nBlade vs. Yonex MP1 Tour 98 vs. Babolat Pure Control Team

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    nBlade vs. Yonex MP1 Tour 98 vs. Babolat Pure Control Team

    Eines vorweg, getestet habe ich die 3 Rackets nur einen Satz. Daher ist der Eindruck natürlich recht oberflächlich. Und natürlich spiegeln die Eindrücke meine pers. Empfindungen wieder.

    Getestet habe ich heute den alltbekannten nBlade 98, den Yonex MP1 Tour, welcher ebenso einen 98er Kopf hat bei 320gramm und auch den Babolat Pure Control Team mit ebenso 320gramm und 16x20 Saitenbild.

    Das Fazit kann man wie folgt in etwa zusammen fassen. Der nBlade tut immer noch weh. Ich glaube nicht, dass es an der Saite liegt. Der nBlade reagiert m.E. bei Misshits einfach mit bösen Vibrationen und geht mir daher auf den Arm. Ergo - der nBlade kommt absolut nicht in Betracht - ich bin einfach für das Racket zu schlecht von der Trefferqupote her. Der Yonex hat mich vom fehlenden Touch und dem schwammigen gefühl etwas enttäuscht und beim Babolat hätte ich nicht gedacht, dass ich so gut mit dem zurecht komme.


    Die Kontrahenten:
    Wilson nBlade 98
    304 Gramm
    98er Kopf
    18x20 Saitenbild

    Yonex MP1 Tour 98
    320 Gramm
    98er Kopf
    16x19 Saitenbild

    Babolat Pure Control Team
    320 Gramm
    98er Kopf
    16x20 Saitenbild


    Allgemeiner Eindruck.
    Alle drei Rackets machen einen recht ordentlichen Eindruck. Der nBlade ist einfach der schickste Schläger und wie aus einem Guss. Der Babolat sieht recht modern aus und erinnert mich an den TFight 320. Der Yones ist von der Lackierung der älteste und das sieht man ihn an. Von der Wertigkeit ist er auch knapp das Schlusslicht. Das Basisgrip des Yonex ist zudem... ziemlich... komisch eben.
    1. nBlade 98 und Babolat Pure Control Team
    2. Yonex MP1


    Erster Spieleindruck.
    Der erste Spieleindruck hat sich bei mir beim nBlade etwas geändert. Inzwischen vermisse ich beim nBlade das "gegen den Ball halten". Wenn harte Bälle ankommen und ich gegen halten will, dann flattert der nBlade doch ziemlich. Volleys und Co - da macht der nBlade keine gute Figur. Komisch, ist mir früher nicht so aufgefallen. Anders der Babolat - der hält gut mit Masse dagegen. Bei schnellen druckvollen Bällen wackelt da gar nix. Aufschläge des Gegners konnte ich damit recht gut aufnehmen. Der Yonex enttäuschte irgendwie, er war irgendwie... unfassbar vom Spielgefühl. Also, ich kann das Spielgefühl gar nicht richtig beschreiben. Dazu später mehr.
    1. Babolat PCT
    2. nBlade 98
    3. Yonex MP1


    Das Gewicht.
    Gewicht. Hm. Inzwischen bin ich wohl etwas unempfindlicher geworden. Der nBlade kommt eh nicht gerade schwergewichtig rüber. Dass der Yonex und der Babolat knapp über 320gramm wiegen sollen, wenn ich es nicht gewusst hätte, wär es mir nicht aufgefallen.
    1. nBlade 98
    2. Yonex MP1
    3. Babolat PCT


    Da ich nicht gerade arg lang gespielt habe - werde ich die Rackets einzeln durchgehen. Eine detaillierte Aussage ist bei der Spieldauer nicht möglich.

    Yonex MP1
    Das Racket bildet das Schlusslicht. Der Yonex hat sich einfach komisch gespielt. Oder sagen wir - er war guter Durchschnitt. Der Yonex kann vieles gut, aber ohne irgendwo zu überragen. Und so richtig schlecht ist er überall auch nicht. Eine, sorry, graue Maus für mich als Racket.
    Rückhand, Vorhand, Topspin, Kontrolle - ja war alles da, aber eben nicht mehr als guter Durchschnitt. Der Aha Effekt fehlt irgendwie bei diesem Racket. Was das Gefühl / Touch angeht, erlaubt er sich m.E. sogar einen Außreiser nach unten. Der Komfort war für ein so "schweres" Racket dagegen sehr gut. Das Gewicht habe ich zu keiner Zeit negativ gespürt. Auch die Power war erträglich.

    nBlade 98
    Mein "geliebter" nBlade hat heute etwas an Zauber verloren. Heute habe ich gemerkt, wie stark "flatteranfällig" dieses Racket doch ist. Lag vor allem wohl daran, dass ich heute zweimal einen gegner hatte, der ziemlich starke Aufschläge spielt und dazu noch ne recht starke Vorhand mit viel Druck. Da hat es ganz schön gewackelt im Rahmen. Leider geht der nBlade mir definitiv auf den Arm - wobei das mein "Fehler" ist - durch die Vibrationen verschuldeter Misshits. Ok - Misshits habe ich beim TFeel auch - aber der vibriert anscheinend anders.
    Immer noch ein schönes Kontrollracket, das ich leider nie spielen werde können. Schade.

    Babolat Pure Control Team
    Der verkappte TFight 320... oder ist der TFight ein verkappter Babolat? Die Daten sind recht ähnlich. Kopfgröße, Rahmenbreite, Gewicht.... und auch bei beiden das verfügbare Saitenbild 16x20.
    Beim Babolat hatte ich schon in Erwartung des ersten Balles die Hosen voll. Mit dem TFight 320 18x20 bin ich völlig untergegangen. Beim Babolat drohte mir das Gleiche? Mitnichten - der Babolat PCT und der TFight trennen "Welten". Ich habe keine Ahnung ob dies am 18x20 zum 16x20 liegt?!? Generiert der TFight 320 kaum Eigenpower, so steht ein gutes Maß an Power dem Babolat Speler zur Verfügung. Auch bei Misshits ist der Babolat nicht so streng wie der TFight.
    Den Babolat stufe ich zwischen meinem TFeel 305 und sogar dem TFight 315 ein. Im Gegenteil - der Babolat ist der bessere TFight 315 (dem ein paar Gramm irgendwie im Kopf fehlen).
    Wie gesagt, mit der Power kam ich gut zurecht. natürlich landeten mehr Bälle im Netz, als mit meinem TFeel. Aber für mich im ggs. zum TFight, war der Babolat gut spielbar. Die Kontrolle ist ebenso hervorragend beim Babolat. Vor allem Crossbälle oder Longline liesen sich super spielen. Mein Lieblingszug ist Cross gegen die Laufrichtung knapp an die Linie. Klappte das eine oder andere Mal hervorragend.
    Aber natürlich ist der Babolat anspruchsvoller als mein TFeel - hat aber einen kleinen Vorteil - mehr Bums! Gut getroffene Bälle kommen mit immensem Druck übers Netz. Klasse. Da wünschte ich mir bei meinem TFeel noch das eine oder andere Gewicht.


    ----
    Trotz allem, beim letzten Spiel, habe ich wieder meinen TFeel genommen. Mit ihm komme ich immer noch am besten zurecht. Der Babolat ist heute jedoch recht nahe an meinen TFeel heran gekommen. Ich müsste da aber noch eine "kleine" Weile Tennis spielen lernen... dann könnte diese Richtung mal was als Nachfolger werden. Doch - wirklich klasse Teil.
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***
  • go deep!

    #2
    @ Impi

    Da legst du dich ja ausnahmsweise mal wieder recht weit aus dem Fenster, was du alles nach einer Stunde feststellst

    Manches wird schon noch an nicht optimaler Technik liegen, auch wie man ein Racket hält...

    Hoffentlich wird der Bericht nach zwei Stunden nicht doppelt so lang

    Kommentar

    • ImpCaligula
      Forenjunky
      • 24.05.2007
      • 2907

      #3
      Zitat von go deep!
      @ Impi

      Da legst du dich ja ausnahmsweise mal wieder recht weit aus dem Fenster, was du alles nach einer Stunde feststellst

      Manches wird schon noch an nicht optimaler Technik liegen, auch wie man ein Racket hält...

      Hoffentlich wird der Bericht nach zwei Stunden nicht doppelt so lang
      Deswegen habe ich den ersten Absatz ja geschrieben, dass es sich nur um einen ersten Eindruck handelt. Hier haben schon Andere einige Berichte nach kurzen Eindrücken verfasst - Du nicht ausgenommen (Saiten etc).
      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

      Kommentar

      • go deep!

        #4
        Zitat von ImpCaligula
        Deswegen habe ich den ersten Absatz ja geschrieben, dass es sich nur um einen ersten Eindruck handelt. Hier haben schon Andere einige Berichte nach kurzen Eindrücken verfasst - Du nicht ausgenommen (Saiten etc).
        Ich hab bestimmt schon mehr Saiten, als du Schläger getestet bzw. teste schon ein bissl länger (--> Erfahrungsschatz, Vergleichsmöglichkeiten)

        Schlechter Vergleich...
        Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2007, 23:05.

        Kommentar

        • ImpCaligula
          Forenjunky
          • 24.05.2007
          • 2907

          #5
          Zitat von go deep!
          Ich hab bestimmt schon mehr Saiten, als du Schläger getestet bzw. teste schon ein bissl länger (--> Erfahrungsschatz, Vergleichsmöglichkeiten)
          Weißt Du, das ist etwas, was mich mitunter schon ein bisschen stört. Weiß nicht ob es etwas Tennis spezifisches ist. Aber anscheinend muss man Medenspieler sein, 20 Jahre Saiten und Rackets getestet haben um bei gewissen Leuten mitreden zu dürfen.
          Anfänger dieser Sportart, so meint der eine oder andere Tenniscrack, sollen den Mund halten, sollen sich gefälligst eine 110in Keule mit einer NXT Tour Saite kaufen, diese möglichst ein paar Jahre spielen und können sich dann vielleicht mal melden und im erlauchten Kreis/Club der Kenner anklopfen.

          Ich sags gerne nochmals. Ich bin Anfänger. Und? Muss ich deswegen eine Bratpfanne zum Ballschubsen spielen und mich milde / bemitleidend beim Spielen belächeln lassen?

          Nein - ich spiele keine 0815 Multisaite - ich bestehe auf meine Focus Hex, ja, verdammt, weil ich den Unhterschied merke. ich kann sicherlich nicht erspüren, ob eine Saite 1,20 oder 1,23mm hat. Aber den Unterschied zwischen Multi und Poly bekomme ich auch noch hin. Und ja, ich weigere mich eine Bratpfanne zu spielen - Du magst es nicht glauben, aber ich komme mit meinem TFeel gut zurecht - wider aller Empfehlungen für Anfänger, den der taucht in der Liste nicht auf.

          Etwas weniger Arroganz ggü. "Anfängern" würde dem Einen oder Anderen gut tun. Vielleicht auch aus dem gesichtspunkt, dass Auch Einsteiger gerne mal das eine oder andere Racket oder die eine oder andere Saite ausprobieren wollen. Ja und vielleicht werden sie sogar einen Unterschied merken!

          Und vielleicht mag auch für Dich (und Andere) meine Berichte langweillig sein, von mir aus schüttel auch mitleidig den Kopf, wie der Newbee es sich erlauben kann, zu meinen, er spüre einen Unhterschied. Aber vielleicht denkst Du mal an die anderen Einsteiger, welche meine Berichte zBsp gerne lesen. Und auch "wir" haben in der Tennisszene unsere Daseinsberechtigung.


          ---
          So, ich habe fertig.
          ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

          Kommentar

          • HIGHTOWER
            Moderator
            • 03.07.2003
            • 4979

            #6
            es gibt mehrere kategorien von schlägern. leider stelle ich immer wieder fest, dass spieler mit tiefen (schweizer) klassierungen profischläger wie den federer tour spielen. das macht wirklich keinen sinn. spätestens im 3. satz hilft der gar nichts mehr. aussagen wie "ich brauch die kontrolle" sind dann ziemlich lächerlich wenn man sieht, dass der typ kaum je richtig zum ball steht.

            du magst ein schnell lernender anfänger sein und für die zeit, die du spielst sehr fortgeschritten. jedoch wage ich zu behaupten, dass sowohl der yonex als auch der BOB nichts für dich sind. ein satz mag gehen, doch ein ganzes match wohl kaum. es muss nicht ein 110er wilson sein. dazwischen gibt's noch viele modelle. wenn dir das testen spass macht, dann mach weiter. ansonsten würde ich dir raten, dich mal auf einen passenden schläger festzulegen und längere zeit an dir zu arbeiten. das wird dich weiter bringen als die testerei

            was gd! wahrscheinlich zu seinem post veranlasst hat, ist die tatsache, dass du den experten gibst auch wenn du deine aussagen persönlich formulierst. aber jeder soll selbst wissen, wie er welche tests in betracht zieht.

            Kommentar

            • fritzhimself
              Forenbewohner
              • 01.02.2006
              • 5557

              #7
              Zitat von HIGHTOWER
              aber jeder soll selbst wissen, wie er welche tests in betracht zieht.
              Aus diesem Grund achte ich bei Impi´s Beiträgen mehr auf die Rechtschreibung als auf den Inhalt.

              Kommentar

              • ImpCaligula
                Forenjunky
                • 24.05.2007
                • 2907

                #8
                Zitat von HIGHTOWER
                es gibt mehrere kategorien von schlägern. leider stelle ich immer wieder fest, dass spieler mit tiefen (schweizer) klassierungen profischläger wie den federer tour spielen. das macht wirklich keinen sinn. spätestens im 3. satz hilft der gar nichts mehr. aussagen wie "ich brauch die kontrolle" sind dann ziemlich lächerlich wenn man sieht, dass der typ kaum je richtig zum ball steht.
                Gebe ich Dir absolut recht. Daher lasse ich auch die Finger von Rackets wie den SixOne, TFight 320 und Co. - aber ausprobieren darf man die ja trotzdem. Einfach nur mal zu sehen, wie denn so ein Racket ist. Gut ist ja, wenn man feststellt, dass solche Rackets nicht viel für den "Einstieg" taugen. Wenn ich mir so einen SixOne allerdings kaufen würde, weil ja der Roger gut damit spielt, wäre das nat. nicht so gut. Aber wie schon gesagt, ich kenne meine Grenzen und die sind 300gr bei 98in.


                Zitat von HIGHTOWER
                du magst ein schnell lernender anfänger sein und für die zeit, die du spielst sehr fortgeschritten. jedoch wage ich zu behaupten, dass sowohl der yonex als auch der BOB nichts für dich sind. ein satz mag gehen, doch ein ganzes match wohl kaum. es muss nicht ein 110er wilson sein. dazwischen gibt's noch viele modelle. wenn dir das testen spass macht, dann mach weiter. ansonsten würde ich dir raten, dich mal auf einen passenden schläger festzulegen und längere zeit an dir zu arbeiten. das wird dich weiter bringen als die testerei
                Hm - dass ein TFight 320 nicht passt, habe ich recht schnell bemerkt. Ich finde aber, bei dem merkt man, dass das Racket gut ist, man selbst aber viel zu schwach. Genauso beim Babolat - das Racket scheint mir genial zu sein - die Power ist so schlecht nicht, er spielt sich einfach präzise. Auch wenn man merkt - für ein ganzes Match reicht es nicht. Aber der Yonex war einfach... komisch. Egal ob ich damit ein Match durchspielen könnte oder nicht.

                Was die Testerei angeht. Ich glaub da "missdeutest" Du etwas. Ich spiele seit Wochen, wenn nicht Monaten mit meinem TFeel 305. Und das 80-90% meiner Tenniszeit. Wenn ich mal ne Saite oder ein anderes Racket "teste" ist das aus reiner Neugierde. Hier testen so viele nebenher mal den einen oder anderen Schläger. Es ist nicht so, dass ich mit ständig wechselnden Rackets auf dem Platz stehe.


                Zitat von HIGHTOWER
                was gd! wahrscheinlich zu seinem post veranlasst hat, ist die tatsache, dass du den experten gibst auch wenn du deine aussagen persönlich formulierst. aber jeder soll selbst wissen, wie er welche tests in betracht zieht.
                Ich gebe den Experten? Nein, ich schreibe sowohl beim Saitenthread als auch hier in diesem Thread, dass dies aus Sicht eines Einsteigers geschrieben ist. Ich schreibe dies ganz klar an den Anfang hin! Und auch Einsteiger haben Gefühle *g* - auch sie beurteilen für sich eine Saite bzw. ein Racket. Aber den Experten mimme ich nicht - im Gegensatz zu manchem NichtExperten, der meint selbiger zu sein.


                ------
                @ Fritz.....
                Da schreibe ich viel zu schnell um da meistens genauer drauf zu achten.
                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                Kommentar

                • go deep!

                  #9
                  Autsch! Da hat der Chef-Gleisschieber aber mal voll in die Kerbe gehauen

                  Zitat von HIGHTOWER
                  was gd! wahrscheinlich zu seinem post veranlasst hat, ist die tatsache, dass du den experten gibst auch wenn du deine aussagen persönlich formulierst. aber jeder soll selbst wissen, wie er welche tests in betracht zieht.
                  Da ist auch etwas wahres dran, und nicht jeder der hier liest hat die Entwicklung vom Impi, von der Wiege bis nun bald zum "Veteran" mitverfolgt und weiss solche Beiträge eben richtig zu werten...da will dir, lieber Jörg, auch bestimmt niemand bös am Karren werken. Es bleibt aber so:
                  Mit wenig Tenniserfahrung so detailliert Schläger vergleichen, und zumal nach nur einer Stunde, das kommt schon einem gewissen "ignorieren" der Tagesform gleich.
                  Zudem ist natürlich auch richtig: Ein Großteil der Schläger, die du da testest, wird dir bei deinem scheinbar momentanen technischen Können auch nicht viel helfen. Du wirst die Vorteile, zum Beispiel eines Yonex MP 1 gar nicht erkennen können!!!
                  Daher ist ein solcher Vergleich auch etwas fadenscheinig...nicht böse gemeint, aber die Kirche etwas im Dorf lassen. Oder ist schon der Test des [K] SixOne Tour geplant?

                  Ach so, ich spiele ja seit Pfingsten den [K]Zen...und es kann trotzdem sein, dass ich demnächst trotzdem auf einen etwas "bequemeren" Wilson-Pracker umsteige, obwohl mir der Zen nun wirklich nicht zu schwer (zu händeln) ist und gutes Tempo und Kontrolle und Touch gibt.
                  Das heisst aber nicht, dass ich kein Tennis spielen kann bzw. Anfänger bin vielleicht fällt es einem auch nur leichter eine größere Bandbreite von Schlägern zu spielen, je sicherer man technische Grundlagen intus hat

                  Kommentar

                  • badnix

                    #10
                    Jörg,

                    mach nur weiter so, lese aus Deinen Berichten genauso viel heraus, wie aus denen von GD ...

                    ... und GD ist nur sauer, weil Du noch mehr schreibst als er, das kann er einfach nicht ab

                    Kommentar

                    • ImpCaligula
                      Forenjunky
                      • 24.05.2007
                      • 2907

                      #11
                      @goDeep....

                      Nein, einen K SixOne Tour würde ich nicht wagen zu testen. Wieso auch?
                      Aber belassen wir es dabei, es ging ja eigentlich um o.g. Rackets. Ich verneige mich vor Deiner Spielpraxis, auch wenn Du mitunter u.a. Saiten nach wenigen Spielminuten bewertest. Aber als Profi merkt man da eben jeden Unterschied nach wenigen Minuten - selbst wenn einem die Längssaite reist und man als Pro dann nach dem Verlust der Längsaite, einen besseren Komfort feststellt und die Längenkontrolle auch nicht nachlässt. Da hast Du recht - sowas in der Richtung hätte ich im ggs. zu Dir nicht festgestellt.

                      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                      Kommentar

                      • Champcoach
                        Veteran
                        • 01.09.2006
                        • 1225

                        #12
                        @ ImpCaligula

                        Die "Daseinsberechtigung als Anfänger" streitet dir ja auch niemand ab, aber ob du gleich solche Testberichte über "Tour"-Schläger schreiben musst bzw. ob diese eine auch nur irgendwie geartete Aussagekraft haben, solltest du dir schon mal genauer überlegen.
                        Ich denke, von uns sind die weitaus meisten nicht wirklich "Experten" im engeren Sinne (ein heikler Gesichtspunkt ), aber viele davon haben eben eine langjährige Tenniserfahrung - als Spieler und Tester - (oder manche andere eine entsprechende Berufserfahrung bei material-technischen Fragen) und diese braucht man, um so auch nur einigermaßen aussagekräftige Testberichte schreiben zu können, die über persönlichste Eindrücke hinausgehen. Und das - die "Erfahrung als Spieler" ist natürlich zugegebenermaßen ein weites Feld - ist schon schwierig genug. Worauf sollte denn sonst die Aussagekraft solcher Tests basieren?
                        Als "Einsteiger" bist du schlagtechnisch einfach nicht so weit, dass du den Ball bei bestimmten Schlägen dann auch so triffst, dass du dir ein fundiertes Urteil über einen Tour-Schläger erlauben kannst (nein, nicht nur einen, sondern sogar 3 in einer Stunde), sondern wohl nur über dich als Spieler; das ist aber etwas ganz anderes.
                        Ich stimme da godeep! und HIGHTOWER vollkommen zu.
                        Beide sind mir übrigens nicht als "arrogant" Anfängern oder sonst wem gegenüber bekannt - im Gegenteil.

                        Kommentar

                        • go deep!

                          #13
                          @ badnix

                          Zitat von badnix
                          Jörg,

                          mach nur weiter so, lese aus Deinen Berichten genauso viel heraus, wie aus denen von GD ...

                          ... und GD ist nur sauer, weil Du noch mehr schreibst als er, das kann er einfach nicht ab
                          das dir die Catweazelsche Weisheit wächst und du über deine Beiträge genauso lachen kannst wie über andere bzw. wie andere über sie...

                          Kommentar

                          • ImpCaligula
                            Forenjunky
                            • 24.05.2007
                            • 2907

                            #14
                            @champcouch

                            Es soll ja auch kein Test im Sinne von Urteil über die Qualität des Rackets sein. Sie es einfach als Erfahrungsbericht eines Einsteigers, der o.g. Rackets einfach mal getestet hat. Vielleicht auch für Einsteiger hilfreich, dass sie sehen - oh, der Typ ist auch Einsteiger, also doch nicht so geeignet für mich?

                            Schau - der Test am WE der Tenniszeitung, da werden auch Hobbyspieler Rackets testen. Auch nicht so lange. Aber doch kann man aus Sicht von Hobbyspielern berichten, wie diese die Schläger empfanden.

                            Schlimm wäre es, wenn ich aus Sicht eines Profis schreiben würde - oder so tun, he ich kann eigentlich super spielen, aber das Racket taugt nichts.

                            Aber schau mal zBsp beim Test des nBlade. Da schreibe ich klar - der nBlade erzeugt bei aussermittigen Treffern böse Vibrationen - wer beim nBlade nicht richtig trifft hat die A-Karte gezogen - da ich noch nicht so gut bin, scheidet das Racket aus. Klare Ansage.

                            Nochmals - es sind Erfahrungen die ein Einsteiger mit diversen Saiten und Rackets macht. Aber keine Testurteile.
                            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                            Kommentar

                            • Tschevap

                              #15
                              Bin mal seit langem wieder online und wundere mich, warum hier auf Caligula für etwas rumgehackt wird, was viele von uns - auch die sich hier mit Anmerkungen auftuenden - genau so gemacht haben: Kurztests, Schnelltests, Eindrücke...

                              Egal, welches Spielniveau...jeder kann, soll und wird hier solche Eindrücke schildern...

                              Auch wenn es bei den meisten schon hunderte Posts von den zig Tausend her ist, sollte man sich doch daran erinnern, dass man genau dieselben "Tests" verzapft hat - ich eingeschlossen...

                              Warum sollte unser ImpCaligula das nicht dürfen?

                              Kommentar

                              Lädt...