bin mit dem Resultat also mehr als zufrieden.

                              So, ich denke ich habe euch genug gelangweilt.

                              Gruß,
                              Sascha
                              Na, wenn es passt und man zu dem genialen Preis nicht zuschlägt, der ist selbst
                              schuld. Glückwunsch.

                              Gelangweilt? Mich nicht... ich lese so Berichte immer wieder gerne!
                              ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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