Tennismagazin-Schlägertest

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  • Champcoach
    Veteran
    • 01.09.2006
    • 1225

    Tennismagazin-Schlägertest

    Habt ihr schon den Schlägertest im neuen Tennismagazin vom 28.9.07 gelesen (Oktober-Heft)? Getestet wurden 19 Rackets für "Profi- und Spitzenspieler". Alphabetisch:
    - Babolat "Aero Pro Drive"
    - Babolat "Pure Storm Tour"
    - Boris Becker "Becker 11"
    - Dunlop "Aerogel 300"
    - Dunlop "Aerogel 200"
    - Fischer "M Comp 95 L"
    - Fischer "M-Pro No. one 98"
    - Head "Extreme Pro"
    - Head "Radical Pro"
    - Prince "O3 Speed Port Black"
    - Prince "O3 Speed Port Tour"
    - Tecnifibre "T Fight 320"
    - Tecnifibre "T Flash 310 XL"
    - Topspin "CL 633"
    - Topspin "TPC 600"
    - Völkl "DNX 10 Mid"
    - Wilson "K Six. One Tour"
    - Wilson "K Six. One 95"
    - Yonex "RDS 002"

    Testsieger wurden 3 Schläger:
    - Babolat "Aero Pro Drive"
    - Head "Radical PRO"
    - Wilson "K Six. One Tour"
  • moya fan
    Moderator
    • 15.04.2004
    • 14251

    #2
    Hi,

    ja, hab ich gesehen und gelesen.
    Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
    Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

    Kommentar

    • badnix

      #3
      man muß aber noch dazu sagen, daß es zahlreiche "2. Sieger gab", nur einen Wimpernschlag weniger gut bewertet als die Testsieger, letztendlich also doch selbst testen um herauszufinden, was einem auch wirklich liegt - denn was nützt dem "Durchschnittsspieler" eine Testsieger "[K] Six One Tour ??? ...

      Kommentar

      • Champcoach
        Veteran
        • 01.09.2006
        • 1225

        #4
        So ist es .
        Das sollte man dann aber auch wirklich unvoreingenommen tun ("Expertenmeinung" anderer, die aber nicht wirklich welche sind - Imitation von Stars - Nachplappern angeblicher Weisheiten ...), und gerade das fällt, denke ich, nicht immer leicht.
        Das Gute an dem Test ist meines Erachtens, dass er gerade das, was du sagst, auch zum Ausdruck bringt: Es führen unterschiedliche Schlägerkonzepte zum Ziel und die Unterschiede sind oft marginal. Je nach Spielanlage, schlagtechnischen und auch konditionellen individuellen Möglichkeiten kommen verschiedene Schlägerkonzepte und Hersteller in Frage.

        Kommentar

        • PSO

          #5
          Zitat von badnix
          denn was nützt dem "Durchschnittsspieler" eine Testsieger "[K] Six One Tour ??? ...
          darum ist das ja auch ein test von rackets für "profis und spitzenspieler" :-)

          Kommentar

          • badnix

            #6
            Zitat von PSO
            darum ist das ja auch ein test von rackets für "profis und spitzenspieler" :-)
            ... um einem 100er-Kopf mit 24 mm, z.B. den APD vernünftig und gewinnbringend spielen zu können muß man nicht zwangsweise Profi sein, obwohl, wenn ich meine Bilanz in diesem Jahr anschaue

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            • Mogli
              Insider
              • 07.07.2006
              • 417

              #7
              Die Frage ist dann natürlich: Wer hält sich für einen Spitzenspieler?
              Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung, die es noch schlimmer macht.

              Liebe Grüße
              Mogli

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              • ImpCaligula
                Forenjunky
                • 24.05.2007
                • 2907

                #8
                Zitat von Mogli
                Die Frage ist dann natürlich: Wer hält sich für einen Spitzenspieler?
                Mann ist nur dann ein Superheld, wenn man sich selbst, für super hält....
                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                Kommentar

                • Endy
                  Experte
                  • 06.04.2007
                  • 902

                  #9
                  So, hab mir den Artikel jetzt auch gekauft und muss sagen, ist relativ aussagekräftig um 50% für den eigenen Stil auszuschließen.

                  Ansonsten allerdings weniger, teilweise guter Text noch.

                  Schön, dass zwischen Spin und klassischem Spiel unterschieden wird.
                  www.tennislobby.de

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                  • Champcoach
                    Veteran
                    • 01.09.2006
                    • 1225

                    #10
                    Man würde sich als Tennisfreak natürlich einen differenzierteren Test wünschen. Ich glaube aber, dass dies in einem solchen Tennismagazin (leider) die überwiegende Lesermehrheit nicht wirklich interessiert und dass das Ganze also von den meisten Lesern als ausreichend informativ empfunden wird.
                    Ein Testeindruck wird jedoch kurz beschrieben und auf unterschiedliche Spielertypen bezogen. Das Letztere war ja bisher nicht ganz so, und insofern ist das für mich so weit nicht schlecht und kann zur groben Orientierung dienen. Der Rest muss sowieso selbst herausgefunden werden.
                    Weiß jemand, wie der Test durchgeführt wurde, um eine einigermaßen gute Vergleichsbasis zu schaffen? Hat da jeder Tester seine (also auch eventuell eine völlig andere) Bespannung draufgemacht? (Wie) Wurde die Bespannhärte (DT-Wert) den unterschiedlichen Kopfgrößen/Saitenmustern angepasst? Ich möchte z.B. keinen Schläger testen und beurteilen müssen, den ich normalerweise für mich (nur z.B.) 2 oder gar 3 Kilo härter/weicher bespannen würde.
                    Zuletzt geändert von Champcoach; 01.10.2007, 18:46.

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                    • go deep!

                      #11
                      Zitat von ImpCaligula
                      Mann ist nur dann ein Superheld, wenn man sich selbst, für super hält....
                      Du passt dich so langsam anderem Niveau an

                      Kommentar

                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #12
                        Das mit der Bespanhärte dürfte tatsächlich ein Problem sein. Da es wahrscheinlich zu aufwändig ist, jeden Schläger für jeden Tester individuell zu bespannen, sollte man meiner Ansicht nach eher etwas nach unten gehen. Grund: Wenn man einen Schläger mit einer tendenziell zu weichen Saite testet, dann merken doch die meisten Spieler, dass die etwas eingeschränkte Kontrolle auch auf das zu niedrige Bespanngewicht zurückzuführen ist. Die Eigenschaften des Schläger "fühlt" man aber trotzdem noch ganz gut. Wenn ein Schläger zu hart bespannt ist, dann fühlt man als Tester wohl nur noch die harte Saite, der Schläger kommt quasi "nicht durch". Das ist zumindest meine Erfahrung.

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                        • bergamotte
                          Postmaster
                          • 15.07.2006
                          • 113

                          #13
                          wie sind den die beiden Prince bewertet worden?

                          Kommentar

                          • moya fan
                            Moderator
                            • 15.04.2004
                            • 14251

                            #14
                            Hi,

                            im Gesamturteil je mit einer Zwei. Sind also nicht ganz vorne gelandet. Würde sagen insgesamt ein je solides Urteil.

                            Ich bin ja gar nicht so. Hier der Text zu den Urteilen.

                            Prince O³ Speed Port Tour:

                            Die Öffnungen an allen vier Seiten des Rahmens sind nicht mehr rund ( wie 2006 ), sondern eckig. Der Effekt: Ein großer Sweetspot. Dadurch ist die Armschonung gut und die Power beachtlich. Der Trampolineffekt durch die Bespannung, die durch die Öffnungen mehr Platz zum Schwingen hat, bewirkt alledings auch, daß das sich der Rahmen bei geraden Schlägen nicht so gut kontrollieren läßt. Bei Spinschlägen gibt es in dieser Hinsicht nichts zu beanstanden.

                            Material: HMG
                            Gewicht: 342 Gramm ( besaitet )
                            Länge: 68,5 cm
                            Rahmenhöhe: 21 mm
                            Schlagfläche: 626 qcm
                            Bespannung: 16 x 18
                            Rahmenhärte: 66 RA
                            Balance: grifflastig

                            Kontrolle: 2
                            Power: 2+
                            Komfort: 2-
                            Gesamturteil: 2


                            Prince O³ Speed Port Black:

                            Die schwarze Speed Port Variante ist etwas leichter, großköpfiger und spielt sich komfortabler als ihr orangefarbener Bruder. Unsere Tester, die eine klassische, gerade Spielweise bevorzugen, kamen nicht zurecht mit dem supersteifen Rahmen. Die, die mit Spin agieren, hatten nichts zu beanstanden am " schwarzen Prinzen ". Insgesamt ein sportliches, fehlerverzeihendes Racket für Spieler, die Wert auf eine gute Armschonung und ein nicht zu schweres Racket legen. Tipp: Dickere Saiten aufziehen.

                            Material: HMG
                            Gewicht: 325 Gramm ( besaitet )
                            Länge: 68,5 cm
                            Rahmenhöhe: 22 - 26 mm
                            Schlagfläche: 645 qcm
                            Bespannung: 16 x 19
                            Rahmenhärte: 71 RA
                            Balance: grifflastig

                            Kontrolle: 2
                            Power: 2
                            Komfort: 2
                            Gesamturteil: 2
                            Zuletzt geändert von moya fan; 03.10.2007, 20:57.
                            Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                            Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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                            • player1983

                              #15
                              Haste auch den Text zum Aerogel 300 parat?

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