Sooo. Nach Langer Abstinenz hab ich dann gestern eine Stunde Einzel gebucht für mich und meinen Kumpel um Tennis zu spielen. Um die neue Saite auszuprobieren, die ich auch den AG300 16x18 gespannt hatte und um wieder viel viel Spass zu haben und zu versuchen, das gesehene und die Tipps die ich z.b. von der Bollitterie DVD hatte umzusetzten.
Ich habe eine 15min lang den AG300 16x18 und 1h lang den TF-305 gespielt.
Also erstmal hier erstmal der Spielbericht:
Ich habe wieder gegen meinen Freund gespielt der mich zum Tennis gebracht hat. Er hat absolut keine Konstanz und keine wirkliche Technik. Vorallem nicht auf der Rückhand. Er schwankt aber zwischen Genie und Wahnsinn spielt manchmal einen Unheimlichen Sidespinn und bringt mich mit Lobs aus den Unmöglichsten WInkeln und Situationen manchmal schier zur Verzweiflung.
Mein Gameplan:
Konstant einfach den Ball lange zurückbringen, das Tempo zu wechseln und ihn laufen lassen. Vorallem viel auf die Rückhand spielen (mal mehr Druck mal weniger) um ihn zu Fehlern zu zwingen die er Recht leicht Produziert. Aufschlag erstmal Sicher auch der erste und keine DOppelfehler machen.
Gespielt wurde in der Halle auf Sandplatzähnlichem Granulat. Boden war recht langsam für Hallenboden und der Ball sprang hoch ab.
Wir haben uns 5 Minuten warmgespielt und ich hab gemerkt das ich gut in Form war. Gutes Gefühl beim spielen gehabt und ich wusste das es ein schöner Abend wird. Mein Kollege der sonst an den Sonntagen immer Recht dessintressiert und unkonzentriert wirkt ist wohl um 22:00 Abends dann eher fit und hat wirklich sein bestes gegeben.
Ich fang an zu servieren und bringe im ersten Satz meine Aufschläge alle gut durch. Wenn ich in Bedrägniss gerate ziehe ich das Tempo leicht an und zwinge ihn zu Fehlern. Vorallem im ersten Satz hab ich Bälle gespielt die ich bisher noch nicht gezeigt habe. Da waren z.b. zwei Inside out Forehand Winner die unerreichbar waren (spiele sonst nie Inside out Vorhand) oder z.b. ein Volley im Grundlinien Feld wo ich einen Schritt reingehe und Volley eine Vorhand schlage und er nicht damit rechnet. Guter Zug, Tief übers Netz, Punkt für mich.
Wer mich bisher spielen gesehen hat weis das die Rückhand eher meine starke Seite ist und auch konstanter darauf spiele. Bisher war meine Vorhand eigentlich die schwächere Seite. Gestern hab ich teilweise die Rückhand umlaufen um eine Vorhand zu schlagen weil ich mich da auch recht sicher gefühlt habe. Auch Spass gemacht hat die Einhändigen Rückhand Slice Bälle die ich mal eingestreut habe um ans Netz zu gehen um den Punkt abzuschliessen. Insgesamt hab ich mich im ersten Satz wirklich an meinen Gameplan gehalten und bin nicht Kopflos ans Netz um meine Punkte vorzubereiten. Ohne große Schwierigkeiten (aber auf gutem Niveu für unsere Verhältnisse) gings dann 6:2 für mich aus.
2ter Satz: Im zweiten wurde es dann insgesamt anstrengender weil mein Gegner mich mit Stopps und Lobs laufen lies und ich ungenauer und Kopfloser spiele wenn ich aus der Puste bin. Ich hab mich nichtmehr rund und mit Köpfchen bewegt. Da haste ich von der Grundlinie ans Netz ohne an der T-Linie einen ersten Volley zu spielen. Da steh ich bei Grundlinienduellen immer einen Schritt im Feld oder lass mich auf so Netzspielchen ein wo beide am Netz stehen nach dem Motto "Stop und Gegenstop und irgendwann ein Lob" oder so.
Meine Präzision und Konstanz lässt aber auch nach und ich will so gut spielen wie im ersten Satz. Mache dadurch mehr einfache Fehler in allen Bereichen. Hohe Flugbälle am NEtz versemmel ich weil ich nicht am Rahmen treffen oder einfache Grundlinienschläge will ich zu tief und Druckvoll spielen und sie gehen ins Netz. Meine Laune ist noch oben weil ich weis was ich falsch mache aber ich ändere es nicht. Mit Blick auf die Uhr spiele ich überhastet und es schleichen sich Doppelfehler ein. So gewinnt mein Spielpartner im zweiten mit 3:6
----
So dann mal zum Schläger und der Rebound/MSV Poly auf dem AG300:
Die Hybrid habe ich mit 23/23kg Zuggewicht auf den Schläger draufgezogen. Die Quersaiten sind manchmal vorallem am Schlägerkopf und am Herz stärker verrutscht.
Das Schlaggefühl war ziemlich gedämpft. Man hatte nicht so die direkte Schlagrückmeldung dafür war die Saite sehr angenehm zu spielen wie ich fand. Keine Vibrationen und wohl auch keine Armschmerzen auf Dauer.
Die Kontrolle hat mir sehr gut gefallen. Man konnte sehr Präzise spielen. Wesentlich besser als mit der ausgeleierten Werksbesaitung.
Zum Spin kann ich nicht viel sagen weil ich bisher noch mit kaum Spin und kurzen Winkeln am Netz spiele. Nur beim Aufschlag generiere ich manchmal bisschen Sidespin. Kann da aber echt noch nichts sagen. Nicht gut nicht schlecht.
Die Power war ein ganzes Level unter der fertigen weichen Werksbesaitung was mir sehr gut gefallen hat. Nicht zu viel und nicht zu wenig. 23kg sind wohl für die nächsten Schläger erstmal ein guter Richtwert. Die Rebound ist aber zu weich hab ich das Gefühl. Werde die das nächste mal ein Kilo härter bespannen.
So das ist erstmal mein Spielbericht und mein erster Eindruck von der Rebound/MSV Poly Hybrid Saite. Ich habe aber auch nur die ersten 15 Minuten mit dem Schläger gespielt und bin dann wieder zum T-Feel305 gewechselt. Mein Spielpartner hatte keine Eindrücke zum AG300 geschildert weil ihn das Material einfach noch nicht sonderlich intressiert. Er hatte einen guten Tag gestern was ich aber nicht auf das Material zurückführe.
Das ist alles natürlich rein subjektiv und ohne Gewähr. Ich habe bisher auch noch keine Multisaite pur oder in Hybrid gespielt deshalb hab ich auch kaum was zum Vergleichen.
Ich habe eine 15min lang den AG300 16x18 und 1h lang den TF-305 gespielt.
Also erstmal hier erstmal der Spielbericht:
Ich habe wieder gegen meinen Freund gespielt der mich zum Tennis gebracht hat. Er hat absolut keine Konstanz und keine wirkliche Technik. Vorallem nicht auf der Rückhand. Er schwankt aber zwischen Genie und Wahnsinn spielt manchmal einen Unheimlichen Sidespinn und bringt mich mit Lobs aus den Unmöglichsten WInkeln und Situationen manchmal schier zur Verzweiflung.
Mein Gameplan:
Konstant einfach den Ball lange zurückbringen, das Tempo zu wechseln und ihn laufen lassen. Vorallem viel auf die Rückhand spielen (mal mehr Druck mal weniger) um ihn zu Fehlern zu zwingen die er Recht leicht Produziert. Aufschlag erstmal Sicher auch der erste und keine DOppelfehler machen.
Gespielt wurde in der Halle auf Sandplatzähnlichem Granulat. Boden war recht langsam für Hallenboden und der Ball sprang hoch ab.
Wir haben uns 5 Minuten warmgespielt und ich hab gemerkt das ich gut in Form war. Gutes Gefühl beim spielen gehabt und ich wusste das es ein schöner Abend wird. Mein Kollege der sonst an den Sonntagen immer Recht dessintressiert und unkonzentriert wirkt ist wohl um 22:00 Abends dann eher fit und hat wirklich sein bestes gegeben.
Ich fang an zu servieren und bringe im ersten Satz meine Aufschläge alle gut durch. Wenn ich in Bedrägniss gerate ziehe ich das Tempo leicht an und zwinge ihn zu Fehlern. Vorallem im ersten Satz hab ich Bälle gespielt die ich bisher noch nicht gezeigt habe. Da waren z.b. zwei Inside out Forehand Winner die unerreichbar waren (spiele sonst nie Inside out Vorhand) oder z.b. ein Volley im Grundlinien Feld wo ich einen Schritt reingehe und Volley eine Vorhand schlage und er nicht damit rechnet. Guter Zug, Tief übers Netz, Punkt für mich.
Wer mich bisher spielen gesehen hat weis das die Rückhand eher meine starke Seite ist und auch konstanter darauf spiele. Bisher war meine Vorhand eigentlich die schwächere Seite. Gestern hab ich teilweise die Rückhand umlaufen um eine Vorhand zu schlagen weil ich mich da auch recht sicher gefühlt habe. Auch Spass gemacht hat die Einhändigen Rückhand Slice Bälle die ich mal eingestreut habe um ans Netz zu gehen um den Punkt abzuschliessen. Insgesamt hab ich mich im ersten Satz wirklich an meinen Gameplan gehalten und bin nicht Kopflos ans Netz um meine Punkte vorzubereiten. Ohne große Schwierigkeiten (aber auf gutem Niveu für unsere Verhältnisse) gings dann 6:2 für mich aus.
2ter Satz: Im zweiten wurde es dann insgesamt anstrengender weil mein Gegner mich mit Stopps und Lobs laufen lies und ich ungenauer und Kopfloser spiele wenn ich aus der Puste bin. Ich hab mich nichtmehr rund und mit Köpfchen bewegt. Da haste ich von der Grundlinie ans Netz ohne an der T-Linie einen ersten Volley zu spielen. Da steh ich bei Grundlinienduellen immer einen Schritt im Feld oder lass mich auf so Netzspielchen ein wo beide am Netz stehen nach dem Motto "Stop und Gegenstop und irgendwann ein Lob" oder so.
Meine Präzision und Konstanz lässt aber auch nach und ich will so gut spielen wie im ersten Satz. Mache dadurch mehr einfache Fehler in allen Bereichen. Hohe Flugbälle am NEtz versemmel ich weil ich nicht am Rahmen treffen oder einfache Grundlinienschläge will ich zu tief und Druckvoll spielen und sie gehen ins Netz. Meine Laune ist noch oben weil ich weis was ich falsch mache aber ich ändere es nicht. Mit Blick auf die Uhr spiele ich überhastet und es schleichen sich Doppelfehler ein. So gewinnt mein Spielpartner im zweiten mit 3:6
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So dann mal zum Schläger und der Rebound/MSV Poly auf dem AG300:
Die Hybrid habe ich mit 23/23kg Zuggewicht auf den Schläger draufgezogen. Die Quersaiten sind manchmal vorallem am Schlägerkopf und am Herz stärker verrutscht.
Das Schlaggefühl war ziemlich gedämpft. Man hatte nicht so die direkte Schlagrückmeldung dafür war die Saite sehr angenehm zu spielen wie ich fand. Keine Vibrationen und wohl auch keine Armschmerzen auf Dauer.
Die Kontrolle hat mir sehr gut gefallen. Man konnte sehr Präzise spielen. Wesentlich besser als mit der ausgeleierten Werksbesaitung.
Zum Spin kann ich nicht viel sagen weil ich bisher noch mit kaum Spin und kurzen Winkeln am Netz spiele. Nur beim Aufschlag generiere ich manchmal bisschen Sidespin. Kann da aber echt noch nichts sagen. Nicht gut nicht schlecht.
Die Power war ein ganzes Level unter der fertigen weichen Werksbesaitung was mir sehr gut gefallen hat. Nicht zu viel und nicht zu wenig. 23kg sind wohl für die nächsten Schläger erstmal ein guter Richtwert. Die Rebound ist aber zu weich hab ich das Gefühl. Werde die das nächste mal ein Kilo härter bespannen.
So das ist erstmal mein Spielbericht und mein erster Eindruck von der Rebound/MSV Poly Hybrid Saite. Ich habe aber auch nur die ersten 15 Minuten mit dem Schläger gespielt und bin dann wieder zum T-Feel305 gewechselt. Mein Spielpartner hatte keine Eindrücke zum AG300 geschildert weil ihn das Material einfach noch nicht sonderlich intressiert. Er hatte einen guten Tag gestern was ich aber nicht auf das Material zurückführe.
Das ist alles natürlich rein subjektiv und ohne Gewähr. Ich habe bisher auch noch keine Multisaite pur oder in Hybrid gespielt deshalb hab ich auch kaum was zum Vergleichen.
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