Ersatzschläger bewußt anders bespannt

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  • Brutale Vorhand
    Benutzer
    • 06.06.2007
    • 54

    Ersatzschläger bewußt anders bespannt

    Hallo,

    ich spiele zur Zeit zwei schwere Prestige Tour und habe jetzt meine ganz eigene Strategie fürs Punktspiel gefunden.
    Am Anfang, wenn ich viel Kraft habe, spiele ich die SPPP mit 26/26 und viel Spin. Später, meistens erst im dritten Satz, spiele ich dann den anderen sehr hart bespannten Schläger (z.Zt. Kirschbaum 28/28). Ich kann dadurch fehlende Konstanz wegen Krafteinbußen durch mehr gerade und ganz kontrollierte Schläge kompensieren. Der Spielstil ändert sich natürlich dann etwas, aber bisher weitestgehend mit Erfolg. Da ich den Wechsel nun schon oft gemacht habe, weiß ich also auch schon im voraus, was mich konkret erwartet und bin nach fünfmal dranschlagen schnell wieder voll dabei.

    Gibts noch mehr Leute, die bewußt auf andere Schläger im Punktspiel wechseln? Denn normalerweise gehen ja die meisten mit identisch bespannten Schlägern auf den Platz.
  • A-Rod
    Veteran
    • 17.08.2006
    • 1980

    #2
    Ich wechsel nicht in einem einzel. Aber ich habe immer einen härter besaiteten Schläger dabei als die beiden anderen, um ihn im Doppel einzusetzten, damit meine Volleys nicht so weit fliegen xD
    "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
    "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

    Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

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    • moya fan
      Moderator
      • 15.04.2004
      • 14251

      #3
      Zitat von Brutale Vorhand


      Gibts noch mehr Leute, die bewußt auf andere Schläger im Punktspiel wechseln? Denn normalerweise gehen ja die meisten mit identisch bespannten Schlägern auf den Platz.
      Hi,

      und exakt so mache ich das auch in aller Regel.
      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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      • Brutale Vorhand
        Benutzer
        • 06.06.2007
        • 54

        #4
        Zitat von moya fan
        Hi,

        und exakt so mache ich das auch in aller Regel.
        Ich verstehe Dich gut.
        Trotzdem, Du hattest gerade noch gesagt, daß Du zugunsten der Kondition im dritten Satz wieder den etwas leichteren Schläger spielst, d.h. also um des Handlings im dritten Satz auf die wuchtigen Vorteile des schweren Schlägers am Anfang verzichtest.

        Ich bin mir natürlich dessen auch bewußt.
        Aber ich habe gemerkt, daß ich, seitdem ich weiß, daß ich am Ende des Matches auf die weniger offensive Spielweise umsteigen muß, konsequent von Anfang an versuche, JEDES Spiel so schnell wie möglich dicht zu machen, und nicht einen Punkt zu verschenken. (Guter psychologischer Nebeneffekt!)
        Wenn man den ersten Satz haben MUSS, wissend, daß man im später diese Art Punkte gar nicht mehr machen kann, dann spielt man wirklich mit ganz anderer Konzentration.

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        • moya fan
          Moderator
          • 15.04.2004
          • 14251

          #5
          Hi,

          nein, nein. Ich bin generell zu einem leichteren Racket zurückgekehrt. Mit der Kondition hab ich keine Probleme.
          Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
          Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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          • A-Rod
            Veteran
            • 17.08.2006
            • 1980

            #6
            @ B.Vorhand

            Aber am einfachsten sollte es doch sein die Arme zu trainieren und die Kondition, denn dann muss du auch nicht anderes besaiten und dann die Spielweise verändern...
            "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
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            • Brutale Vorhand
              Benutzer
              • 06.06.2007
              • 54

              #7
              Zitat von A-Rod
              @ B.Vorhand

              Aber am einfachsten sollte es doch sein die Arme zu trainieren und die Kondition, denn dann muss du auch nicht anderes besaiten und dann die Spielweise verändern...
              Also ich glaube, ich bin hier grundlegend falsch verstanden worden, und meine Arme sind wirklich typische Tennisspielerarme mit muskulösen Unterarmen ;-) . Aber ich sprach eigentlich eher von der Tatsache, daß im dritten Satz einfach die Kontrolle über besonders kraftvoll geschlagene Bälle nachläßt, nicht daß diese kraftvollen Bällen nicht mehr möglich seien. Sie fliegen dann halt einfach einen halben Meter zu weit oder so. Und dann fängt das vielleicht an, daß man nicht mehr richtig durchzieht... und dann gehts den Berg ab... Das hat nicht unmittelbar was mit Kondition zu tun.

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              • fritzhimself
                Forenbewohner
                • 01.02.2006
                • 5655

                #8
                So viel Käse hab ich selten gelesen

                lg.

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                • A-Rod
                  Veteran
                  • 17.08.2006
                  • 1980

                  #9
                  klar und deutlich der Fritz wieder
                  "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
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                  Kommentar

                  • moya fan
                    Moderator
                    • 15.04.2004
                    • 14251

                    #10
                    Hi,

                    außerdem würde mir im dritten Satz mit einer noch härteren Besaitung vermutlich erst recht der Arm schwer werden. Ist irgendwie unlogisch.
                    Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                    Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                    Kommentar

                    • A-Rod
                      Veteran
                      • 17.08.2006
                      • 1980

                      #11
                      Ja und die Bälle weniger weit fliegen... Also wenn der arm schwächer wird sollte die Seite ja auch weicher werden... Naja egal... Brutale Vorhand wird uns das sicher noch erklären
                      "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
                      "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

                      Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

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                      • walze
                        Postmaster
                        • 05.03.2006
                        • 239

                        #12
                        Ich kann in diesen Thread nur einen Recht geben.
                        FRITZHIMSELF

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                        • badnix

                          #13
                          In Medenspiele gehe ich grundsätzlich mit einem frisch bespannten Racket, wobei die Bespannungshärte immer auf die zu erwartete Temperatur am Vortage "eingestellt" wurde. Sollte dieses Racket sich dann als zu hart erweisen, habe ich noch die Rackets aus der Vorwoche im "Köcher", die bereits das eine oder andere Kilo verloren haben, alles andere macht aus meiner Sicht wenig bis keinen Sinn. Event. ein noch härter bespanntes Racket, sollte es noch wärmer als ursprünglich erwartet werden.

                          Für das Doppel wechsle ich dann von meinem 645 cm²/23 mm/335 g/L=71 cm auf meine "Fun-Keule" mit 770 cm²/27 mm/305 g, L=70 cm, ein super manövrierbares, fehlerverzeihendes Powergerät, mit dem man gewaltigen Druck und Spin erzeugen, den Gegner in Bedrängnis bringen kann. Braucht nicht so präzise wie der kleine Lange zu sein, der am Netz doch sehr "unhandlich" ist. Muß mich halt 5-10 Minuten auf das andere Gerät einspielen/umstellen.

                          Der eine oder andere wird sich bei diesen Argumenten an den Kopf greifen, für mich ist Doppel - vor allem auch taktisch - ein komplett anderes Spiel als das Einzel, bei dem ich überwiegend von der Grundlinie mit viel Topspin auf Vor- und Rückhand, dazwischen mal ein Rückhandslice (häufiger, wenn Gegner beidhändige Rückhand spielt) agiere, warte bis der Gegner kurz wird und dann aus dem Halbfeld an die Linien gehe, was im Doppel wiederum wenig erfolgversprechend ist, da kommt dann immer noch viel zu viel zurück
                          Zuletzt geändert von Gast; 03.07.2007, 16:36.

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                          • PSO

                            #14
                            welche keule ist das => 630 cm²/23 mm/335 g/L=71 cm ?

                            Kommentar

                            • A-Rod
                              Veteran
                              • 17.08.2006
                              • 1980

                              #15
                              @ badnix

                              Ich spiele im Doppel kein anderes Racket. Aber eins mit ner härteren Seite.
                              Also ich greife mir jetzt nicht an den Kopf. Finde Umstellungen, die das Doppel betreffen völlig normal.
                              "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
                              "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

                              Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

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