Nachdem ich mich schlägertechnisch langsam aus der "Powerecke" immer mehr in die "upper class" Kategorie vorangearbeitet habe (PD, Xtrm Pro, AG 200) , habe ich mich mal in die Königskategorie gewagt.
Folglich habe ich zwei der anspruchsvollsten RAckets auf dem Markt getestet:
Den Dunlop Aerogel 100 und den Wilson K-six-one tour.
Dunlop
Kopfgrösse: 580 cm² (90 sq. inch)
Gewicht (bespannt): 330 g
Balance P.: 320 mm
Bespannmuster: 16 x 19
Länge: 690 mm
Profil: 19 mm
besaitet mit Dunlop M-Fil Tour
Wilson
Kopfgröße: 580cm²
Gewicht(bespannt): ca. 360 g
80% [K]arophite Black / 20% Kevlar
Saitenbild: 16 x 19
Balancepunkt: 30.5 cm
Länge: 686 mm
Profilhöhe: 17 mm
besaitet mit Wilson Champions Choice
Der erste Eindruck beider Rackets war ernüchternt. Hätte nie geglaubt, dass ein 90er Kopf in natura so klein wirkt. Das Gewicht beider Rackets wirkte für mich noch spielbar, jedoch an der oberen Grenze. Hier fiel auch auf wie wenig die knappen 360g des Wilson auffielen, aufgrund der Grifflastigkeit, auffielen.
Was mich auch überraschte war die, für ein Kontrollracket untypische leichte Kopflastigkeit des Dunlop. Design fand ich beim Wilson schöner.
1.Wilson
2.Dunlop
Beim Einspielen fiel bereits auf, dass man wenn man nicht bei der Sache ist die Sweetspots beider Rackets nicht allzu oft findet . Während aber beim Dunlop eine Lupe zur Aufspürung diesem genügen würde, muss man beim Wilson schon mit einem Mikroskop zur Sache gehen.
1.Dunlop
2.Wilson
Bei den Grundschlägen galt ,wie in fast allen Bereichen, volle Konzentration.
War ich aber voll bei der Sache, konzentrierte mich auf den Ball funktionierten die Grundschläschläge besser als ich erwartet hatte. Besonders vom Spinpotential beider Schläger war ich überrascht. Folglich funktionierten Topspin Bälle und auch Slices sehr gut. Bei Prätzision und Gefühl hätte ich mir von beiden Rackets nicht mehr erwarten können.
Power war aber nur ok wenn man mit langer Durchzugbewegung Kraftvoll den Ball traf (war beim Dunlop aber deutlich besser als beim Wilson)
Das einzige was mich hier störte war die Tasache, dass sobald man in der Defensive ist, Schluss ist.
Was mir hier beim Wilson nicht gefiel war die, in meinem Augen zu hohe Grifflastigkeit und das zu hohe Gewicht.
1.Dunlop
2.Wilson
Volleys waren, um es kurz zu sagen, mit beiden Rackets ein Traum. Tolle Kontrolle und Prätision, und man hat das Gefühl etwas Solides in der Hand zu Haben. Hier gefiel mir die Grifflastigkeit des Wilson wieder deutlich besser.
1.Wilson
2.Dunlop
Überkopf gelang mir vermutlich aufgrund der Kopflastigkeit mit dem Dunlop besser.
1.Dunlop
2.Wilson
Aufschlag war bei beiden Rackets gut. Bei gut getroffenen Bällen fehlte nicht die Power und Spin konnte man auch recht ordentlich generieren. Kontrolle wie immer top. Dennoch (ich weiß nicht warum) überzeugten mich beide hier nicht so sehr wie Beisspielsweise ein PDR.
Insgesamt gefiel mir hier der Wilson, kA warum, ein bisschen besser.
1.Wilson
2.Dunlop
Armschonung war bei beiden Rackets in Ordnung. Kann aber hierzu nicht wirklich viel sagen, da ich nie Armprobleme hab.
1. Wilson/Dunlop
Insgesamt muss ich sagen, dass mir keiner von Beiden richtig zusagt (sind mir beide ehrlich gesagt auch viel zu schwer zu spielen). Wenn man konsequent auf Angriff spielt sind beide Schläger gut. Wenn man jedoch in die Defensive getreiben wird ist es meist Schluss.
Wenn ich mich für einen von beiden Entscheiden müsste, würde ich den Dunlop wählen, da dieser noch etwas einfacher zu spielen ist, und mich das hohe Gewicht und die ungünstige Gewichtsverteilung beim Wilson störte.
1.Dunlop
2.Wilson
PS:
Wenn einer Vergleiche zu einem Anderen Racket will, muss er es nur sagen.
Folglich habe ich zwei der anspruchsvollsten RAckets auf dem Markt getestet:
Den Dunlop Aerogel 100 und den Wilson K-six-one tour.
Dunlop
Kopfgrösse: 580 cm² (90 sq. inch)
Gewicht (bespannt): 330 g
Balance P.: 320 mm
Bespannmuster: 16 x 19
Länge: 690 mm
Profil: 19 mm
besaitet mit Dunlop M-Fil Tour
Wilson
Kopfgröße: 580cm²
Gewicht(bespannt): ca. 360 g
80% [K]arophite Black / 20% Kevlar
Saitenbild: 16 x 19
Balancepunkt: 30.5 cm
Länge: 686 mm
Profilhöhe: 17 mm
besaitet mit Wilson Champions Choice
Der erste Eindruck beider Rackets war ernüchternt. Hätte nie geglaubt, dass ein 90er Kopf in natura so klein wirkt. Das Gewicht beider Rackets wirkte für mich noch spielbar, jedoch an der oberen Grenze. Hier fiel auch auf wie wenig die knappen 360g des Wilson auffielen, aufgrund der Grifflastigkeit, auffielen.
Was mich auch überraschte war die, für ein Kontrollracket untypische leichte Kopflastigkeit des Dunlop. Design fand ich beim Wilson schöner.
1.Wilson
2.Dunlop
Beim Einspielen fiel bereits auf, dass man wenn man nicht bei der Sache ist die Sweetspots beider Rackets nicht allzu oft findet . Während aber beim Dunlop eine Lupe zur Aufspürung diesem genügen würde, muss man beim Wilson schon mit einem Mikroskop zur Sache gehen.
1.Dunlop
2.Wilson
Bei den Grundschlägen galt ,wie in fast allen Bereichen, volle Konzentration.
War ich aber voll bei der Sache, konzentrierte mich auf den Ball funktionierten die Grundschläschläge besser als ich erwartet hatte. Besonders vom Spinpotential beider Schläger war ich überrascht. Folglich funktionierten Topspin Bälle und auch Slices sehr gut. Bei Prätzision und Gefühl hätte ich mir von beiden Rackets nicht mehr erwarten können.
Power war aber nur ok wenn man mit langer Durchzugbewegung Kraftvoll den Ball traf (war beim Dunlop aber deutlich besser als beim Wilson)
Das einzige was mich hier störte war die Tasache, dass sobald man in der Defensive ist, Schluss ist.
Was mir hier beim Wilson nicht gefiel war die, in meinem Augen zu hohe Grifflastigkeit und das zu hohe Gewicht.
1.Dunlop
2.Wilson
Volleys waren, um es kurz zu sagen, mit beiden Rackets ein Traum. Tolle Kontrolle und Prätision, und man hat das Gefühl etwas Solides in der Hand zu Haben. Hier gefiel mir die Grifflastigkeit des Wilson wieder deutlich besser.
1.Wilson
2.Dunlop
Überkopf gelang mir vermutlich aufgrund der Kopflastigkeit mit dem Dunlop besser.
1.Dunlop
2.Wilson
Aufschlag war bei beiden Rackets gut. Bei gut getroffenen Bällen fehlte nicht die Power und Spin konnte man auch recht ordentlich generieren. Kontrolle wie immer top. Dennoch (ich weiß nicht warum) überzeugten mich beide hier nicht so sehr wie Beisspielsweise ein PDR.
Insgesamt gefiel mir hier der Wilson, kA warum, ein bisschen besser.
1.Wilson
2.Dunlop
Armschonung war bei beiden Rackets in Ordnung. Kann aber hierzu nicht wirklich viel sagen, da ich nie Armprobleme hab.
1. Wilson/Dunlop
Insgesamt muss ich sagen, dass mir keiner von Beiden richtig zusagt (sind mir beide ehrlich gesagt auch viel zu schwer zu spielen). Wenn man konsequent auf Angriff spielt sind beide Schläger gut. Wenn man jedoch in die Defensive getreiben wird ist es meist Schluss.
Wenn ich mich für einen von beiden Entscheiden müsste, würde ich den Dunlop wählen, da dieser noch etwas einfacher zu spielen ist, und mich das hohe Gewicht und die ungünstige Gewichtsverteilung beim Wilson störte.
1.Dunlop
2.Wilson
PS:
Wenn einer Vergleiche zu einem Anderen Racket will, muss er es nur sagen.
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