FXP Prestige Tuning

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  • malandro
    Insider
    • 07.05.2007
    • 410

    FXP Prestige Tuning

    Habe das Problem das ich 2 Prestige habe und die sich sehr unterschiedlich spielen, was ganz eindeutig ist das der eine mehr wiegt! mit alles drum und dran wiegt der eine 11 gram mehr! der einzige unterschied ist das eine nur mit PP Pulse und der andere SPPP/PP Pulse besaitet ist!

    ich habe mir schon die verschiedenen Threas zu Tuning im Forum durchgelesen, und die Saite von Badnix und Customizing von TW!

    der Prestige ist mit Balance: 310 mm angegeben.

    ich komme mit denn schwereren Schläger besser zu recht! also will ich den 2te gleich tunen
    Fragen:
    1. um es richtig machen(messen, wiegen, usw) sollte der Schläger ohne Saite und nur mit den Basisgrip sein, oder besser ohne Basisgrip?
    2. soll ich davon ausgehen das der Balance beide Schläger sich auch so viel unterscheidet wie der Gewicht, oder häng das nicht zusammen?
    3. Falls der Balance von beide gleich sein sollte, dann soll ich wie von TW empfohlen das Gewicht an 6 uhr anbringen oder besser verteilen im griff und Kopf (wie am besten?) denke der griff von Prestige ist hole, habe aber noch nicht nachgeschaut, kann das jemand bestätigen?
    4. wenn der Gewicht und Balance von beide Schläger angepasst ist, sollte der spiel Gefühl ziemlich gleich sein, oder übersehe ich da was?

    ok das ist es mal fürs erste, hoffe kann mir jemand helfen!

    EDIT: die PP Saite ist die Pulse nicht Pure
    Zuletzt geändert von malandro; 25.06.2007, 12:52.
    "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
    Hubert H. Humphrey
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Du kannst davon ausgehen, dass sich auch die Balance unterscheidet. Wenn beide Schläger gleiches Gewicht und gleiche Balance haben, dann müssen sie noch nicht idenbntisch sein - aber die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch - zumindest dass Du den Unterschied nicht mehr spürst.
    Außer bei ein paar wenigen ausgeschäumten Rahmen ist der Griff eines Tennisschlägers (und genau genommen der gesamte Rahmen) immer hohl. Wenn Du es perfekt haben willst, dann mach das Basegrip auch ab. Dann kannst Du bei dem Schläger auch das Blei in die Griffschalen "einarbeiten". Ich benutze da gerne Angelblei. Das gibt's in präzise abgewogenen, kleinen Einheiten. In die Griffschalen kannst Du leicht Aussparungen einfräsen (Dremel o. ä.) und da die Bleikügelchen reinpacken. So kannst Du sehr präzise arbeiten.
    Was die Platzierung angeht, so ist natürlich entscheidend, welche Balance am Ende rauskommen muss. Ich persönlich bevorzuge es, das Blei obern am Kopf (3/9 oder 12 Uhr und höher) und im Griff anzubringen und nicht irgendwo in der Mitte. Aber da gibt's auch andere Meinungen zu. (Ich sage nur John Cauthen )

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    • malandro
      Insider
      • 07.05.2007
      • 410

      #3
      Danke, werde dann erst mal die Balance von beide feststellen!

      wenn ich schon dabei bin, hätte ich noch eine Frage, habe seit kurzen ein Topspin CL 633 Pure. will diesen auch so tunen wie mein schwereren Prestige, hat jemand eine Ahnung welche Balance der Schläger hat wenn er original ist (also nur der Schläger mit Össenband, kein Blei, Saiten oder Griffband)?

      der Fühlt sich sehr kopflastig an, (momentan nur mit Saiten, habe ihn gebraucht gekauft) vielleicht kann ich heute nachmittag noch ein bissi damit experimentieren!
      "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
      Hubert H. Humphrey

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      • Champcoach
        Veteran
        • 01.09.2006
        • 1225

        #4
        @malandro

        Ich würde meine Schläger immer komplett (mit - trockenem - Griffband, Saite, Dämpfer) tunen. Dann hast du einen immer gleichen, für dich optimalen Bezugspunkt (Werte), was die Balance, das Gesamtgewicht und die Gewichtsverteilung im Schläger anbelangt (den du vorher austüfteln musst).
        Wenn du das nicht so machst, dann hast du bei jedem Saitentypwechsel, Griffbandwechsel - Basisband und Overgrip -, Dämpferwechsel wieder ein andere Bedingungen, weil die sich auch vom Gewicht z.T. unterscheiden und also dann das Swingweight/die Balance/das Gesamtgewicht beeinflussen.
        D.h. aber auch, dass du, wenn du es ganz genau machen möchtest (wenn nicht, dann stellt sich die Frage, warum du dann letztendlich überhaupt tunen willst), nach jeder Materialveränderung an deinem Schläger neu tunen musst, nämlich auf die für dich optimalen Werte.
        Denn nur der komplette Schläger kann dein Maß sein.

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        • malandro
          Insider
          • 07.05.2007
          • 410

          #5
          Zitat von Champcoach
          Ich würde meine Schläger immer komplett (mit - trockenem - Griffband, Saite, Dämpfer) tunen. Dann hast du einen immer gleichen, für dich optimalen Bezugspunkt (Werte), was die Balance, das Gesamtgewicht und die Gewichtsverteilung im Schläger anbelangt (den du vorher austüfteln musst).
          Wenn du das nicht so machst, dann hast du bei jedem Saitentypwechsel, Griffbandwechsel - Basisband und Overgrip -, Dämpferwechsel wieder ein andere Bedingungen, weil die sich auch vom Gewicht z.T. unterscheiden und also dann das Swingweight/die Balance/das Gesamtgewicht beeinflussen.
          D.h. aber auch, dass du, wenn du es ganz genau machen möchtest (wenn nicht, dann stellt sich die Frage, warum du dann letztendlich überhaupt tunen willst), nach jeder Materialveränderung an deinem Schläger neu tunen musst, nämlich auf die für dich optimalen Werte.
          Denn nur der komplette Schläger kann dein Maß sein.
          Das ist auch ein Argument, wie geschrieben bin ich mit einen der beide Prestige sehr zufrieden (vielleicht könnte es noch ein tick besser werden, aber ich teste gerade mit Saiten, also klang das zum testen ) also will ich es tunen so das sich beide Schläger zumindest FAST GLEICH spielen lassen, momentan spure ich den unterschied gewaltig
          also mein Ziel ist es 2 Fast Gleiche Prestige zu haben was das Spiel Gefühl angeht.
          mit den Topspin ist es momentan nur eine Spielerei, will den Schläger an dern eine Prestige anpassen und dann sehen wie sich der Schläger Spielt.
          "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
          Hubert H. Humphrey

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #6
            Also wenn Du es professionell machen willst, dann musst Du die Keulen "nackt" tunen. Denn dann sind sie wirklich gleich. Und dann muss man natürlich davon ausgehen, dass Du auch das gleiche Equipment auf beide Schläger machst - also Basisband, Overgrip, Saite, Dämpfer. So bleibt es mit dem Zeug drauf natürlich auch gleich. Wenn Du eine andere Saite drauf machst, dann kann das Gewicht minimal verändert sein. Aber den Unterschied spürst Du vor allem, weil es eine andere Saite ist und nicht weil sie ein oder zwei Gramm mehr oder weniger wiegt.

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            • malandro
              Insider
              • 07.05.2007
              • 410

              #7
              Zitat von LittleMac
              Also wenn Du es professionell machen willst, dann musst Du die Keulen "nackt" tunen. Denn dann sind sie wirklich gleich. Und dann muss man natürlich davon ausgehen, dass Du auch das gleiche Equipment auf beide Schläger machst - also Basisband, Overgrip, Saite, Dämpfer. So bleibt es mit dem Zeug drauf natürlich auch gleich. Wenn Du eine andere Saite drauf machst, dann kann das Gewicht minimal verändert sein. Aber den Unterschied spürst Du vor allem, weil es eine andere Saite ist und nicht weil sie ein oder zwei Gramm mehr oder weniger wiegt.
              Das habe ich mir auch gedacht, vor allem jetzt wenn ich Saite teste werde ich nicht jedes mal anpassen wegen 1 oder 2 Gramm! Ich denke bei so ein geringes unterschied kann man es wahrscheinlich nicht wirklich merken, da mach sicher mehr die Saite aus, wie LittleMac eh schon gesagt hat!
              Ich spiele auch nicht professionell so das jetzt Schläger möglichst identisch sein müssen, aber wenn der unterschied so groß ist wie jetzt, dann irritiert mich das schon!
              beim Training ist es auch nicht mal so schlimm aber während ein Spiel habe den ersten Satz 7/5 gewonnen und dann bei 3/3 ist die Saite gerissen, dann glatt 6/3 den 2ten verloren, mann da war ich sauer zum glück mussten wir den 3ten Satz verlegen!

              Ich werde die Schläger auf jeden Fall nackt Tunen! denke auch das es die Sauberste Lösung ist, ob es dann als professionell durch geht, kann ich nicht sagen aber werde mein bestes geben
              "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
              Hubert H. Humphrey

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              • Champcoach
                Veteran
                • 01.09.2006
                • 1225

                #8
                Stimmt schon, LittleMac. Es kommt aber drauf an, ob du Hobbyspieler und Vieltester bist, wie hier sehr viele, oder Profispieler, der in der Tat normalerweise mit immer gleichem Equipment spielt - oft über Jahre.
                Der typische Hobbyspieler hier im Forum "bastelt" (testet) aber ständig rum, z.T. wöchentlich mehrmals. Dann müsste er aber bei jedem Basisbandwechsel/Overgripwechsel/Saitenwechsel/Dämpferwechsel seine Tuning - Werte neu bestimmen (lassen). Zu teuer bzw. sehr umständlich (selbst neu auswiegen)!
                Oder er denkt, dass es ihm egal sei. Dann ist aber durchaus zu fragen, warum er dann überhaupt tunt; es geht hierbei eventuell auch nicht nur um 2 Gramm (allein schon Dämpfer unterscheiden sich: 2 Gramm bis selbst gemessene 4 Gramm oder mehr). Aber selbst wenn dies im Einzelfall der Fall sein sollte: Genau diese 2 Gramm will mancher Tuner auch noch ausgleichen. Ob er dies als Hobbyspieler spürt, ist da nebensächlich.
                Mein Post ging nur in Richtung Praktikabilität für hobbymäßige Vieltester, die ihre bevorzugten Werte möglichst genau einhalten wollen. Das geht so etwas leichter, wie ich es beschrieben habe. Wenn du da u.a. auf 12 Uhr und im Griff etwas Blei hast, dann kannst du relativ leicht Gewichtsveränderungen an andrerer Stelle ausgleichen und nicht für ein Diagnosecenter jedesmal "abdrücken".

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                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #9
                  Praktikabel mag das sein und für manchen auch sinnvoll. Generell aber denke ich sollte der Schläger ein festes Setup haben und alle Schläger gleich sein. Zum Schläger gehören meiner Auffassung nach in diesem Fall NUR die Dinge, die nicht "mal eben so zum Probieren" verändert werden. Also tune ich OHNE Griffbänder, Saite und natürlich auch ohne Dämpfer. Das sind ja dann alles Dinge, die bei allen Schlägern grundsätzlich gleich gemacht werden. Sonst kann ich mir ja das ganze Egalisieren sparen. Zu Testen und Finden des Setups kann ich das Blei durchaus am besaiteten Schläger befestigen (wenn es dann auch hält). Aber endgültig für die dauerhafte Praxis sollte ich dann den Schläger "nackt" ausmessen und alle nach dem ersten Vorbild tunen.

                  Und: Wenn jemand regelmäßig vielleicht sogar mehrfach die Woche mit Blei an seinen Schlägern rumfummelt, dann macht er was falsch!

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                  • fritzhimself
                    Forenbewohner
                    • 01.02.2006
                    • 5597

                    #10
                    @malandro

                    Du kannst deine beiden Prestige bei mir vermessen - ggf. auch tunen.
                    Habe einen Pacific Multitester zur Verfügung.
                    Da kann dann nichts schiefgehen.
                    PS: Dieses WE hätte ich Zeit, da können wir auch deine Bespannfertigkeiten vertiefen. Sende mir eine PM wg. Terminvereinbarung.

                    lg.

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                    • Champcoach
                      Veteran
                      • 01.09.2006
                      • 1225

                      #11
                      @LittleMac

                      Was ich meinte, ist etwas anderes:
                      Klar spielt man alle seine Schläger möglichst gleich. Wenn du aber nicht über Jahre das gleiche Setup spielst, sondern öfter mal die Variablen (Basisband, Saite, Overgrip, Dämpfer) änderst, müssstest du - wenn du es ganz genau haben willst - jedesmal neu tunen. Dann brauchst du aber die Ausgangswerte deines kompletten Rackets, sonst ändert sich eventuell jedesmal dein Swingweight.
                      Selbst wenn diese Veränderung minimal sein sollte - mancher will es ganz genau, denn deswegen tunt er u.a. auch. Ob er das dann wirklich spürt, ist sowieso eine andere Frage.
                      Wenn du immer das gleiche Setup spielst, ist das egal, denn dann spielst du den nackt getunten Schläger "+ irgendetwas (Saite, Griffband...) dazu", und es ist egal, was dieses "+ irgendetwas dazu" genau wiegt, wenn es passt.
                      Wenn du aber öfter mal dein Setup wechselst, dann ist dieses "+ irgendetwas dazu" jedesmal anders...
                      Und entscheidend ist das komplette Racket für das passende Swingweight. Wenn du diese Basiswerte vom kompletten Racket hast, dann ist dieser Zustand jederzeit reproduzierbar, auch wenn du öfter mal Teile des Setups wechselst.
                      Was spricht gegen das Tunen von Komplettrackets? Ich sehe da nur diesen Vorteil für die Fälle, die ich oben beschrieben habe.
                      Zuletzt geändert von Champcoach; 26.06.2007, 07:43.

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                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #12
                        Also ich kenne niemanden, der nach Gesamtgewicht tunt. Wenn ich auf eine andere Saite wechsle und diese dann zwei Gramm mehr wiegt, dann wiegt der Schläger dann eben 2 g mehr. Wenn ich einen anderen Dämpfer reinmache, der 1 g weniger wiegt, dann wiegt der Schläger eben 1 g weniger. Ich habe noch von niemandem gehört, dass er dann den Rest des Schlägers entsprechend anpasst.
                        Abgesehen davon ist das Tunen von Komplettrackets handwerklich gesehen sehr viel umständlicher und mühsamer und viele Dinge gehen auch gar nicht.

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                        • Champcoach
                          Veteran
                          • 01.09.2006
                          • 1225

                          #13
                          Wenn man bedenkt, dass "suboptimal" geschlagene Bälle andere Gründe haben als 1 Gramm Gewichtsunterschied, sind wir vollkommen einer Meinung (ich denke, das sind wir eigentlich sowieso), gerade auch im Hobbybereich.
                          Grundsätzlich: Den meisten Hobbyspielern (auch anderen) geht es wohl sowieso um eine theoretische Gleichheit (da ist die Bespannungshärte schon zu variabel...), vor allem im 1 Gramm-Bereich.
                          Deine Rechnung oben kannst du aber trotzdem auch anders rechnen: Deine 2 Gramm mehr bei der anderen Bespannung + 2 Gramm mehr beim anderen Dämpfer + 2 Gramm mehr beim anderen Overgrip + 2 Gramm mehr beim anderen Basisband...
                          Es ist halt oft so (s.o.): Wenn einer schon rumtunt, dann will er es möglichst genau (und macht es ja auch aufs Gramm genau), sonst kann er es auch gleich lassen. Und da ist das Komplettracket entscheidend.

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                          • LittleMac
                            Forenjunky
                            • 23.02.2006
                            • 4554

                            #14
                            Ich verstehe das schon. Aber ich stehe halt auf dem Standpunkt: Wenn die nackten Rackets identisch sind, dann kann ich alle Variablen verändern wie ich will. Wenn ich dann auf allen Schlägern die gleichen Variablen habe, dann sind die Rackets wieder identisch.
                            Und mal ehrlich: Ich habe schon viele Schläger und Saiten gespielt und getestet, vermutlich mehr als alle anderen hier im Forum. Und ich denke, ich bin recht sensibel in diesem Bereich. Aber ich habe noch nie einen Gewichtsunterschied zwischen zwei verschiedenen Saiten beim Spielen gemerkt oder die 2 g die ein Dämpfer mehr oder weniger wiegen könnte.

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                            • Dirk Diggler

                              #15
                              sagt mal liegt 11gramm überhaupt noch im toleranzbereich? das erste was ich tue, wenn ich schläger kaufe ist die zu wiegen und wenns mir zu viel ist, dann tausch ich die um

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