Da es heute regnete, habe ich Messungen zur Stauchung angestellt.
Ich hatte für diesen Versuch den FXP Prestige 600 ausgewählt.
Der Schläger gehört Lefty 91, der davon insgesamt 6 Stück besitzt - diese Prestige wurden
heuer mehr als 60x bespannt.
Hier habe ich bereits ein Menge Daten gemessen – Dieses Racket bespanne ich grundsätzlich
abgestuft mit Inverseur und mit Hybrid –Längs: Isospeed Pulse in 1,20, Quer: Isospeed Professional Classic in 1,20.
Das Racket Nr.:6 wurde erst 7x bespannt, Mitte Juni hatte ich es „neu-unstrung“ erhalten und ordentlich vermessen. Vor dem heutigen Test habe ich nochmals das Racket auf Maßhaltigkeit überprüft. Ich schätze, das der Schläger nun insgesamt 40 Spielstunden auf dem Buckel hat.
Bisher also keine Abnutzungserscheinungen. Gestern habe ich den Schläger zurückbekommen, da die Bespannung gerissen war. Runter mit der Saite und eine Kontrollmessung mit der Schiebelehre. Da wird nur die Breite auf Höhe der Flexpoint Ösen vermessen – 249,5 mm. Passt – das ist das exakte Maß, das ich bei den unbespannten Neuen gemessen hatte.
Nun zum Test.
Campcoach wollte wissen, wie ein Racket reagiert, wenn keine -2kg bei den Quersaiten eingehalten werden. Für mich war klar, dass die Streckung zunehmen wird – nur um wie viel?
Mit einer 1,30er Multi Pro´s Pro Formula – die hässliche, die aussieht wie ein Wurstkordel, wurden diese Bespannungen vorgenommen. Diese Saite dehnt sich recht ordentlich.
Ich habe zum 1. Mal bei diesem Prestige ohne Inverseur bespannt – um die Ergebnisse für euch nicht zu verfälschen.
Für jeden Test wurde eine neue Saite genommen. Die Längssaiten wurden immer mit 25 kg Saitenzug bespannt – bei den Quersaiten von 24 – 27 kg.
Es macht keinen Sinn wenn man beide Parameter verändert, sonst kann man keine vernünftigen Rückschlüsse ziehen. Im Anschluss wurden alle Bespannungen mit der entstandenen Flächenhärte protokolliert und in diese Tabelle eingefügt.
Das optimale Maß von 249,5 wurde bei keiner Bespannung erreicht. Selbst bei 24kg bei der Quersaite konnte bereits eine Streckung von 1,4 mm beobachtet werden. Bei einem Unterschied von 3kg Saitenzug bei den Quersaiten von 24 auf 27 kg nahm die Streckung noch einmal um 1mm zu.
Bei der Zwischenmessung an der 10. Quersaite gibt es marginale Differenzen – Änderungen treten erst nach den 10 Quersaiten auf, also wenn die Kraftzunahme der Quersaiten der entstandenen Stauchung entgegenwirkt.
Weiter ist mir aufgefallen, dass der FXP, sofort nach dem Entfernen der Saite bis auf 01,mm in die originale Ursprungsbreite zurückging. Nachdem nun einige Stunden vergangen sind, habe ich soeben die 249,5 gemessen.
Die neuen Schläger haben keinen Memoryeffekt. Wenn der Schläger nicht zu grausam überspannt wird, sollte er das Experiment ohne Schaden überleben.
Ich hoffe, es war wieder etwas für euch dabei.
That´s it.
lg.
Ich hatte für diesen Versuch den FXP Prestige 600 ausgewählt.
Der Schläger gehört Lefty 91, der davon insgesamt 6 Stück besitzt - diese Prestige wurden
heuer mehr als 60x bespannt.
Hier habe ich bereits ein Menge Daten gemessen – Dieses Racket bespanne ich grundsätzlich
abgestuft mit Inverseur und mit Hybrid –Längs: Isospeed Pulse in 1,20, Quer: Isospeed Professional Classic in 1,20.
Das Racket Nr.:6 wurde erst 7x bespannt, Mitte Juni hatte ich es „neu-unstrung“ erhalten und ordentlich vermessen. Vor dem heutigen Test habe ich nochmals das Racket auf Maßhaltigkeit überprüft. Ich schätze, das der Schläger nun insgesamt 40 Spielstunden auf dem Buckel hat.
Bisher also keine Abnutzungserscheinungen. Gestern habe ich den Schläger zurückbekommen, da die Bespannung gerissen war. Runter mit der Saite und eine Kontrollmessung mit der Schiebelehre. Da wird nur die Breite auf Höhe der Flexpoint Ösen vermessen – 249,5 mm. Passt – das ist das exakte Maß, das ich bei den unbespannten Neuen gemessen hatte.
Nun zum Test.
Campcoach wollte wissen, wie ein Racket reagiert, wenn keine -2kg bei den Quersaiten eingehalten werden. Für mich war klar, dass die Streckung zunehmen wird – nur um wie viel?
Mit einer 1,30er Multi Pro´s Pro Formula – die hässliche, die aussieht wie ein Wurstkordel, wurden diese Bespannungen vorgenommen. Diese Saite dehnt sich recht ordentlich.
Ich habe zum 1. Mal bei diesem Prestige ohne Inverseur bespannt – um die Ergebnisse für euch nicht zu verfälschen.
Für jeden Test wurde eine neue Saite genommen. Die Längssaiten wurden immer mit 25 kg Saitenzug bespannt – bei den Quersaiten von 24 – 27 kg.
Es macht keinen Sinn wenn man beide Parameter verändert, sonst kann man keine vernünftigen Rückschlüsse ziehen. Im Anschluss wurden alle Bespannungen mit der entstandenen Flächenhärte protokolliert und in diese Tabelle eingefügt.
Das optimale Maß von 249,5 wurde bei keiner Bespannung erreicht. Selbst bei 24kg bei der Quersaite konnte bereits eine Streckung von 1,4 mm beobachtet werden. Bei einem Unterschied von 3kg Saitenzug bei den Quersaiten von 24 auf 27 kg nahm die Streckung noch einmal um 1mm zu.
Bei der Zwischenmessung an der 10. Quersaite gibt es marginale Differenzen – Änderungen treten erst nach den 10 Quersaiten auf, also wenn die Kraftzunahme der Quersaiten der entstandenen Stauchung entgegenwirkt.
Weiter ist mir aufgefallen, dass der FXP, sofort nach dem Entfernen der Saite bis auf 01,mm in die originale Ursprungsbreite zurückging. Nachdem nun einige Stunden vergangen sind, habe ich soeben die 249,5 gemessen.
Die neuen Schläger haben keinen Memoryeffekt. Wenn der Schläger nicht zu grausam überspannt wird, sollte er das Experiment ohne Schaden überleben.
Ich hoffe, es war wieder etwas für euch dabei.
That´s it.
lg.
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