Tennisschläger - Golferarm -

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  • barbarossa

    Tennisschläger - Golferarm -

    Hallo,

    ich habe seit ca. 3 - 4 Monaten Probleme mit dem Ellenbogen (sogenannter Golferarm). Ungefähr seit diesem Zeitraum habe ich den Schläger gewechselt. Zur Zeit spiele ich den Head Liquidmetall Fire.

    Deshalb bin ich gerade auf der Suche nach einem nicht so teueren Tennisschläger (evtl. Auslaufmodell), der armschonend sein soll.

    Ich habe im Tennismagazin gelesen (Ausgabe 03/2006; Note 1), dass der Wilson n Code n Pro armschonend ist und dennoch Power hat.

    Ich spiele Herren 40 Bezirksoberliga an der Position 6. Grundlinientennis mit gelegentlichem Angriffsspiel/ gute Vorhand/ schlechte Rückhand)

    Kann mir jemand der diesen Schläger gespielt hat, hierzu einen Rat geben?
    Dankbar bin ich auch noch über einen Tip für die richtige Hybrid-Saite.

    Ich weiß natürlich, dass auch eine Verbesserung der Technik hilfreich ist.

    Vielen Dank für Eure Tips.

    Gruß
    Ralf
  • nadal91
    Insider
    • 09.08.2006
    • 482

    #2
    Mein Vater hatte auch einen "Golferarm", lag warscheinlich am WIlson Nsix One Team. Seit dem spielt er den Babolat Aero Pro Drive (alte Version) und ist sehr zufrieden und hat auch keine probleme mehr. Den kriegt man ja auch relativ günstig
    Wilson K Six One 95 (18x20)
    Babolat Pro Hurricane Tour/Babolat Tonic 25/24 kp
    Wilson Pro Overgrip

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    • ImpCaligula
      Forenjunky
      • 24.05.2007
      • 2907

      #3
      Da geht es Deinem Vater wie mir. Ich bin extrem "fühlig" was Rackets angeht, welche auf Arm und/oder Ellenbogen gehen. kann Dir daher sicherlich sagen, was denn "armschonend" sein könnte - könnte, denn bekanntlich gibt es ja da noch den Faktor Mensch.

      Wilson nPro Serie.
      -> nPro Team
      --> nPro
      ---> nPro Open

      Den Team finde ich von allen dreien den armschonendsten. Der nPro und der nPro Open geben sich nicht viel. Ich fand den nPro nen Tick armschonender als den Open - mag aber auch an der Saite gelegen haben. Aber, alle drei sind wirklich sehr sehr armschonend und kann ich Dir uneingeschränkt empfehlen.


      In der Region 100in und um die 300gr +/-10gr wäre dann noch der TFlash 290 von Tecnifibre. Ein Racket das meine Freundin sehr sehr gerne wegen dem Komfort spielt.


      Was eine Saite angeht.
      MSV Focus Hex 1.23 - wenn es eine armschonende Poly sein soll.
      Tecnifibre X-One Biphase - armschonender geht es kaum - eine wirklich super passende Saite vor allem auch zum nPro. Wenn er mit der X-One und nem nPro Team zBsp noch armschmerzen hat, dann weiß ich auch nicht mehr.
      MSV Spin
      Isospeed Control

      Wobei, die Poly MSV Hex halt eine gute Kontroll und Spin Saite wäre mit guten Eigenschaften in Punkto Armschonung. Passt auch gut zum nPro. Wenig Power hat die nPro Serie ja nicht gerade - da käme eine Focus Hex für den Faktor Kontrolle gerade recht.

      Wenn eine Iso Control oder sogar die X-One auf nem nPro sind, da muss man mit den Kilo schon aufpassen. Hatte zBsp den nPro Team bei 24/25kg mit einer X-One und das Ganze glich beinahe einem Katapult.

      Hoffe Dir damit ein wenig geholfen zu haben.
      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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      • barbarossa

        #4
        Wilson n pro Isospeed Control

        Hallo,

        die Tips sind schon sehr hilfreich für mich. Vielen Dank.
        Habt Ihr schon Erfahrungen gesammelt mit dem n pro und der Isospeed Control oder der Tecnifibre X-One Biphase?

        Wieviel Kilo sind ratsam? Da ich keine sehr grosse Ausholbewegung habe, sollte die Bespannung nicht zu hart sein, um dennoch Länge in den Schlägen zu haben.

        Gruß
        Ralf

        Kommentar

        • ImpCaligula
          Forenjunky
          • 24.05.2007
          • 2907

          #5
          Zitat von barbarossa
          Hallo,

          die Tips sind schon sehr hilfreich für mich. Vielen Dank.
          Habt Ihr schon Erfahrungen gesammelt mit dem n pro und der Isospeed Control oder der Tecnifibre X-One Biphase?

          Wieviel Kilo sind ratsam? Da ich keine sehr grosse Ausholbewegung habe, sollte die Bespannung nicht zu hart sein, um dennoch Länge in den Schlägen zu haben.

          Gruß
          Ralf
          nPro... hmmm - alles persönliche Einstellung. Probiers mal mit 25/26kg aus. Könnte aber sein, dass Du 1kg runter musst. Aber 25/26 machst nix falsch und ist def. nicht zu hart.
          ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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          • ernst_muc

            #6
            Hallo,
            hab seit Beginn der Saison das gleiche Problem, ausgelöst wahrscheinlich durch einen Schlägerwechsel auf die Uraltkeule Yonex RD-7 (wenn sich jemand erinnert, Bruguera hat den gespielt). Ein Spinmonster, nur leider zu schwer nach einer Stunde matchen. Ich hab öfter mal die Vorhand zu spät getroffen und vermute, daß das der Auslöser des GE war. Zudem liest man immer wieder, daß man ab einem Alter von 35 Jahren einfach anfälliger für so Sachen wird, die man als Jugendlicher leicht weggesteckt hätte.

            Hab dann in den diversen Foren (TW...) gegraben und bin immer wieder auf einen Schläger gestoßen, der für Tennisarmgeschädigte empfohlen wird, nämlich den ProKennex Ki-5. Hab mir dann einen zugelegt und war erstaunt, wie nicht nur mein Golferarm besser geworden ist, sondern mein Spiel auch profitiert hat. Das Racket ist nämlich sehr sportlich zu spielen (muß dazu sagen, daß ich davor den Prestige LM mid spielte) und super armschonend.

            Zusätzlich mach ich immer brav Dehnungsübungen (siehe www.tennisarm.ch) und hab so die Sache in den Griff bekommen, zumindest kann ich ohne Probleme spielen und die Schmerzen sind auf einem sehr erträglichen Niveau. Nichtspielen hat übrigens auch nichts gebracht, war eher noch schlimmer.

            Was ich Dir auch noch empfehlen würde, auch wenn es nicht billig ist: Bespann die Keule mit Darm, oder meide zumindest jede Poly. Ich hab letztes Jahr noch die Alu Power gespielt, heuer kann ich das nicht mehr. Das ist mir ein weitgehendst schmerzfreies Spielen auf alle Fälle wert!

            Good luck!

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