ich werde natürlich mit mehr blei weiter experimentieren, mich interessiert schon was für potenziel noch im racket steckt. kontrolle und gefühl ist jetzt schon hervorragend.
Testbericht: Head Radical Microgel MP 630
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tamas
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Da das Thema ja jetzt wieder gepusht wurde..
Ich habe jahrelang den Radical intelligence OS gespielt (so ca. 6 Jahre alt ).
Wenn der durch war, habe ich auch oft zu dem kleineren, aber genauso alten Modell gegriffen (fragt mich jetzt nicht nach dem Namen). 80% meiner Tenniskarriere habe ich auf Radicals gespielt. Da die alten nun wirklich überhaupt nicht mehr gehen, habe ich mich nach einem anderen umgeschaut (s. auch mein Thread dazu).
Natürlich war mein erster Gedanke die Microgel Radical Reihe. Am Dienstag habe ich dann den Schläger eines Freundes (der im Threadtitel erwähnte MP 630), sowie auch obligatorisch das OS Modell. Mein Fazit: Nie wieder Radical. Ich als alter Radical Fan bin maßlos enttäuscht. Die FXP Serie habe ich noch als "Ausfall" akzeptiert (kam überhaupt nicht damit klar). Die MG Serie spielt sich imo zwar anders, aber sicherlich nicht besser.
Das eingangs erwähnte Nachschwingen kann ich voll bestätigen. Ich spiele gerne weich - doch je weicher die Bespannung, desto schlimmer die Vibration im Arm. Das Racket wirkt wie ein Brett, auch mit weicherer Bespannung (27 und 25kg ausprobiert). Desweiteren erachte ich den Sweetspot für diese Kopfgröße als winzig. Der Wilson K six one Team (mittlerweile der Schläger meiner Wahl) hat definitiv keinen kleinen Sweetspot, obwohl er doch (beim Spiel deutlich spürbar) kleiner ist.
Ist natürlich eine subjektive Meinung, aber ich als ur-radical-spieler lasse in Zukunft die Finger von der Serie. Hat mich überhaupt nicht überzeugt. Schwer zu beschreiben, aber irgendwie wirkt das Racket in sich einfach nicht harmonisch
Grüße
JulianKommentar
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Da das Thema ja jetzt wieder gepusht wurde..
Ich habe jahrelang den Radical intelligence OS gespielt (so ca. 6 Jahre alt ).
Wenn der durch war, habe ich auch oft zu dem kleineren, aber genauso alten Modell gegriffen (fragt mich jetzt nicht nach dem Namen). 80% meiner Tenniskarriere habe ich auf Radicals gespielt. Da die alten nun wirklich überhaupt nicht mehr gehen, habe ich mich nach einem anderen umgeschaut (s. auch mein Thread dazu).
Natürlich war mein erster Gedanke die Microgel Radical Reihe. Am Dienstag habe ich dann den Schläger eines Freundes (der im Threadtitel erwähnte MP 630), sowie auch obligatorisch das OS Modell. Mein Fazit: Nie wieder Radical. Ich als alter Radical Fan bin maßlos enttäuscht. Die FXP Serie habe ich noch als "Ausfall" akzeptiert (kam überhaupt nicht damit klar). Die MG Serie spielt sich imo zwar anders, aber sicherlich nicht besser.
Das eingangs erwähnte Nachschwingen kann ich voll bestätigen. Ich spiele gerne weich - doch je weicher die Bespannung, desto schlimmer die Vibration im Arm. Das Racket wirkt wie ein Brett, auch mit weicherer Bespannung (27 und 25kg ausprobiert). Desweiteren erachte ich den Sweetspot für diese Kopfgröße als winzig. Der Wilson K six one Team (mittlerweile der Schläger meiner Wahl) hat definitiv keinen kleinen Sweetspot, obwohl er doch (beim Spiel deutlich spürbar) kleiner ist.
Ist natürlich eine subjektive Meinung, aber ich als ur-radical-spieler lasse in Zukunft die Finger von der Serie. Hat mich überhaupt nicht überzeugt. Schwer zu beschreiben, aber irgendwie wirkt das Racket in sich einfach nicht harmonisch
Grüße
JulianHead Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg
Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, HewittKommentar
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also ich spiele den mg radical mp auch und bespanne immer mit 28kg
habe nicht das problem mit dem nachschwingen und ich finde er spielt sich deutlich besser als der fxp. ist schon ein bisschen steifer, aber das finde ich auch sehr gut. nimmt trotzdem recht gut spin an und hat wie schon gesagt recht viel power.Kommentar
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Hab den MG Radical letzte Woche im Vergleich mit meinem n Six-One Team gespielt.
Beide am Vortag mit PP Plus Power längs und Wilson Ultra SynGut quer 25/25 besaitet.
Hab früher den LM Radical und davor immer Wilsons Pro Staff Reihe gespielt.
Mir kam der Radical erschreckend lahm vor. Bin mit Mühe über die T-Linie gekommen. Der Mangel an Power machte sich aber auch nicht durch erhöhte Kontrolle wett. Auch ist mir aufgefallen, dass ich nur wenig Spin auf die Bälle bekam. Dachte dann, es liegt an mir und hab den Wilson genommen. Mehr Wumms und bessere Kontrolle ohne mehr Kraft aufbringen zu müssen.
Was mir besonders aufgefallen ist, der Radical ist subjektiv unglaublich leicht!!! Kam mir vor wie ein Badmintonschläger
Kann sein, dass die Saiten und der Schläger nicht gut zusammen passen (optisch übrigens sehr geil!). Hab ihn nur mit der Besaitung gespielt.
Mein Spielpartner spielt seit Jahren den Intelli Radical, kam mit dem Microgel aber auch nicht klarr und hatt die gleichen Probleme."I told you, homeboy!"Kommentar
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