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Schläger die ich nicht vergessen kann ,oder mal immer spielen wollte.
Bin zwar zu jung um das aus erster Hand sagen zu können, aber ich meine gelesen zu haben, dass er das Racket schnell wieder weglegte, als er von allen nur noch "Captain America" genannt wurde
Ich finde nicht, daß er in Vergessenheit geraten ist. Allein durch seine Platz Interviews bei den Australien Open, sowie seine Kommentatorentätigkeit beim gleichen Event ist er doch immer wieder recht präsent.
Ich weiß noch, daß ich mal vor ewigen Zeiten ein Interview mit ihm gelesen habe, in dem er unter anderem nach seinem Erfolgsrezept gefragt wurde ( Glaub, er stand zu dem Zeitpunkt unter des besten 5 oder 10 in der Welt ). Er antwortete, daß ihm einer seiner Trainer geraten habe, einfach so hart wie er kann, auf jeden Ball zu dreschen. So wurde er von der Nummer 90 eine spätere Nummer Eins. Als Spieler bleiben bei ihm sicher seine beiden French Open Titel 91 und 92 in Erinnerung. Darüber hinaus seine baseballartige Rückhand und die Aktion als er beim Vorgänger des ATP World Tour Finals etwas uninspiriert ein Buch las während einer Wechselpause.
Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Vor langer Zeit ein- oder zweimal zum Spaß gespielt, aus den Augen verloren, das einzigartige Feeling aber nie wirklich vergessen:
Prince Graphite Pro 90
[...]
Habe ein gut erhaltenes Exemplar beim Flohmarkt aufgetan, heute war er in der Post. Meine neue Spaßkeule. Besaiten, neues Lederbasic drum und Freitag geht es auf den Platz!
Nachdem ich meinen Schatz gestern Abend in nervenzehrender Kleinarbeit mit einem neuen Ösenband versehen habe, habe ich nochmal Waage und Maßband angelegt. Hier die Specs meines Modells (unbesaitet ohne Overgrip):
Kopfgröße: 90 sqi
Saitenbild: 14 x 18
Gewicht: 324 g
Balance: ~ 310 mm
Rahmenbreite: 17 mm
RA-Wert: ? (allerdings habe ich noch nie einen so weichen Rahmen gespielt)
Der Touch des Rackets in einzigartig, mir ist noch kein modernes Racket untergekommen, das da auch nur ansatzweise herankommt. Macht in der Halle auf schnellem Teppich richtig Spaß. Die Kombination aus kleinem Kopf und offenem Saitenbild ermöglicht einen steten Wechsel zwischen geraden Bällen und Schlägen mit viel Spin. Für das Spiel am Netz bzw. Serve and Volley ist er ohnehin bestens geeignet.
Es gab schon tolle Kellen damals (und zwar ganz ohne BLX, Graphene und wie sie alle heißen)...
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras
Neben den Prince Graphite Pro 90 (s.o.) habe ich gerade eine neue "Spaßkeule" am Start, die mich vom Handling und Feeling einfach nur restlos begeistert: Der Völkl C10 Pro. Nur dreimal gespielt und schon jetzt ein Alltime-Favorit. Leider für den langen und harten Wettkampfeinsatz wohl auf Dauer zu schwer für meine dünnen Arme...
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras
Der C10 Pro ist schon ein besonderes Racket, da stimme ich Dir zu. Ich selbst mag zwar 18x20-Saitenmuster lieber, aber ich liebe eben auch weiche Rahmen, und diesbezüglich fühlt sich der Völkl sehr "old-school" an
Was ich immer nicht so ganz verstehe, ist das Jammern über das hohe Gewicht von Schlägern und die daraus gezogene Schlussfolgerung, man könne damit nicht längere Spiele durchstehen.
Ich denke da immer
1. dass wir früher als Kinder Schläger gespielt haben, die genau so schwer waren.
2. dass wir selbst bei nachlassender Fitness von der Skelettmuskulatur her gesehen sicherlich stark genug dafür sind.
3. dass gerade bei klassischer Technik (lange Ausholbewegung, flüssiger Schwungstil) ein schwererer Rahmen vorteilhaft ist.
4. dass man mit einem schweren Schläger bei ordentlicher Technik dann auch vernünftig Spin generieren kann.
5. dass ein solcher Schläger - so er denn schön grifflastig ist - sehr gut in der Hand liegt und manövrierbar ist.
6. dass ich mit den leichten Schlägern (so unter 310 Gramm unbespannt und ohne Overgrip) subjektiv viel zu wenig entgegenzusetzen habe bei Schlägen, die mit ordentlich Tempo ankommen...
Aber vielleicht ist das ganz einfach alles und wirklich zu 100% rein subjektiv.
Ergänzung: Ich weiß es ja nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass dieses "Schwerer Schläger = unspielbar bei langen Matches"-Mantra irgendwie mal einer verbreitet hat, und seitdem beten das viele gebetsmühlenartig nach. Früher kams vielleicht auch einfach nicht auf jedes Gramm an, aber heute geht ja alles nur noch über die "Specs" statt über das "Feeling" und die sonstige "Performance", bzw. diese Variablen werden größtenteils als Konsequenz der Specs angesehen
Zuletzt geändert von BBSokrates; 17.10.2014, 12:10.
Danke für die sehr guten Ausführungen. Als alter 98er Blader favorisiere auch ich 18x20 Saitenbilder und Deinen Punkten 1 bis 6 stimme ich vorbehaltlos zu (und habe Glück gehabt, da mein Spielgerät im Rohzustand 315 Gramm wiegt ).
Vielleicht hast Du wirklich Recht, dass der Tennisgemeinde in den vergangenen Jahren die Geschichte vom "zu schweren Schläger" größtenteils aufoktroyiert wurde. Dennoch bilde ich mir ein, dass mein Arm mit der Zeit müde wird, obwohl ich beim Schwingen und Handling keinerlei Probleme habe. Vielleicht sollte ich es noch einmal auf einen Versuch ankommen lassen, zumal ich noch weitestgehend den klassischen Stil spiele und meine Jugendkeulen in der Tat allesamt schwerer waren als meine leicht aufgepimpten Blades (die ja eigentlich schon von Haus aus bezogen auf das statische Gewicht ein relativ hohes Schwunggewicht haben).
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
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Der Dunlop Black Max II war auch ein geiles Gerät - leider hatte die Serie anscheinend soviel Graphite im Rahmen so das jeder während des Spielens zu Bruch ging
Die beiden Schläger, die ich immer mal ausprobieren wollte, sind das Alu-Racket von Wilson, das Jimmy Connors unendlich lange gespielt hat und der Prince Pro Graphite, der aber damals als Schüler außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten lag.
Dann gab es in den 80ern mal ein limitiertes Luxusmodell von Prince, das in einer Holzkiste geliefert wurde und rund 3.000,- DM gekostet hat. War als Schüler erst recht nicht drin, interessieren würde mich das Spielgefühl allerdings auch.
Dann gab es in den 80ern mal ein limitiertes Luxusmodell von Prince, das in einer Holzkiste geliefert wurde und rund 3.000,- DM gekostet hat. War als Schüler erst recht nicht drin, interessieren würde mich das Spielgefühl allerdings auch.
Prince Boron?
Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"
nicht vergessen kann ich den snauwaert graphite orbit und seinen vorgänger den graphite mid.
….
würde diese schläger mal wieder gerne spielen und sie mit aktuellen modellen vergleichen!
wie hart würdest du heute einen snauwaert Graphite mid bespannen
z.B. mit
- yonex Poly Tour pro 125
- oder mit dunlop revolution nt hybrid 1.26/1.25?
habe noch so einen Schläger wiedergefunden
(sieht so aus: http://www.80s-tennis.com/pages/snau...aphite-90.html)
der snauwaert graphite orbit geht mir auch noch oft im kopf herum. war einer meiner lieblingsschläger.
erinnert mich auch an Jonas B. Svenson, der das Racket damals gespielt hatte und den ich mir gern angesehen hab
Donnay BORK PRO
Dunlop Max Power 28 G
Völkl World Cup
Rossignol F200 Mats Wilander
Snauwaert Graphite Mid
Snauwaert Boron Mid
Fischer Vacuum Pro
Fischer Twin Tec Pro
Yamaha Yannick Noah
Head Graphite Pro
Head Graphite Master
Head Elite Pro
Prince Graphie Mid
Pro Kennex Ki 15 PSE
powered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas Muster
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