Head Flexpoint Radical MP Tour - Einsteiger?

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  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    Head Flexpoint Radical MP Tour - Einsteiger?

    Abend.

    Mal eine Frage, mit Head habe ich es ja nicht so arg. Aber habe da ein interessantes Racket angeboten bekommen, den Head Flexpoint Radical MP Tour. Interessant finde ich den 100in Kopf bei 320gramm.

    Ist das Racket jetzt so ein "Teil" a la Aerogel 200, TFight 320, Babolat Pure Drive? Oder geht das dann schon eher Richtung "nicht ganz so schwierig" zu spielen?

    Mit welchen Rackets in etwa vergleichbar?


    Danke.


    *PS - ist rein Interesse halber*
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***
  • go deep!

    #2
    Hi Jörg,

    frag mal dmsdevil, der spielt das Teil und ist begeistert naja, hat jetzt ja auch endlich ne gescheite Saitenkombi drauf und wohl was zum VK anzubieten sowohl ich weiss

    Man ist halt informiert - immer nur rein Interesse halber

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    • Goldeagleno1

      #3
      ich hatte den Radical Tour mal durch einen Tausch bekommen und war nicht gerade so begeister. absolut nicht verwand mit dem MP Radical.


      Der schläger bietet recht hohe Power, aber absolut null Kontrolle !

      Mehr lässt dazu nicht sagen...

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      • HawaiianFlo

        #4
        Spielte ihn über 3 Monate,hatte gute Erfahrung,auch durchaus in die Kategorie Spinmaschine zu packen.Allerdings merkte ich das er mir in langen Partien auf die Dauer doch zu schwer wurde,was allerdings nicht heiss,das er schwer zu handeln ist,da gibts andere Kaliber..

        Kommentar

        • fritzhimself
          Forenbewohner
          • 01.02.2006
          • 5578

          #5
          @impi
          zieh dir die 7 Meilen Stiefel an und los........
          Im Ernst kein Racket für dich, da muss die Technik aber ordentlich passen, dürfte dir eine Nummer zu groß sein.

          lg.

          Kommentar

          • tennisdelux
            Forenjunky
            • 16.01.2006
            • 2577

            #6
            Ich hab den Schläger die ganze letzte Woche im Vergleich zum Pro gespielt. Der Schläger ist relativ schwer und das spürt man auch bei spielen. Den Spin nimmt er relativ gut an. Die Power und die Kontrolle sind optimal wenn man eine gute Techmik hat und optimal trifft. Auch wenn der Schlägerkopf etwas "grösser" ist als bei den anderen "Profischlägern" hat er trotzdem einen sehr kleinen Sweetspot.
            Für mich ist er auf Dauer einfach zu schwer. Behalte ihn aber trotzdem als Drittschläger, da er mir vom Gefühl her gefällt.
            Falls Interesse, demnächst werde ich im "Radical Club"-Thread einen Vergleichstest beider Schläger publizieren...
            http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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            • ImpCaligula
              Forenjunky
              • 24.05.2007
              • 2907

              #7
              Zitat von tennisdelux
              Ich hab den Schläger die ganze letzte Woche im Vergleich zum Pro gespielt. Der Schläger ist relativ schwer und das spürt man auch bei spielen. Den Spin nimmt er relativ gut an. Die Power und die Kontrolle sind optimal wenn man eine gute Techmik hat und optimal trifft. Auch wenn der Schlägerkopf etwas "grösser" ist als bei den anderen "Profischlägern" hat er trotzdem einen sehr kleinen Sweetspot.
              Für mich ist er auf Dauer einfach zu schwer. Behalte ihn aber trotzdem als Drittschläger, da er mir vom Gefühl her gefällt.
              Falls Interesse, demnächst werde ich im "Radical Club"-Thread einen Vergleichstest beider Schläger publizieren...
              Test sind doch immer willkommen. Was das o.g. Racket angeht - ja, alleine 100in sagen nichts über einfach/schwer aus - dieses Racket ist für mich zu schwer zum spielen. Sowohl vom Gewicht, als auch vom Sweetspot. Dachte ich habe ein Brett in der Hand. Sicher klasse Racket - aber mehr als eine Hausnummer zu hoch für meinereiner.
              ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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              • groundstroke
                Veteran
                • 04.07.2007
                • 1388

                #8
                Meine persönliche Meinung ist:
                Wenn Einsteiger sich durch schlecht getroffene Bälle nicht demotivieren lassen, also wirklich hartnäckig weiter üben wollen, dann sind schwere Schläger keine schlechte Sache, auch nicht für Anfänger. Weil diese eben nur die gut ausgeführten Schläge belohnen, und Dich mittelfristig schneller an eine saubere Schlagausführung gewöhnen. Natürlich müssen die körperlichen Voraussetzungen das erlauben.
                Für viele Anfänger sind schwere Schläger aber eben nichts, weil sie die Lust schnell verlieren und mehr Erfolgserlebnisse beim Schlagen brauchen.

                Und ich würde ImpCal empfehlen, jetzt wirklich irgendwann mal bei irgendeinem bestimmten Schläger zu bleiben und die nächsten zwei Jahre nicht mehr zu wechseln, damit Du überhaupt erst mal einen sauberen reproduzierbaren Schlag entwickeln kannst.

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                • Addi
                  Veteran
                  • 10.07.2007
                  • 1572

                  #9
                  Zitat von groundstroke
                  Und ich würde ImpCal empfehlen, jetzt wirklich irgendwann mal bei irgendeinem bestimmten Schläger zu bleiben und die nächsten zwei Jahre nicht mehr zu wechseln, damit Du überhaupt erst mal einen sauberen reproduzierbaren Schlag entwickeln kannst.


                  @impi: ich weiß nicht wie du spielst und finde dich im forum sehr sympatisch, aber irgendwie paßt dieser absatz sehr auf meinen eindruck von dir deshalb . ist keineswegs böse gemeint...

                  addi
                  Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

                  Kommentar

                  • groundstroke
                    Veteran
                    • 04.07.2007
                    • 1388

                    #10
                    Zitat von Addi


                    @impi: ich weiß nicht wie du spielst und finde dich im forum sehr sympatisch, aber irgendwie paßt dieser absatz sehr auf meinen eindruck von dir deshalb . ist keineswegs böse gemeint...

                    addi
                    War auch von MIR nicht böse gemeint, sondern wirklich als Ratschlag.
                    Imp hatte sich ja selbst als Anfänger beschrieben.

                    Kommentar

                    • Addi
                      Veteran
                      • 10.07.2007
                      • 1572

                      #11
                      Zitat von groundstroke
                      War auch von MIR nicht böse gemeint, sondern wirklich als Ratschlag.
                      Imp hatte sich ja selbst als Anfänger beschrieben.
                      das wollte ich dir nicht unterstellen (habe es auch nicht so verstanden). ich fand den absatz vorallem sprachlich sehr originell. und eben weil er impi, den ewig suchenden (trotz etlichen technifibres ), wiedergibt.

                      addi
                      Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

                      Kommentar

                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #12
                        Zitat von Addi
                        das wollte ich dir nicht unterstellen (habe es auch nicht so verstanden). ich fand den absatz vorallem sprachlich sehr originell. und eben weil er impi, den ewig suchenden (trotz etlichen technifibres ), wiedergibt.
                        addi
                        Addi kein Problem.
                        Nein, nicht das ein falscher Eindruck enststeht, der Head ist mir angeboten worden, ich habe danach nicht gesucht. Bevor ich aber den Head eintauche gegen einen anderen Schläger aus meiner Sammlung, wollte ich nur kurz wissen, ob das ein weiterer überflüssiger Schläger in meiner Sammlung wird oder nicht. Ich habe immer noch meine TFeel 305 und ich spiele zu 90% immer meine 2 TFeel`s.



                        Zitat von groundstroke
                        Meine persönliche Meinung ist:
                        Wenn Einsteiger sich durch schlecht getroffene Bälle nicht demotivieren lassen, also wirklich hartnäckig weiter üben wollen, dann sind schwere Schläger keine schlechte Sache, auch nicht für Anfänger. Weil diese eben nur die gut ausgeführten Schläge belohnen, und Dich mittelfristig schneller an eine saubere Schlagausführung gewöhnen. Natürlich müssen die körperlichen Voraussetzungen das erlauben.
                        Für viele Anfänger sind schwere Schläger aber eben nichts, weil sie die Lust schnell verlieren und mehr Erfolgserlebnisse beim Schlagen brauchen.

                        Und ich würde ImpCal empfehlen, jetzt wirklich irgendwann mal bei irgendeinem bestimmten Schläger zu bleiben und die nächsten zwei Jahre nicht mehr zu wechseln, damit Du überhaupt erst mal einen sauberen reproduzierbaren Schlag entwickeln kannst.
                        Deine Worte in des Forums Gehörgang. Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben - manchmal habe ich den Eindruck - Anfänger = muss ein Powerracket spielen.

                        Ich finde - kommt drauf an, woher kommt der Anfänger und vor allem was will er erreichen?

                        Meine Freundin will nur "schön spielen". Komfortabel. Ab und zu. Sie spielt einen TFeel 270 mit 270gramm und moderater Kopfgröße. Passt. Sie will sich auch nicht unbedingt verbessern. Passt.

                        Ich komme aus dem Squash. Bedeutet - ich kann Bälle treffen, stehe aber total sch**** zum Ball und habe eine misserable Schwungtechnik. Ich habe gestern wieder Training gehabt und im Tennistreff gegen Leute gespielt, die 2-3 Jahre Tennis spielen. Und mit denen kann ich gut mithalten. Leute die so um die 2-3 Jahre Tennis spielen - das ist meine Gruppe. Im Einzel.

                        In der Sommerchallenge habe ich gemerkt, dass wenn der gegner viel besser ist, die Ballwechsel schneller und härter werden, ich nicht mithalten kann. Ich brauche viel zu lange, um zu reagieren. So lese ich das Spiel völlig zeitverzögert und aus die Maus. Mehr als Notschläge waren nie drinn.

                        Spiele ich gegen o.g. Gegner mit so 2-3 Jahre Tenniserfahrung, ist das Spiel viel langsamer. Hier habe ich Zeit mich ideal zum Ball zu positionieren. Ich hatte in der Challenge am Abend ein kleines "Match" mit Betram und Jens - und ich finde, da habe ich im Einzel für nen Anfänger recht ordentlich ausgesehen - mag Jens gerne was anderes sagen.

                        Wenn man also - wie ich finde - Anfänger ist, der einen Anspruch hat, sich ständig zu verbessern, dann hat ein 110in Racket mit 250gramm nichts verloren. Manche mögen mich belächeln - von mir aus - aber meine beiden Trainer meinen eindeutig - behalte Deine TFeel - mit 300gramm und 98in Fläche musst Du Dir eine gute technik aneignen. Komm blos nicht mit einer Bratpfanne daher.

                        Meine Trainer meinen, dass ich so gezwungen werde, Schläge ordentlich auszuführen und vor allem langsam Stück für Stück merken werde, wann ich gut zum Ball stehe und wann nicht. Bei einem Racket, dass die Bälle alleine übers Netz katapultiert, lernt man nichts.
                        Sie, die Trainer, meinten, dass sie Stück für Stück im Training immer mehr das Tempo anziehen werden. Erst soll ich lernen die Stellung zum Ball und die Schwungtechnik bei "normalen" Bällen zu perfektionieren und dann wird die Schwierigkeit und Geschwindigkeit permanent erhöt. Aber - nochmals - so ein Racket um die 98in bei ca. 300gramm ist nicht automatisch kein Racket für Anfänger!

                        Natürlich gehe ich gegen 95% der Leute hier im Forum mit so einem Racket unter. Aber egal - ich lerne gerne. Von daher, finde ich Deine Aussage absolut passend.
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • Addi
                          Veteran
                          • 10.07.2007
                          • 1572

                          #13
                          Zitat von ImpCaligula
                          Addi kein Problem.
                          Nein, nicht das ein falscher Eindruck enststeht, der Head ist mir angeboten worden, ich habe danach nicht gesucht. Bevor ich aber den Head eintauche gegen einen anderen Schläger aus meiner Sammlung, wollte ich nur kurz wissen, ob das ein weiterer überflüssiger Schläger in meiner Sammlung wird oder nicht. Ich habe immer noch meine TFeel 305 und ich spiele zu 90% immer meine 2 TFeel`s.
                          kein thema. ich stehe auf head, insofern könnte ich einen wechsel durchaus verstehen


                          Zitat von ImpCaligula
                          Deine Worte in des Forums Gehörgang. Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben - manchmal habe ich den Eindruck - Anfänger = muss ein Powerracket spielen.

                          Ich finde - kommt drauf an, woher kommt der Anfänger und vor allem was will er erreichen?

                          Meine Freundin will nur "schön spielen". Komfortabel. Ab und zu. Sie spielt einen TFeel 270 mit 270gramm und moderater Kopfgröße. Passt. Sie will sich auch nicht unbedingt verbessern. Passt.

                          Ich komme aus dem Squash. Bedeutet - ich kann Bälle treffen, stehe aber total sch**** zum Ball und habe eine misserable Schwungtechnik. Ich habe gestern wieder Training gehabt und im Tennistreff gegen Leute gespielt, die 2-3 Jahre Tennis spielen. Und mit denen kann ich gut mithalten. Leute die so um die 2-3 Jahre Tennis spielen - das ist meine Gruppe. Im Einzel.

                          In der Sommerchallenge habe ich gemerkt, dass wenn der gegner viel besser ist, die Ballwechsel schneller und härter werden, ich nicht mithalten kann. Ich brauche viel zu lange, um zu reagieren. So lese ich das Spiel völlig zeitverzögert und aus die Maus. Mehr als Notschläge waren nie drinn.

                          Spiele ich gegen o.g. Gegner mit so 2-3 Jahre Tenniserfahrung, ist das Spiel viel langsamer. Hier habe ich Zeit mich ideal zum Ball zu positionieren. Ich hatte in der Challenge am Abend ein kleines "Match" mit Betram und Jens - und ich finde, da habe ich im Einzel für nen Anfänger recht ordentlich ausgesehen - mag Jens gerne was anderes sagen.

                          Wenn man also - wie ich finde - Anfänger ist, der einen Anspruch hat, sich ständig zu verbessern, dann hat ein 110in Racket mit 250gramm nichts verloren. Manche mögen mich belächeln - von mir aus - aber meine beiden Trainer meinen eindeutig - behalte Deine TFeel - mit 300gramm und 98in Fläche musst Du Dir eine gute technik aneignen. Komm blos nicht mit einer Bratpfanne daher.

                          Meine Trainer meinen, dass ich so gezwungen werde, Schläge ordentlich auszuführen und vor allem langsam Stück für Stück merken werde, wann ich gut zum Ball stehe und wann nicht. Bei einem Racket, dass die Bälle alleine übers Netz katapultiert, lernt man nichts.
                          Sie, die Trainer, meinten, dass sie Stück für Stück im Training immer mehr das Tempo anziehen werden. Erst soll ich lernen die Stellung zum Ball und die Schwungtechnik bei "normalen" Bällen zu perfektionieren und dann wird die Schwierigkeit und Geschwindigkeit permanent erhöt. Aber - nochmals - so ein Racket um die 98in bei ca. 300gramm ist nicht automatisch kein Racket für Anfänger!

                          Natürlich gehe ich gegen 95% der Leute hier im Forum mit so einem Racket unter. Aber egal - ich lerne gerne. Von daher, finde ich Deine Aussage absolut passend.
                          ich denke nicht, daß du dich rechtfertigen brauchst. wenn du ein ambitionierter anfänger bist dann ist das doch in ordnung, daß du dir keine bratpfanne zulegst. auch denke ich, daß die spezifikation von 98inch/300g auch in ordnung und keinesfalls zu schwer ist. ich als ambitionierter wiedereinsteiger spiele ein racket mit ähnlichen spezifikationen.

                          ich denke daß groundstroke dir nur den tip geben wollte, daß du dich doch lieber auf die grundliegenden dinge, dies haben deine trainer und du ja auch be-/angemerkt, konzentrieren solltest. und hierzu sollte man eben nicht dauernd den schläger wechseln, da man sonst auch durchgehend seine schlagtechnik/-stil, die richtige erlernst du ja gerade eben erst, umstellen/anpassen muß (schneller/langsamer schwung, mehr/weniger spin, mehr/weniger power, usw.) wie sollen sich denn so automatismen entwickeln und sicherheit ins spiel kommen?

                          addi
                          Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

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                          • paaat
                            Postmaster
                            • 09.07.2007
                            • 115

                            #14
                            Mir pers. ist der Radical Flex (MP sowie Tour) viel zu "schnell", dazu kommt das der schläger fast keine Fehler verzeiht.
                            Das Teil ist meiner Meinung nach definitiv nix für Anfänger
                            Als Gott bemerkte das Tennis nur für die Besten ist, erschuf er auch noch Fussball

                            Kommentar

                            • tennisdelux
                              Forenjunky
                              • 16.01.2006
                              • 2577

                              #15
                              Zitat von tennisdelux
                              Falls Interesse, demnächst werde ich im "Radical Club"-Thread einen Vergleichstest beider Schläger publizieren...
                              Hier geht's weiter: http://www.saitenforum.de/board/show...t=14008&page=5
                              http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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