Abend. So ich hatte nun einige Male das "Vergnügen" den T-Flash 290 zu testen,
vor allem im direkten Vergleich zum T-Feel 305 von mir. Es treten an:
Tecnifibre T-Flash 290
Schlägerfläche: 645 cm²
Rahmenstärke: 24 mm
Gewicht: 290 g
Balance: 32,5 cm
Länge: 68,5 cm
Saiten: 16 x 19
Saite: Topspin Cyberflash 1,25mm mit 25/24kg.
und
Tecnifibre T-Feel 305
Schlägerfläche: 630 cm²
Rahmenstärke: 22 mm
Gewicht: 305 g
Balance: 32,5 cm
Länge: 68,5 cm
RA: 68
Saiten: 16 x 19
Saite: Standardbesaitung ab Werk (Tecnifibre TS60 m.W.)
------
Heute Abend war noch einmal "finaler Test" der beiden Rackts, hatte
mit dem "neuen" T-Flash 290 interessehalber 2 Einzel und ein Doppel gespielt.
Das Racket selbst. Vom Gefühl alleine, macht er keinen leichteren Eindruck
wie der T-Feel 305. Liegt klar an der Kopflastigkeit des Rackets. Während
dem Spiel merkt man dann aber doch, dass man etwas weniger an Gewicht in der Hand hat.
Und dies merkt man sogleich auch am Spiel. Schnelle, hart geschlagene
Bälle vom Gegner nimmt das Racket ggü. dem T-Feel 305 deutlich schlechter
auf und kann die gegenwirkende Kraft schlecht ausgleichen.
Auch fehlt einem, bzw. mir, irgendwie das Gewicht am Schwung. Gleiche
Schwungtechnik, gleicher Spieler, aber beim T-Flash 290 muss doch etwas
mehr an Technik und KRaft aufgewendet werden, um einen entsprechenden
Zug am Ball zu entwickeln.
Und dann wird es unpräziese. Wie nicht anders auch zu erwarten ist der
T-Flash doch etwas unpräzieser und schwerer zu kontrollieren als der
T-Feel 305. Am deutlichsten war das am Grundlinienspiel. Hier hat der
T-Flash deutliche Nachteile ggü. dem T-Feel 305. Irgendwie kommt mit dem
Racket keine Fahrt auf. Und will man Druck machen, so fehlt einem deutlich
die Kontrolle, vor allem die Längskontrolle leidet doch arg.
Topspin? Ja möglich, sicher nicht schlecht, aber nicht wie der T-Feel 305.
Es funktioniert, aber eben durchschnitt. Nicht schlecht, aber auch nicht
weltbewegend.
Slice? Sind mir gar nicht so recht gelungen. Durch den T-Feel habe ich
eine richtig gute Unterstützung vor allem der Rückhand bekommen und
dies dann im Bezug auf den Slice. Beim T-Flash hatte ich da gar nicht so
recht eine Längenkontrolle.
Ist der T-Flash dann nur ein mittelmäßiges Racket? Nein... auf der Tecnifibre
HP ist ja das insatzgebiet des T-Flash beschrieben.... vor der Grundlinie bis
vor ans Netz. Und tatsächlich. Rückt man etwas vor, so zeigt der T-Flash
immer deutlicher seine Vorteile.
Er ist gut handelbar, schnell, flexibel einsetzbar. Volley, Passierschlag, selbst
plazierte Volleys nah am Netz - sehr schön zu spielen.
Fazit. Wäre keine Alternative für mich. Ein Racket, welches ein aggresives
Tennis vor der Grundlinie unterstützt, m.E. aber für ein Grundlinienspiel zu
wenig Kontrolle. Wenn ich beide Rackets vergleiche, dann macht der T-Feel
205 einen deutlich reiferen und sportlicheren Eindruck als der T-Flash 290.
Wobei ich das Racket ein guter Einstieg in die Kontrollrichtung sein kann.
Ich habe das Racket auch meiner Freundin ausgeliehen, die kam überraschender
Weise mehr als gut mit dem Racket zurecht. Sie ist aber auch jemand, den
ich ständig (im Doppel) an die GL zurück pfeifen muss. Sie spielt meist deutlich
vor der Grundlinie. Von daher scheint das Racket sehr geeignet zu sein.
Auch gefällt "Frau" das noch angenehme Gewicht und der 100in Kopf.
Fehlerverzeihend ist das Racket bis zu einem gewissen Grad, man muss sich
aber schon ein bisschen anstrengen in Puncto Treffergenauigkeit und Schwungstil.
Daher, wie schon geschrieben, ein guter Einstieg in die Kontrollklasse.
Ich möchte noch etwas zur Saite sagen. Wobei ich der Saite nicht unrecht
tun möchte, denn ich kannte das Racket nicht und weiß nicht, was vom
Racket kommt und was von der Saite.
Dies war aber die brettigste, drahtigste, todeste, langweilligste Saite die
ich je auf irgendeinem Racket gespielt habe (außer der 28kg KB Besaitung
und dem Brett von nBlade). Drahtig... das trifft es am besten. Und, ok das
ist bekannt, armschonend? In keinster Weise.
Allerdings müsste ich die Saite mal auf dem T-Feel 305 testen um eine
tatsächliche gefestigte Meinung abzugeben.
vor allem im direkten Vergleich zum T-Feel 305 von mir. Es treten an:
Tecnifibre T-Flash 290
Schlägerfläche: 645 cm²
Rahmenstärke: 24 mm
Gewicht: 290 g
Balance: 32,5 cm
Länge: 68,5 cm
Saiten: 16 x 19
Saite: Topspin Cyberflash 1,25mm mit 25/24kg.
und
Tecnifibre T-Feel 305
Schlägerfläche: 630 cm²
Rahmenstärke: 22 mm
Gewicht: 305 g
Balance: 32,5 cm
Länge: 68,5 cm
RA: 68
Saiten: 16 x 19
Saite: Standardbesaitung ab Werk (Tecnifibre TS60 m.W.)
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Heute Abend war noch einmal "finaler Test" der beiden Rackts, hatte
mit dem "neuen" T-Flash 290 interessehalber 2 Einzel und ein Doppel gespielt.
Das Racket selbst. Vom Gefühl alleine, macht er keinen leichteren Eindruck
wie der T-Feel 305. Liegt klar an der Kopflastigkeit des Rackets. Während
dem Spiel merkt man dann aber doch, dass man etwas weniger an Gewicht in der Hand hat.
Und dies merkt man sogleich auch am Spiel. Schnelle, hart geschlagene
Bälle vom Gegner nimmt das Racket ggü. dem T-Feel 305 deutlich schlechter
auf und kann die gegenwirkende Kraft schlecht ausgleichen.
Auch fehlt einem, bzw. mir, irgendwie das Gewicht am Schwung. Gleiche
Schwungtechnik, gleicher Spieler, aber beim T-Flash 290 muss doch etwas
mehr an Technik und KRaft aufgewendet werden, um einen entsprechenden
Zug am Ball zu entwickeln.
Und dann wird es unpräziese. Wie nicht anders auch zu erwarten ist der
T-Flash doch etwas unpräzieser und schwerer zu kontrollieren als der
T-Feel 305. Am deutlichsten war das am Grundlinienspiel. Hier hat der
T-Flash deutliche Nachteile ggü. dem T-Feel 305. Irgendwie kommt mit dem
Racket keine Fahrt auf. Und will man Druck machen, so fehlt einem deutlich
die Kontrolle, vor allem die Längskontrolle leidet doch arg.
Topspin? Ja möglich, sicher nicht schlecht, aber nicht wie der T-Feel 305.
Es funktioniert, aber eben durchschnitt. Nicht schlecht, aber auch nicht
weltbewegend.
Slice? Sind mir gar nicht so recht gelungen. Durch den T-Feel habe ich
eine richtig gute Unterstützung vor allem der Rückhand bekommen und
dies dann im Bezug auf den Slice. Beim T-Flash hatte ich da gar nicht so
recht eine Längenkontrolle.
Ist der T-Flash dann nur ein mittelmäßiges Racket? Nein... auf der Tecnifibre
HP ist ja das insatzgebiet des T-Flash beschrieben.... vor der Grundlinie bis
vor ans Netz. Und tatsächlich. Rückt man etwas vor, so zeigt der T-Flash
immer deutlicher seine Vorteile.
Er ist gut handelbar, schnell, flexibel einsetzbar. Volley, Passierschlag, selbst
plazierte Volleys nah am Netz - sehr schön zu spielen.
Fazit. Wäre keine Alternative für mich. Ein Racket, welches ein aggresives
Tennis vor der Grundlinie unterstützt, m.E. aber für ein Grundlinienspiel zu
wenig Kontrolle. Wenn ich beide Rackets vergleiche, dann macht der T-Feel
205 einen deutlich reiferen und sportlicheren Eindruck als der T-Flash 290.
Wobei ich das Racket ein guter Einstieg in die Kontrollrichtung sein kann.
Ich habe das Racket auch meiner Freundin ausgeliehen, die kam überraschender
Weise mehr als gut mit dem Racket zurecht. Sie ist aber auch jemand, den
ich ständig (im Doppel) an die GL zurück pfeifen muss. Sie spielt meist deutlich
vor der Grundlinie. Von daher scheint das Racket sehr geeignet zu sein.
Auch gefällt "Frau" das noch angenehme Gewicht und der 100in Kopf.
Fehlerverzeihend ist das Racket bis zu einem gewissen Grad, man muss sich
aber schon ein bisschen anstrengen in Puncto Treffergenauigkeit und Schwungstil.
Daher, wie schon geschrieben, ein guter Einstieg in die Kontrollklasse.
Ich möchte noch etwas zur Saite sagen. Wobei ich der Saite nicht unrecht
tun möchte, denn ich kannte das Racket nicht und weiß nicht, was vom
Racket kommt und was von der Saite.
Dies war aber die brettigste, drahtigste, todeste, langweilligste Saite die
ich je auf irgendeinem Racket gespielt habe (außer der 28kg KB Besaitung
und dem Brett von nBlade). Drahtig... das trifft es am besten. Und, ok das
ist bekannt, armschonend? In keinster Weise.
Allerdings müsste ich die Saite mal auf dem T-Feel 305 testen um eine
tatsächliche gefestigte Meinung abzugeben.
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