Schlägererverschleiß

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  • julius
    Postmaster
    • 18.05.2007
    • 244

    Schlägererverschleiß

    Habe hier mal gehört, dass die Schläger mit der Zeit "schlechter" werden.
    Hat einer Erfahrung damit, dass nach 1-2 Jahren die Schläger sich nicht mehr so wie am anfang spielen?
  • lukenuke
    Benutzer
    • 07.08.2006
    • 65

    #2
    ich habe meinen yonex srd tour 95 sechs jahre lang gespielt aber dann hat er sich einfach nicht mehr so gespielt wie früher. und obwohl ich in dieser zeit eigentlich immer gleich gespielt habe bekam ich nach und nach immer mehr schmerzen im arm mit dem yonex.
    -------------------------------
    yonex rds 001 90" "2008-model" / yonex vibradamp
    babolat vs grip oder yonex supergrap
    saiten: ??? "noch oder ald in testphase"

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    • hedi112
      Postmaster
      • 07.06.2007
      • 160

      #3
      Als mein Schläger 2 Jahre alt war kaufte ich mir einen baugleichen Zweitschläger. Beim ersten Bespannen viel auf: Die Stauchung des neuen Schlägers war wesentlich geringer als die des alten (ca.4mm/nachgemessen). Das machte mich stutzig. Aber auch beim ersten spielen spielten sich die 2 Schläger (bei identischer Besaitung) deutlich unterschiedlich.

      Fazit: Der Rahmen des älteren Schägers hat mit der Zeit gelitten...

      Ob das nun nur bei mir so war, kann ich nicht sagen, hab keinen Vergleich.

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      • tennisfreak
        Neuer Benutzer
        • 14.07.2007
        • 4

        #4
        ich spiele von anfang an mit dem wilso hammer 6 den ich jetzt schon 4 Jahre besitze und mir ist nichts der gleichen aufgefallen!!Kann natürlich auch von Schläger zu Schläger anderst sein!!

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        • lukenuke
          Benutzer
          • 07.08.2006
          • 65

          #5
          zu meinem yonex hat damals mein trainer gemeint, dass durch die langjährigen vibrationen wahrscheinlich viele kleine haarrisse im inneren aufgetreten sind und dadurch die dämpfung komplett weg sei.
          -------------------------------
          yonex rds 001 90" "2008-model" / yonex vibradamp
          babolat vs grip oder yonex supergrap
          saiten: ??? "noch oder ald in testphase"

          Kommentar

          • moya fan
            Moderator
            • 15.04.2004
            • 14251

            #6
            Hi,

            die Schläger leiden irgendwann an Materialermüdung und dann lassen die sich in der Tat nicht mehr so spielen wie zu Beginn. Hier im Forum hat mal jemand geschrieben, daß er seine Schläger nach ca. 50 Besaitungen austauscht, bzw. wechselt.
            Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
            Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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            • A-Rod
              Veteran
              • 17.08.2006
              • 1980

              #7
              Und Profis wechseln sie nach einem Monat oder sowas... Bei denen sind die Schläger ja viel schneller verschlissen. Also da ist in jedem Fall was dran.
              "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
              "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

              Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

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              • ktownsteve

                #8
                Bin irgendwie vor 2 Wochen auch über das Thema gestolpert und auf diesen Thread gestoßen: http://www.saitenforum.de/board/showthread.php?t=900

                Da ich nach der Runde (inspiriert durch's Forum ) mal wieder ein paar neue Saiten testen wollte, hab ich ein bisschen rumgedoktort und bin bei der Cyberflash hängengeblieben.

                Diese habe ich dann auf alle meine Schläger (Babolat Pure Drive Team+ ) bespannt:
                - Einen spiele ich zu 90% (1)
                - Einen zu 10% (2)
                - Einer liegt nur in der Tasche rum und nimmt Platz weg (3)

                Da ich weiterhin noch mit der Bespannhärte experimentiert habe, fiel mir auf, dass es einen 'extremen' Unterschied zw Schläger (1) und (2) gab, obwohl ich Sie mit nur 2 KG Differenz bespannt hatte und noch deutlich von den 50 Bespannungen weg bin.

                Daraufhin hab ich beide gleich bespannt und es war immer noch ein spürbarer Unterschied zu vernehmen... Diesen habe ich dann auf die Alterung des Materials geschoben, da sich Schläger (2) und (3) nahezu identisch spielten...

                Dann war mir langweilig und ich hab die Sache mal überschlagen - Wenn ich nur meine Trainerstunden als Basis nehme und man sich das mal durch den Kopf gehen läßt:
                Die Keulen sind 2 Jahre alt, ich gebe 10h die Woche, dabei werden ca. 4 Mal/h die Bälle (80 Stck) gesammelt.
                => also wurden ca. 330.000 Bälle in diesen 2 Jahren alleine nur angespielt.
                Wenn man jetzt noch so weit geht und sagt es gab danach mind. noch 3 Ballberührungen sind wir schon jenseits der MILLION...

                Diese nicht ganz ernst gemeinte Überschlagsrechnung zeigt einem schon, dass die Teile richtig was aushalten müssen und auf Dauer wohl schon ihren Schaden nehmen - Seien es Haarrisse, Versprödung duch Alterung, oder sonst was...

                Ich würde das Ganze aber nicht an der Anzahl der Bespannungen festmachen, sondern an den mit dem Schläger gespielten Stunden...wieviel ...keine Ahnung...

                ...da spielen m.E. wohl zu viele Faktoren ein Rolle: Material, Schlägertechnologie/Herstellungsprozess, Zuschlagskraft/Art, evtl. Umgebungstemperatur,...
                Zuletzt geändert von Gast; 15.07.2007, 02:24.

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