Tennismagazin-Schlägertest

[moya fan]

Hi,

ja.

Hier isser nun.

Dunlop Aerogel 300:

Der weicheste Rahmen im Test. Der Effekt: Ein gefühlvolles Spiel. Das besaitungsmuster ist weitmaschig, was den Topspin fördert. Durch die Grifflastigkeit und eine gefühlte Leichtigkeit läßt sich der Rahmen auch ohne Mühe über den Ball ziehen. Und so empfehlen wirden Schläger für technisch versierte Jugendliche und gut spielende Damen. Das Handling ist gut. Was uns fehlte, war die Power. Um mit dem Druck des Gegners zu spielen, fehlt die Masse im Kopf. Achten Sie darauf, das Racket mit einer dickeren Saite oder einer Hybrid zu besaiten.

Material: G
Gewicht: 322 Gramm ( besaitet )
Länge: 68,5 cm
Rahmenhöhe: 20 mm
Schlagfläche: 630 qcm
Bespannung: 16 x 18
Rahmenhärte: 57 RA
Balance: grifflastig

Kontrolle: 2+
Power: 3+
Komfort: 3+
Gesamturteil: 2

Uff. Mehr Berichte gibts aber ab jetzt nur noch gegen reichlich Flüssignahrung auf der nächsten Challenge .

[go deep!]

Hm, meine hatten - je nach Saite und inklusive OG 332 bis 335 Gramm...Damen und gut spielende Jugendliche...also, ich habe den 16 18 doch ein wenig anders in Erinnerung...

[bergamotte]

danke

[ImpCaligula]

Hm, meine hatten - je nach Saite und inklusive OG 332 bis 335 Gramm...Damen und gut spielende Jugendliche...also, ich habe den 16 18 doch ein wenig anders in Erinnerung...

So schwer ist der 16x18 nicht zu spielen. Was nicht bedeutet, dass wenn ich den spielen würde, dass ich so gut wie Benedikt wäre. Das Können von Benedikt (der das Racket ja spielt) geht ja von seinem Können aus und nicht vom Racket. Leute wie er holen halt das Beste aus dem Racket heraus - aber es ist nicht so, dass das Racket an sich so sauschwer ist.

[Yunik25]

Habe den Bericht leider nicht gelesen. Kann mir jemand sagen warum der Babolat "Aero Pro Drive" und Head "Radical PRO" Testsieger wurden? Die beiden schneiden ja bei Tennis warehouse nicht sonderlich gut ab.

[LittleMac]

1. Prince O³ Speed Port Tour:
Der Trampolineffekt durch die Bespannung, die durch die Öffnungen mehr Platz zum Schwingen hat, bewirkt alledings auch, daß das sich der Rahmen bei geraden Schlägen nicht so gut kontrollieren läßt.
2. Prince O³ Speed Port Black:
Unsere Tester, die eine klassische, gerade Spielweise bevorzugen, kamen nicht zurecht mit dem supersteifen Rahmen.

Nur mal so zum Nachdenken:
zu 1. Und warum bespannt man den Schläger dann nicht etwas härter?
zu 2. Der Test war für "Spitzenspieler/Profis", oder? Wer hat denn in diesem Bereich noch eine solche Spielweise???

[go deep!]

So schwer ist der 16x18 nicht zu spielen. Was nicht bedeutet, dass wenn ich den spielen würde, dass ich so gut wie Benedikt wäre. Das Können von Benedikt (der das Racket ja spielt) geht ja von seinem Können aus und nicht vom Racket. Leute wie er holen halt das Beste aus dem Racket heraus - aber es ist nicht so, dass das Racket an sich so sauschwer ist.

Jörg,

ich habe ja nun den TFeel 305 zweimal, leider mit 7 Gramm Unterschied. Der schwerere wiegt nun, mit OG und Dämpfer 332 Gramm und ist eindeutig der bessere Aerogel 300 1618.
Viel besserer Touch bzw. Toleranz beim Treffen, ohne an Kontrolle einzubüssen. Gleich wenig Power, aber durch die bessere Gewichtsverteilung einfacher kontrolliert zu spielen...gerade auch beim Aufschlag, das habe ich sehr schnell gemerkt!

Mann, mann, mann...da hast du ja einen Tausch gemacht...

[Champcoach]

@ LittleMac

Sehr zutreffend!
Vor allem auch das, was die Aussage über die Spielweise der Tester in Punkt 2 anbelangt, hat mich auch sehr irritiert.
Deswegen würde mich auch interessieren, ob jemand weiß, welches ungefähre Spielniveau die Testspieler hatten, die bei Rackets für "Spitzenspieler/Profis" den Test durchführten. Jedenfalls etwas mehr Transparenz wäre da schon wünschenswert. Sind das jetzt Spieler mit Bundesliganiveau oder mit Regionalliganiveau oder Oberliganiveau oder Verbandsklassenniveau oder Bezirksklassenniveau?
Das Ergebnis eines solchen Tests wird so oder so individuell gelesen und bewertet, aber die Aussagekraft eines solchen Tests wäre für mich eben höher, wenn ich wüsste, inwiefern die Tester einer solchen Racketkategorie "Spitzenspieler/Profis" überhaupt zu entsprechen glauben (ohne dies hiermit anzweifeln zu wollen).
Es kann meines Erachtens ein "Freizeitspieler" oder auch "Turnier/Clubspieler" zwar ein Racket für "Spitzenspieler/Profis" testen und beurteilen, wie der Schläger bei ihm als z.B. "Clubspieler" funktioniert; jedoch kann nur ein Spitzenspieler/Profi beurteilen, wie ein solches Racket bei einem Spitzenspieler/Profi funktioniert. Und sogar das ist natürlich noch subjektiv.

[ImpCaligula]

Jörg,
Mann, mann, mann...da hast du ja einen Tausch gemacht...

Na ja -ein Gutes hat es ja. Ich habe Euch den TFeel 305 ja immer über den Klee hinaus gelobt mit meinen Spielberichten. Wenigstens weiß ich, dass meine Berichte und Eindrücke zum TFeel 305 so falsch anscheinend ja nicht waren?!?

[LittleMac]

... Deswegen würde mich auch interessieren, ob jemand weiß, welches ungefähre Spielniveau die Testspieler hatten, die bei Rackets für "Spitzenspieler/Profis" den Test durchführten. ...

Für mich hört sich das alles jedenfalls sehr danach an, als wenn vor allem Mr. Reynolds "die Testspieler" ist. Der hält sich vielleicht als ehemaliger "Dritte-Reihe-Profi" nach wie vor für gut genug . . .
Ich weiß auch nicht, was die Bezeichnung "Spitzenspieler/Profis" soll. Zumindest die Profis kann man getrost rauslassen, denn die interessieren sch einen Dreck für solche Tests. Also alles was über hinterer Bereich Regionalliga ist (und das ist schon ziemlich hoch gegriffen), da ist es meines Erachtens Unsinn die übrhaupt bei einem solchen Test mittesten zu lassen. Zumindest zum Maßstab darf man sie nicht nehmen. Viel aussagekräftiger wird es doch mit Testern zwischen Bezirksliga und Oberliga oder - zumindest gibt es die bei uns ja noch darüber - Württembergliga.

[Benedikt]

also besonders mit der Einschätzung vom Dunlop Aerogel 300 16/18 bin ich sehr unzufrieden, das kann ich mir nicht denken das nur Frauen und gute Jugendliche diesen Schläger spielen sollen, finde ich nicht, ich spiel ihn ja auch und komme glänzend damit klar, seit meinen heiss geliebten Wilson Hyper 6.0 Tour hab ich nicht so einen tollen Schläger gespielt.

Ach ja Mr. Reynolds , ist wohl das mieseste was überhaupt an Trainingsartikel in der TM drin ist. Geht garnicht, da geht nur noch Schaffelhuber drüber

[Champcoach]

@ LittleMac

Das ist das, was ich meinte. Wer soll denn der Ansprechpartner bzw. der Markt sein? Ein paar wenige deutsche Spieler? "Profis" sind nochmals eine andere Geschichte.
Ich würde auch eine Grenze ungefähr dort ziehen, wo du sie markiert hast (das ist immer schwierig, vor allem weil dieser "hintere Bereich" manchmal unglaublich unterschiedlich ausfällt) und würde die "Profis" komplett rauslassen und unterhalb dann entsprechend differenzieren.
Allerdings sollte das dann - wie auch immer - beim Test klarer dabeistehen, um das Ganze transparenter zu machen.
Das wäre zwar immer noch vage und gäbe Anlass zu Diskussionen, aber praktikabler ist es wohl kaum sinnvoll zu machen.

[quaktia]

also besonders mit der Einschätzung vom Dunlop Aerogel 300 16/18 bin ich sehr unzufrieden, das kann ich mir nicht denken das nur Frauen und gute Jugendliche diesen Schläger spielen sollen,.....

Hab den Test auch gelesen und fand das auch nicht gerade passend. Nicht weil ich den auch spiele, sondern weil meine Freundin, die schon gut trifft (zwischen 1. B und 2. V je nach Saison) damit überhaupt nicht klar kommt.

Der ist ihr zu schwer und das liegt nicht an dem bissl Blei, was dauf ist.

Ich finde den Schläger sehr präzise aber rel. schwer zu spielen, da man genau treffen muß.

Am Rande: Die gut spielenden Junioren bei uns spielen meist mit Stirnband, Babolat Aero Pro Drive und Muscle-Shirt. Da sind Kämpfer das Vorbild und nicht so ein Weichei wie der T. Haas.

[julius]

oh dann kauf ich mir mal schnell den Testsieger

Ne halte von Schlägertests durch magazine mal überhaupt nichts..

[Shukkeh]

Erst Recht die vom Tennis Magazin...