Ich hatte heute die Gelegenheit den Wilson n-Blade und den Head Flexpoint radical tour zu testen.
Angefangen hab ich mit dem n-Blade.
Gewicht: 304 g
Headsize: 632 cm²
Balance: 325mm
Länge: 686mm
Pattern: 18 x 20
Bespannt war er mit ner Wilson Sensation und 26/26 kg.
Dann ging's los.
Bereits beim einspielen fiel mir die extreme Steifheit des n-blade auf, welche gute Kontrolle mit sich bringt jedoch einen nicht ganz geringen Krafteinsatz erfordert.
Die Grundschläge kamen mit dem n-blade sicher und kontrolliert, jedoch zeigte er bei der beidhändigen Rückhand leichte Defiziete, ganz im Gegensatz zur einhändigen Rückhand welche ich bisher mit keinem anderen Racket so kontrolliert und plaziert spielen konnte und bei der auch die Power nicht fehlte. Die Slice Variante konnte ich auch sehr schön flach und mit viel Backspin spielen und gut plazieren.
Bei der Vorhand fehlte mir zwar etwas der "Zug", sie kam jedoch sicher und auch, wie alle Schläge mit dem n-blade, schön plaziert und mit ganz passablem Spin. Ebenso verhielt es sich mit Angriffsbällen.
Volleys waren mit dem gut manövrirbaren n-blade ein Traum, da sie fast nie ins "Aus" segelten und sehr gut zu setzen waren.
Am wenigsten überzeugte mich beim n-blade der Aufschlag, der zwar, wie könnte es anders sein , gut kontrollierbar war und mit ganz passablem Spin kam, bei welchem mir jedoch die Power etwas abging.
Die Armschonung beim n-blade ist O.K..
Im allgemeinen ist der n-blade ein gutes Kontrollracket mit gutem Feedback und sehr, sehr wenig "Streuwinkel" (der ja nätürlich auch vom Spieler abhängt ) , bei welchem jedoch etwas die Power fehlt, wenn man nicht auf jeden Ball voll draufgeht.
- - -
Weiter gings mit dem Head Flexpoint radical tour.
Gewicht: 325g
Headsize: 645g
Balance: 315mm
Länge: 685mm
Pattern: 16/19
Besaitet war mit einer unbekannten Multi mit ca. 26 oder 27 kg (Selbsteinschätzung)
Gleich nach den Ersten Schlägen fiel mir das hohe Gewicht des Head, leider negativ, auf. Stand ich sehr früh schon gut zum Ball und konnte ich den Ball mit einer langen durchgeschwungenen Bewegung gut beschleunigen, kamen die Grundschläge mit einer unglaublichen Wucht (bei jedoch leider nicht ganz so toller Kontrolle). War dies nicht der Fall, so war es auf Grund der Unhandlichkeit des Rackets, schwer noch einen halbwegs schönen Grundschlag zu spielen.
Einzig und allein bei der beidhändigen Rückhand, die man sehr schön schnell, als auch halbwegs sicher schlagen konnte, zeigte der schläger seine Qualitäten.
Slice ging mehr schlecht als recht mit dem Head.
Begeistert war ich jedoch von den Angriffsbällen, für welche der Schläger ohne Zweifel auch ausgelegt worden ist. Diese konnte ich mühelos mit einer langen Schwungbewegung schnell, mit ordendlich Spin und auch mit ganz guter Kontrolle schlagen.
Rückte ich nach einem Angriff (welche man mit dem Head gerne spielt) ans Netzt auf bereute ich dies jedoch oft, da der Schlager am Netz schon fast unhandlich und plump wirkt und man somit Passierbällen allzuoft nur hinterher sehen kann.
Aufschlag kam zwar zügig und mit gutem Kick bzw. Slice, jedoch unkontrolliert.
Armschonung war eher schlecht, da ich heute zum ersten mal in meinem Leben einen leichten Tennisarm habe, der definitiv vom Head kommt, da dieser ziemlich stark nachvibriert.
Im allgemeinem ist der Head Flexpoint radical tour ein reines Angriffsracket, welches es zu spielen sehr viel Kraft erfordert, mit deutlichen Defizieten an der Grundlinie und am Netz und welches auch in Punkto Kontrolle und Feedback besser sein könnte.
Angefangen hab ich mit dem n-Blade.
Gewicht: 304 g
Headsize: 632 cm²
Balance: 325mm
Länge: 686mm
Pattern: 18 x 20
Bespannt war er mit ner Wilson Sensation und 26/26 kg.
Dann ging's los.
Bereits beim einspielen fiel mir die extreme Steifheit des n-blade auf, welche gute Kontrolle mit sich bringt jedoch einen nicht ganz geringen Krafteinsatz erfordert.
Die Grundschläge kamen mit dem n-blade sicher und kontrolliert, jedoch zeigte er bei der beidhändigen Rückhand leichte Defiziete, ganz im Gegensatz zur einhändigen Rückhand welche ich bisher mit keinem anderen Racket so kontrolliert und plaziert spielen konnte und bei der auch die Power nicht fehlte. Die Slice Variante konnte ich auch sehr schön flach und mit viel Backspin spielen und gut plazieren.
Bei der Vorhand fehlte mir zwar etwas der "Zug", sie kam jedoch sicher und auch, wie alle Schläge mit dem n-blade, schön plaziert und mit ganz passablem Spin. Ebenso verhielt es sich mit Angriffsbällen.
Volleys waren mit dem gut manövrirbaren n-blade ein Traum, da sie fast nie ins "Aus" segelten und sehr gut zu setzen waren.
Am wenigsten überzeugte mich beim n-blade der Aufschlag, der zwar, wie könnte es anders sein , gut kontrollierbar war und mit ganz passablem Spin kam, bei welchem mir jedoch die Power etwas abging.
Die Armschonung beim n-blade ist O.K..
Im allgemeinen ist der n-blade ein gutes Kontrollracket mit gutem Feedback und sehr, sehr wenig "Streuwinkel" (der ja nätürlich auch vom Spieler abhängt ) , bei welchem jedoch etwas die Power fehlt, wenn man nicht auf jeden Ball voll draufgeht.
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Weiter gings mit dem Head Flexpoint radical tour.
Gewicht: 325g
Headsize: 645g
Balance: 315mm
Länge: 685mm
Pattern: 16/19
Besaitet war mit einer unbekannten Multi mit ca. 26 oder 27 kg (Selbsteinschätzung)
Gleich nach den Ersten Schlägen fiel mir das hohe Gewicht des Head, leider negativ, auf. Stand ich sehr früh schon gut zum Ball und konnte ich den Ball mit einer langen durchgeschwungenen Bewegung gut beschleunigen, kamen die Grundschläge mit einer unglaublichen Wucht (bei jedoch leider nicht ganz so toller Kontrolle). War dies nicht der Fall, so war es auf Grund der Unhandlichkeit des Rackets, schwer noch einen halbwegs schönen Grundschlag zu spielen.
Einzig und allein bei der beidhändigen Rückhand, die man sehr schön schnell, als auch halbwegs sicher schlagen konnte, zeigte der schläger seine Qualitäten.
Slice ging mehr schlecht als recht mit dem Head.
Begeistert war ich jedoch von den Angriffsbällen, für welche der Schläger ohne Zweifel auch ausgelegt worden ist. Diese konnte ich mühelos mit einer langen Schwungbewegung schnell, mit ordendlich Spin und auch mit ganz guter Kontrolle schlagen.
Rückte ich nach einem Angriff (welche man mit dem Head gerne spielt) ans Netzt auf bereute ich dies jedoch oft, da der Schlager am Netz schon fast unhandlich und plump wirkt und man somit Passierbällen allzuoft nur hinterher sehen kann.
Aufschlag kam zwar zügig und mit gutem Kick bzw. Slice, jedoch unkontrolliert.
Armschonung war eher schlecht, da ich heute zum ersten mal in meinem Leben einen leichten Tennisarm habe, der definitiv vom Head kommt, da dieser ziemlich stark nachvibriert.
Im allgemeinem ist der Head Flexpoint radical tour ein reines Angriffsracket, welches es zu spielen sehr viel Kraft erfordert, mit deutlichen Defizieten an der Grundlinie und am Netz und welches auch in Punkto Kontrolle und Feedback besser sein könnte.
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