Nachdem ich schon in anderen Threads so einiges geschrieben hatte, möchte ich meine Tests einfach mal hier zusammenfassen. Ich glaube zwar nicht, dass irgendjemand was mit den Erfahrungen anfangen kann, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Aktuelles Racket:
Wilson Pro Staff 6.5
613cm²,
Besaitung: Nylon, ~25-26kg
Zu meiner Person:
ITN 4-5, spinnige Vorhand im Westerngriff, Schwächen in der durchgezogenen Rückhand, Slice funktioniert ganz gut, 1ster Aufschlag mit Sprung und einigermaßen guter Speed, 2ter Aufschlag derzeit ne Katastrophe (möchte noch den Kick-Aufschlag lernen). Volley und Überkopf kein Problem, auch Doppelerfahrung. Spiele derzeit nur Freizeit, werde es aber vielleicht nächstes Jahr in der Mannschaft probieren.
Test-Rackets:
Wilson nSix-One Team (Langzeit-Tests, schon 10-20mal mit gespielt)
Wilson nSix-Two
Wilson nBlade 98
Head Flexpoint Radical OS
Babolat Pure Drive Roddick
Prince O3 White
Wilson nSix-One Team
Die Besaitung ist identisch zu meinem Pro Staff 6.5. Im Vergleich fällt mir sofort die "Kopflastigkeit" auf, lässt sich aber dennoch ganz gut kontrollieren, und auffallend ist das größere Spinvermögen. Etwas mehr Eigenpower bietet das Racket ebenfalls, und generell ist es für meinen Geschmack äußerst armschonend.
Eine gute Technik vorausgesetzt, ein hervorragendes Auge auf den Ball, und hohe Konzentration gepaart mit dem nSix-One Team, und ich würde den Schläger sofort vor meinem Pro Staff 6.5 vorziehen. Sobald man aber anfangt, etwas unkonzentriert draufzuhauen, landen viele Bälle im "aus", da hatte ich das Gefühl, mein Pro Staff 6.5 lässt sich auch unter "nicht besten Voraussetzungen" noch gut kontrollieren, auch wenn es etwas an Power fehlt.
Ambitionierte Spieler sollten mit dem Schläger ganz gut zurecht kommen, da er einer recht guten Symbiose aus Power, Spin und Kontrolle verfügt. Vor allem lässt sich auch ganz gut "Defensive" spielen, wo es mit meinem Pro Staff 6.5 doch mal eng wird, da ich dann nicht mehr viel Druck reinbekomme, und die Bälle leider immer kürzer werden.
Wilson nSix Two
Den Schläger habe ich nicht lange gespielt, da ich gleich anfangs überhaupt nicht warm damit wurde, und wollte dann auch nicht zuviel Zeit investieren. Man trifft die Bälle hervorragend mit dem Schläger, und vom Gewicht kam mir das Racket relativ leicht vor. Grundschläge funktionierten ganz gut, Aufschläge auch, aber mir fehlte dennoch das Feedback, und insgesamt erschien mir das Racket einfach zu "soft". Ich mags dann doch etwas härter und stabiler. Die Eigenpower des Schlägers würde ich als "hoch" einstufen.
Ich denke ein Anfänger und Wiedereinsteiger kann sich das Rackets durchaus mal näher ansehen. Für mich bietet es zu wenig Kontrolle, die Eigenpower ist mir zu hoch (da brauch ich kaum noch schwingen), und leider ist mir der Schläger zu "soft".
Heute und morgen werden dann die folgenden Probanden getestet:
Wilson nBlade 98
Head Flexpoint Radical OS
Babolat Pure Drive Roddick
Prince O3 White
Mit dem Wilson nBlade 98 und Head Flexpoint Radical OS habe ich gestern schon 2 Stunden gespielt. Den Wilson nBlade 98 habe ich bereits so gut wie abgeschrieben, aber dazu mehr später.
Gruß,
Sascha
Aktuelles Racket:
Wilson Pro Staff 6.5
613cm²,
Besaitung: Nylon, ~25-26kg
Zu meiner Person:
ITN 4-5, spinnige Vorhand im Westerngriff, Schwächen in der durchgezogenen Rückhand, Slice funktioniert ganz gut, 1ster Aufschlag mit Sprung und einigermaßen guter Speed, 2ter Aufschlag derzeit ne Katastrophe (möchte noch den Kick-Aufschlag lernen). Volley und Überkopf kein Problem, auch Doppelerfahrung. Spiele derzeit nur Freizeit, werde es aber vielleicht nächstes Jahr in der Mannschaft probieren.
Test-Rackets:
Wilson nSix-One Team (Langzeit-Tests, schon 10-20mal mit gespielt)
Wilson nSix-Two
Wilson nBlade 98
Head Flexpoint Radical OS
Babolat Pure Drive Roddick
Prince O3 White
Wilson nSix-One Team
Die Besaitung ist identisch zu meinem Pro Staff 6.5. Im Vergleich fällt mir sofort die "Kopflastigkeit" auf, lässt sich aber dennoch ganz gut kontrollieren, und auffallend ist das größere Spinvermögen. Etwas mehr Eigenpower bietet das Racket ebenfalls, und generell ist es für meinen Geschmack äußerst armschonend.
Eine gute Technik vorausgesetzt, ein hervorragendes Auge auf den Ball, und hohe Konzentration gepaart mit dem nSix-One Team, und ich würde den Schläger sofort vor meinem Pro Staff 6.5 vorziehen. Sobald man aber anfangt, etwas unkonzentriert draufzuhauen, landen viele Bälle im "aus", da hatte ich das Gefühl, mein Pro Staff 6.5 lässt sich auch unter "nicht besten Voraussetzungen" noch gut kontrollieren, auch wenn es etwas an Power fehlt.
Ambitionierte Spieler sollten mit dem Schläger ganz gut zurecht kommen, da er einer recht guten Symbiose aus Power, Spin und Kontrolle verfügt. Vor allem lässt sich auch ganz gut "Defensive" spielen, wo es mit meinem Pro Staff 6.5 doch mal eng wird, da ich dann nicht mehr viel Druck reinbekomme, und die Bälle leider immer kürzer werden.
Wilson nSix Two
Den Schläger habe ich nicht lange gespielt, da ich gleich anfangs überhaupt nicht warm damit wurde, und wollte dann auch nicht zuviel Zeit investieren. Man trifft die Bälle hervorragend mit dem Schläger, und vom Gewicht kam mir das Racket relativ leicht vor. Grundschläge funktionierten ganz gut, Aufschläge auch, aber mir fehlte dennoch das Feedback, und insgesamt erschien mir das Racket einfach zu "soft". Ich mags dann doch etwas härter und stabiler. Die Eigenpower des Schlägers würde ich als "hoch" einstufen.
Ich denke ein Anfänger und Wiedereinsteiger kann sich das Rackets durchaus mal näher ansehen. Für mich bietet es zu wenig Kontrolle, die Eigenpower ist mir zu hoch (da brauch ich kaum noch schwingen), und leider ist mir der Schläger zu "soft".
Heute und morgen werden dann die folgenden Probanden getestet:
Wilson nBlade 98
Head Flexpoint Radical OS
Babolat Pure Drive Roddick
Prince O3 White
Mit dem Wilson nBlade 98 und Head Flexpoint Radical OS habe ich gestern schon 2 Stunden gespielt. Den Wilson nBlade 98 habe ich bereits so gut wie abgeschrieben, aber dazu mehr später.
Gruß,
Sascha
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